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Machen sie das Ãœberzeugung oder wegen des Images oder auch zur Abwehr eines Ãœberwachungsverfahrens? |
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12.12.2018 16:09 Uhr |
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Laut eines SWR-Berichts hatte die sog. afd schon vor dem heutigen Eklat beschlossen, den Ausschluss von Räpple zu prüfen.
Diese Fraktion ist ein ziemlich extremer Haufen, der sich ja kurz nach der Wahl gespalten hatte, weil ein paar Abgeordnete den Anstand hatten, nicht mit dem offenen Antisemiten Gedeon in einer Fraktion zu sitzen. Gedeon ist fraktionslos, aber weiterhin Parteimitglied.
Den müssten sie konsequenterweise gleich mit rausschmeißen. Vermutlich argumentieren sie damit, dass er seine Exzesse im Landtag nicht als Mitglied der afd-Fraktion und damit privat auslebt. |
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12.12.2018 16:21 Uhr |
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Wenn man sich auf Wikipedia zu Herrn Räpple informiert, muss man selbst sagen, dass er sicherlich nicht jemand wäre, wegen dem man Sympathien für die AfD hätte.
Das steht hier aber nicht zur Diskussion.
Momentan kann man beiden FAZ Artikeln entnehmen, dass Herr Räpple wegen des Ausrufs "So sind sie, die roten Terroristen!" ausgeschlossen werden soll? Zudem, weil er sich widersetzte, deshalb den Landtag zu verlassen?
Wenn ich da an meine fast 12 Jahre Mitgliedschaft in der FDP denke. Was gab es da Tiraden, welche das von Räpple Geäußerte um Längen übertrafen. Soviel auch zu "Stechschritten durchs Brandenburger Tor."
Eigentlich ist mir das echt zu doof, sondern zeigt lediglich, dass sich Politiker kindischer aufführen, als Welpen, die um einen Knochen balgen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2018 16:34 Uhr |
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Zustimmung @ Francois. Das mag so gewesen sein. Nur, was soll man jetzt dazu noch sagen? Man sieht einfach, dass diese gesamte Politikerkaste ein Haufen von Deppen , Vollidioten oder gerissenen (zum Teil massiv korrupten) Karrieristen ist. Das entspricht auch meinen Erfahrungen von insgesamt 21 Jahren Parteimitgliedschaften, in denen ich, zu meiner Verteidigung, nie an einer Parteikarriere interessiert war.
Zurückkehrend zum Thema sähe ich keinen Ausschlussgrund für Herrn Räpple seitens der AfD, beziehen wir uns auf das, was da im Landtag passiert ist. Ansonsten sind mir Leute wir Herr Räpple unfassbar scheißegal.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 16:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2018 16:44 Uhr |
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@AldiFan
Ich fände es auch weitaus dringender, Leute wie Gedeon oder Höcke rauszuschmeißen als Räpple.
Für mich ist Räpple ein Esoterik-Spinner. Aber man weiß natürlich nicht, was für Leute der noch im Schlepptau hat. |
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12.12.2018 16:46 Uhr |
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Zitat:Räpple hat sich aufgeregt, dass er für die "roten Terroristen" einen Ordnungsruf kassiert hat, Rülke für den "Stechschritt durchs Brandenburger Tor" keinen. Den Ordnungsruf hat er doch gar nicht dafür erhalten. Er hat ihn erhalten, weil er nicht ruhig zu stellen war.
Zitat:Weil er sich partout nicht beruhigen wollte und die angebotene Gelegenheit für eine Erklärung nicht nutzen wollte, ist er rausgeflogen. Die Gelegenheit wollte er schon nutzen, konnte es aber nicht, weil er von der Polizei aus dem Sitzungssaal begleitet wurde. |
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12.12.2018 16:53 Uhr |
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Zitat:Ich fände es auch weitaus dringender, Leute wie Gedeon oder Höcke rauszuschmeißen als Räpple.
Du sprichst zu mir, als sei ich AfDler. Das bin ich aber nicht. Es gibt einen bestimmten Landesverband der AfD, den ich sehr schätze, weil ich seine Agenda für rational sehr durchdacht bzw. vor allem durch und durch konsistent halte, was das Gesamtprogramm betrifft. Ehrlich konserativ also.
Im Großen und Ganzen bin ich aber nach wie vor jemand, der aktuell FDP wählen würde, stünden irgendwelche Wahlen an.
Gern wäre ich in die Union heimgekehrt, wenn dort gewisse Dinge letzten Freitag so passiert wären, wie ich sie für mich erhofft hatte, aber das wird nun definitiv leider nicht so sein. |
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12.12.2018 16:54 Uhr |
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Beim Lesen des Artikels habe ich jetzt nicht erkennen können, warum die AfD ihn ausschließen will. Die AfD-Fraktion hat doch sogar mit ihm die Sitzung verlassen, um gegen seine Behandlung zu protestieren.
Von daher liegen die eventuellen Ausschlussgründe wohl tatsächlich woanders begründet. |
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12.12.2018 17:01 Uhr |
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@BArg
Setzt Du für Dich das Ziel an, eine Erhöhung von Staatsausgaben oder weitergehender Umverteilung unter allen Umständen vermeiden zu wollen, kongruiert das schon sehr stark mit der Agenda, die der hessische Landesverband der AfD bei der LTW vertrat.
