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Zwei NGOs haben ein weiteres Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer entsandt. Wie beurteilst Du das? |
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21.07.2019 12:52 Uhr |
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Als weiterer Beitrag zur Destabilisierung der Außengrenzen der europäischen Union.
Ein Beitrag linksnaiver Gestalten, welche sich gewollt oder ungewollt zu den Hilfsstützen der Schlepper machen. |
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21.07.2019 12:53 Uhr |
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Weiter so und hoffentlich wird Menschenrettung wieder ein ganz normaler und selbstverständlicher Vorgang. |
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21.07.2019 12:59 Uhr |
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Es geht nicht um Seenotrettung, es geht um das Anlocken, Aufsammeln und Einschleusen illegaler Migranten. Möge Neptun ihnen keine günstigen Winde bescheren. |
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21.07.2019 13:18 Uhr |
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Der Gedanke einer gezielten Provokation wäre natürlich auch nicht beiseite zu schieben, denn solche Aktionen stören natürlich auch das Verhandlungsklima empfindlich. |
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21.07.2019 13:33 Uhr |
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Lebensrettung ist kein Verbrechen, ganz gleich wie das in der Öffentlichkeit ausgelegt wird. |
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21.07.2019 13:38 Uhr |
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Wenn man es nicht hinbekommt, auf europäischer Ebene ein vernünftiges Rettungsregime herzustellen, passiert halt das.
Wer sich über die jetzigen Migrationsbewegungen schon aufregt, wird sich noch sehr wundern, wenn es mit der Klimaflucht so richtig losgeht. So hohe Grenzen wird keiner errichten können. Das ist ein Wunschtraum.
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21.07.2019 14:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn man es nicht hinbekommt, auf europäischer Ebene ein vernünftiges Rettungsregime herzustellen, passiert halt das.
Wer sich über die jetzigen Migrationsbewegungen schon aufregt, wird sich noch sehr wundern, wenn es mit der Klimaflucht so richtig losgeht. So hohe Grenzen wird keiner errichten können. Das ist ein Wunschtraum.
Ich werde nicht müde es immer und immer wieder zu schreiben:
Bereits in den 1970er Jahren warnte die OECD davor, dass bei einer gleichbleibenden "Entwicklungspolitik" sich um die Jahrtausendwende herum die weltweiten Armutsmigrationsströme deutlich vergrößern würden.
Gab es eine Reaktion der internationalen Politik? Nein.
Nun kommen noch die absehbaren Probleme der Klimamigration in Sichtweite.
Aber wir tun wieder nichts, sondern bekämpfen die Symptone statt der Ursachen.
Der fraglos widerwärtige "Berufsstand" der Schlepper und Schleuser wäre nicht notwendig - ist aber eine logische Folge dieser Nicht-Politik.
Und wenn dann humanitäre Organisationen die schlimmsten Folgen dieser Nicht-Politik zu verhindern suchen, werden diese auch noch kriminalisiert.
Es ist echt zum Kotzen.
Vielleicht werden aber auch die falschen Schlussfolgerungen politischen Einfluss zu üben gezogen. Vielleicht gibt es gar kein Primat der Politik, vielleicht hat es das nie gegeben und ist aus Sicht von Kapitalakkumulation auf Basis sehr hoher Stufenleiter der Produktion (Produktivitäts- und Produktivkraftfortschritts) gar nicht möglich.
Gesellschaftliche Kämpfe(nicht nur der Beschäftigten) zu ermöglich und zu fördern ist einerseits eine der Hauptbedingungen gegen die Auswirkungen einer Klimakatastrophe (die wir eigentlich längst haben), andererseits muss aber auch anerkannt werden dass nur die eigene Kraft, selbst aktiv zu werden etwas an den historischen Vorraussetzungen ändern kann. Da wir eh auf eine Krise zusteuern werden sich noch eine Menge Möglichkeiten ergeben. |
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21.07.2019 14:25 Uhr |
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Zitat:Zitat:selbst aktiv zu werden etwas an den historischen Vorraussetzungen ändern kann
An dieses Märchen habe ich lange genug geglaubt.
