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NPD sorgt für Skandal in Sachsen: Landtagspräsident ruft Polizei in Saal - Kann die NPD nur provozieren und sonst nichts? |
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13.06.2012 14:23 Uhr |
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Die NPD ist ja nicht unbedingt mit dem Programm angetreten, konstruktiv im Landtag mitzuwirken, und auch nicht deshalb gewählt worden. So gesehen erstaunt das Verhalten wenig. So wenig wie möglich beachten und bei der nächsten Polizeiaktion auf Widerstand hoffen. Am besten bei einem schlecht gelaunten SEK ;-) |
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13.06.2012 14:27 Uhr |
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Irgendwie schon lustig, dass die parlamentarische Etikette konkrete Marken ausschließt. Als nächstes ruft der Präsident die Polizei, wenn Abgeordnete in Brioni-Anzügen erscheinen.
Ansonsten: Die NPD gehört nicht in den Landtag, sondern hinter Schloss und Riegel. Ob sie Thorheiner oder Brioni tragen möchte, ist dabei wurscht. |
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13.06.2012 14:29 Uhr |
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In diesem Land mußt du Turnschuhe tragen, Polizisten mit Steinen werfen,......, keinen Schul- und Berufsabschluß haben; dann kannst du sogar Außenminister werden.
Wem die Gegenargumente fehlen, der macht es über eine Kleiderordnung. |
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13.06.2012 14:41 Uhr |
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Wer mitspielen will, muss sich an die Regeln halten. Wer die nicht mag, geht besser nach Hause. Soeinfachistdas.
Tante Edit meint noch, dass man ja durchaus auch versuchen kann die Regeln zu ändern. Allerdings ist sollte das dann über vernünftige Vorschläge kommen und nicht über die Sturheit. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2012 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.06.2012 14:59 Uhr |
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ich finde es richtig ätz dass es überhaupt so eine Partei gibt. Ich kann nicht verstehen warum man sowas wählt. Ich finde es auch total blöd dass man vorgeschrieben bekommt, welche Klamotten man da anziehen darf. Jeder soll anziehen können was er will |
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13.06.2012 15:27 Uhr |
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Bei den Grünen wäre ihr Mut zur unkonventionellen Mode gelobt worden, bei der NPD werden die Linken dann schnell zu ziemlichen Spießern.
Aber wenn sich das Parlament Regeln gibt, dann haben sich die Abgeordneten daran zu halten, fertig aus. |
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13.06.2012 15:41 Uhr |
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Die NPD kann nicht nur provozieren, sondern auch Gewalt. |
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13.06.2012 16:04 Uhr |
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Abweichungen von einer allgemein üblichen Kleiderordnung sollte kein Grund sein, Abgeordnete aus dem Parlament zu entfernen.
Ob das nun Thor-Steinar-Klamotten sind oder bunte Gewänder - das sollte ein Parlament schon aushalten.
Anders sieht es aus, wenn die einheitlich gekleideten Abgeordneten dieses hervorkehren und damit zu einer Störung des parlamentarischen Friedens beitragen.
Ob es dazu gekommen ist, ist mir nun nicht bekannt. |
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13.06.2012 16:43 Uhr |
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Diese Aktion der NPD war eher sowas wie ein "ziviler Ungehorsam". Eine gelungene Provokation, die mal etwas konstruktiver vorgeht als die plumpen Nazi-Allüren zu Zeiten Voigts. Die NPD lernt anscheinend dazu, was demokratische Provokationskultur angeht, die anderen Parteien dagegen spielen die Oberspießer, die wegen der Kleiderordnung die Polizei rufen. Köstlich und die Linken sehen hier nur das Feindbild NPD und nicht, dass der Landtag sich durch diese Kleiderordnung, die Thor Steinar-Kleidung verbietet, selbst absolut lächerlich macht.
In diesem Fall stehe ich eindeutig auf der Seite der NPD. Thor Steinar-Kleidung ist kein Akt der Gewalt, es wird auch niemand an der Ausübung demokratischer Rechte gehindert, wenn ein Parlamentarier solche Kleider trägt, es ist auch nicht unbedingt eine anstößige Kleidung, sondern nur eine Kleidung, die einem Teil des Establishments nicht in den Kram passt. In jedem Fall war das eine gelungene Aktion von Seiten der NPD. Gelungen deshalb, weil sich die Gegenseite selten dämlich und spießerhaft angestellt hat. Der Punkt geht an Holger Apfel. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2012 18:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.06.2012 16:54 Uhr |
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Zitat:die anderen Parteien dagegen spielen die Oberspießer, die wegen der Kleiderordnung die Polizei rufen. Köstlich und die Linken sehen hier nur das Feindbild NPD und nicht, dass der Landtag sich durch diese Kleiderordnung, die Thor Steinar-Kleidung verbietet, selbst absolut lächerlich macht.
Soweit ich das sehe hat hier niemand gesagt, dass die/eine Kleiderordnung sinnvoll ist. Natürlich kann man auch in seinen Lieblingsklamotte super Politik machen. Allerdings nicht, wenn man damit eine Wählerschaft vertritt, was die NPD ja tut. Solange die NPD nur als Karnevallsverein auftreten will, die sich ihren eigenen Spaß macht, war das sicher gelungen. Bravo.
Blöd nur, dass die vertretene Wählerschaft jetzt gar nix von der NPD-Politik hat. Verantwortung, anyone?
Auch: Thor_Steinar
Zitat:Der Punkt geht an Holger Apfel.
Schaust du gerade in gleißendes Licht?
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13.06.2012 17:04 Uhr |
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Cooler wäre gewesen, wenn die Fraktionsmitglieder nur mit einem Eichenblatt bekleidet einmarschiert wären, um die dekadenten Systemlinge durch den Anblick ihrer nordischen Astralleiber zu demütigen. |
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UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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