Selbst der Wahlomat spuckte für mich das erste Mal die AfD aus, nicht die FDP. Nicht weil ich Themen wie Einwanderung oder irgendwas, das mit dem ganzen Flüchtlingsthema zu tun gehabt hätte, höher gewichtet habe, sondern genau das Gegenteil war der Fall. Meine Gewichtungen hatten vor allem das Ziel, weitere Umverteilung und höhere Staatsausgaben zu vermeiden, sonst nichts. Dafür musste man bei der Beantwortung der Fragen natürlich etwas weiter denken. Und ich habe damals sogar berücksichtigt, was man noch als Zukunftsinvestition sehen könnte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 17:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2018 17:12 Uhr |
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Zitat:
Setzt Du für Dich das Ziel an, eine Erhöhung von Staatsausgaben oder weitergehender Umverteilung unter allen Umständen vermeiden zu wollen, kongruiert das schon sehr stark mit der Agenda, die der hessische Landesverband der AfD bei der LTW vertrat.
Das ist tatsächlich in jedem AfD-Programm enthalten. Interessant wird es aber, wenn die AfD beschreibt, wie sie das umsetzen möchte. Da kommt immer (sinngemäß), dass das Geld, das für Flüchtlinge ausgegeben wird, für alle möglichen anderen Dinge eingesetzt werden soll. Wer das so möchte, der findet sich tatsächlich in diesem AfD-Programmpunkt. Abgesehen davon, dass diese Art der "Einsparung" gar nicht umsetzbar wäre, entspricht es auch nicht meinen Vorstellungen.
Wer also aufgrund dieses Programmpunktes die AfD wählt, der muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob bei ihm noch alles in Takt ist. |
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12.12.2018 17:20 Uhr |
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Zitat:Wer also aufgrund dieses Programmpunktes die AfD wählt, der muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob bei ihm noch alles in Takt ist.
Ich zitiere nicht alles, was Du schreibst. Jedenfalls gebe ich hiermit bekannt, dass ich mich seit letztem Freitag wieder intensiv mit der AfD beschäftige. Da ist einiges in dieser Partei, das ich ablehne, aber auch viel, das ich befürworte. In der AfD gibt es aktuell zumindest mehr, das ich befürworte, als in der Union, wobei ich durchaus gewillt bin, mir die Entwicklung dort weiterhin zu betrachten.
Wenn dies bereits ein Grund für dich ist, die Frage zu stellen, ob bei mir alles in Takt ist, sei angemerkt, dass ich das für äußerst arrogant halte.
Ansonsten gäbe es ja auch noch die FDP, die sich bei Zeiten gerne äußern darf, ob sie nur deshalb, weil Merkel irgendwann Geschichte sein wird, ihr altes Spiel wieder aufnimmt oder in ihrem Verhalten konsistent bleibt, was hieße, auch eine Koalition mit schwarz/grün unter AKK abzulehnen, was ich wiederum im JETZT gutheißen würde. Lindner führt die FDP programmatisch zwar in eine Richtung, die völlig unsinnig ist, aber was das Strategische betrifft, hat er einiges richtig gemacht bzw. wurde er dazu gebracht, einiges richtig zu machen. Nur deshalb wurde der Union die Chance eröffnet, die sie hatte, aber nicht genutzt hat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 17:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2018 17:46 Uhr |
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@BArg
Ich habe oben nochmal ergänzt. Auf deinen Post gehe ich gleich ein. |
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12.12.2018 18:10 Uhr |
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@BArg
Das, was Du ansprichst sind zumindest mal nicht die Fragen, die im Wahlomat gestellt wurden. Nun wirst Du sagen, hey Aldifan, ewig in der Politik unterwegs, aber jetzt verlässt Du Dich bei Deiner Orientierung auf sowas, wie den Wahlomat. Nein, tue ich nicht. Das, was Du hier anspricht und wo sich die Kosten scheinbar erhöhen, sind Peanuts. Zudem sind das eigentlich alles Themen, in denen die Parteien alle die Kosten erhöhen wollen/werden. Und mehr Lehrer sind gerade in Hessen, einem Bundesland mit dem mit schwächsten Bildungssystem der BRD, eine Zukunftsinvestition. Mehr Polizisten in einem Land mit einer massiv kriminellen Drogen-, Rocker- und Bandenszene schaden auch nicht wirklich. Was Du hier aufzählst, sind keine AfD Alleinstellungkriterien, wenn es um zusätzliche Kosten geht, andere Dinge seitens anderer Parteien aber durchaus schon.
Gibt es den Wahlomat zur Hessenwahl noch? Können wir dann gerne gemeinsam durchgehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 18:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.12.2018 18:21 Uhr |
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@BArg
Ich will mich mit Dir eigentlich wirklich nicht streiten. Ich sehe mich Dir zu nahe und schätze Dich wirklich. Aber bei mir ist der Ofen, zumindest momentan, einfach aus. |
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12.12.2018 18:24 Uhr |
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Wenn der noch da ist, machen wir den. Diskutieren meinetwegen zu jeder einzelnen Frage. |
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Volk, Sonstige |
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