Auch die linken Parteien sind letzten Endes kleinbürgerlich strukturierte Karrieristenläden. Das Thema ist durch für mich.
Ich glaube auch nicht an die Mitarbeit in den großen Staatsparteien. Die Linke wird auch dieselbe Entwicklung wie die SPD durchmachen bzw. eine ähnliche. Aktivität in Parteien ist gott sei Dank nicht das einzige Mittel der Einflussnahme. Muss man gucken was die einzelnen Bewegungen erreichen wollen. Was die Aktivisten bei EndeGelände erreichen erreicht zumindest auch erstmal mediale Aufmerksamkeit. Dass die Presse, Poitik etc. dann lügt, um die Proteste zu kriminalisieren damit muss man halt rechnen. Nur die Ziele sind halt oft große Illusion. |
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21.07.2019 14:27 Uhr |
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Einige Beiträge in dieser Umfrage zeigen ja schon, dass es ihren Autoren nicht um Seenotrettung geht, sondern um freie Migrationsströme, die auch z. B. wirtschaftliche Gründe als Migrationsgrund zulassen. Da erscheint Europa als Paradies, in dem man ohne Arbeiten zu müssen, Obdach und Nahrung bekommt und seine Frauen und Kinder nachreisen lassen kann. Mit z. B. Drogenhandel oder sonstige Kriminalität kann man dann eventuelle Schulden abbezahlen und später einen steuerfreien Zuverdienst erwirtschaften. Die westlichen Länder tun sich bekanntlich schwer damit, organisierte Kriminalität zu bekämpfen und Abschiebungen zu ermöglichen, so dass man kaum etwas zu befürchten hat.
Das ganze hat einen um so bittereren Beigeschmack, weil dieses unmenschliche und verbrecherische System eigentlich Migration und Asylrecht verhindert. |
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21.07.2019 14:28 Uhr |
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Seenotrettung ist eine Lüge, wenn man nicht rettet, sondern nach Europa verschifft. |
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21.07.2019 14:37 Uhr |
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Zitat:Einige Beiträge in dieser Umfrage zeigen ja schon, dass es ihren Autoren nicht um Seenotrettung geht, sondern um freie Migrationsströme, die auch z. B. wirtschaftliche Gründe als Migrationsgrund zulassen. Da erscheint Europa als Paradies, in dem man ohne Arbeiten zu müssen, Obdach und Nahrung bekommt und seine Frauen und Kinder nachreisen lassen kann. Mit z. B. Drogenhandel oder sonstige Kriminalität kann man dann eventuelle Schulden abbezahlen und später einen steuerfreien Zuverdienst erwirtschaften. Die westlichen Länder tun sich bekanntlich schwer damit, organisierte Kriminalität zu bekämpfen und Abschiebungen zu ermöglichen, so dass man kaum etwas zu befürchten hat.
Das ganze hat einen um so bittereren Beigeschmack, weil dieses unmenschliche und verbrecherische System eigentlich Migration und Asylrecht verhindert.
Trotzki sagte mal: Politik ist konzentrierte Ökonomie. Selbst wenn der Fluchtgrund aus der individuellen Sicht, sei es als Betroffener oder derjenige der diese Sicht nahelegt, politisch ist, ist er dennoch nicht zu trennen von der wirtschaftlichen Sicht aus der Drank nach immer gesteigerter Kapitalakkumulation, die immer dann gesteigert wird, in Zeiten von Imperialismus, wenn die Zeiten nach heimischen Produkten nachlässt, weil der Markt irgendwann schließlich auch gesättigt ist.
Wenn deutsche oder mit deutschen handelnden Konzernen in Kriegsgebieten aktiv sind oder für diese die Nachfrage nach Rüstungsgütern und ähnlichen sicher stellen, dann tun sie das halt nicht aus Nächstenliebe, sie tun das um die Interessen der Unternehmer bei Siemens, Man, Rheinmetall oder Hamburger Werftschmieden sicher zu stellen. Sie tun es um Rohstoffe zu erobern oder zu erhalten, wenn man militärisch zu schwach ist. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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