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Fragenübersicht 80 Milliarden Euro können wir durch die "Griechenlandhilfe" abschreiben. Sollten wir zur Schadensbegrenzung das Vermögen der etablierten Parteien einziehen?
1 - 18 / 18 Meinungen
08.08.2012 08:46 Uhr
Arg viel käme dabei nicht zusammen.
08.08.2012 08:56 Uhr
Die 80 Milliarden sind wohl im Vergleich für Fälligkeit von Bürgschaften die beim ESM in Frage kommen,realtiv wenig.Falls die von allen beschworenen Eurobonds noch dazukommen,dann steigen die benötigten Summen noch höher.

Daher kann man die 80 Mrd als Spesen bezeichnen,da die Politiker in ganz anderen Dimensionen rechnen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.08.2012 10:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.08.2012 09:16 Uhr
Der Umfragesteller ist ein Scherzkeks. Was glaubt er denn, wieviel Geld unsere Parteien besitzen? Deren Besitzstände sind im Vergleich zu den Summen, um die es da geht nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein - da fehlen mindestens ein paar Nullen vor dem Komma.
08.08.2012 09:19 Uhr
Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Oder wollen wir demnächst auch noch die persönliche Selbsthaftung der Politiker fordern, die eventuelle Fehlentscheidungen bei Abstimmungen mitgetragen haben? Wer traut sich dann überhaupt noch in die Politik. Bei aller verständlichen Kritik ist aber auch die plakative Überschrift unter der diese Diskussion hier gestartet wurde nicht so ganz richtig. Vor allem fehlt es an der Gegenüberstellung der Alternativen und der Kostenauflistung sämtlicher möglicher Szenarien, vielleicht sollte der Umfragesteller sich einmal wirklich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der diversen Alternativen auseinandersetzen, bevor er hier in BILD-Zeitung-Manier eine Bullet-Line raushaut - letzteres ist nämlich eher Populismus, als Aufarbeitung einer difizielen politischen Geschichte.
08.08.2012 12:27 Uhr
Die Eurokrise ist ziemlich kompliziert und welche Politik nun richtig oder falsch ist, dürfte selbst bei den Experten umstritten sein.

Und so kritisch ich die Griechenlandhilfen auch sehe, aber ich kann mir auch nicht völlig sicher sein, dass der Kurs der Bundesregierung falsch ist.
Zumal im Endeffekt jede denkbare Lösung Deutschland teuer zu stehen bekommt, angefanfen von der Griechenlandhilfe, über den Ausschluß einzelner Euro-Länder bishin zu einer Rückkehr zur Mark. Wobei letzteres wahrscheinlich das allerteuerste überhaupt wäre.

08.08.2012 14:28 Uhr
Rechtlich wird da kein Weg hinführen. Und was ist etabliert? Formal mögen die Linken dazugehören, nach Jahren eher die NPD als die Grünen, nach Vermögen eher sparsam wirtschaftende Kleinparteien als die FDP und nach Mitgliedern eher die Piraten als mancher, der noch auf der Rechnung war.

Meistens meint etabliert: Bundestagsparteien mit oder ohne Linke.

Aber was kann die Linke für die Eurokrise?
08.08.2012 15:05 Uhr
Was spräche eigentlich dagegen, wenn Regierungsmitglieder für schuldhafte Pflichtverletzungen wenigstens nach den selben Regeln haften würden wie Vorstände oder Aufsichtsräte?
08.08.2012 15:43 Uhr
der geistige stammtischdünnschiss ist heute aber mal wieder besonders flüssig...
08.08.2012 17:31 Uhr
Geld versickert nicht.
08.08.2012 17:39 Uhr
Zitat:
Was spräche eigentlich dagegen, wenn Regierungsmitglieder für schuldhafte Pflichtverletzungen wenigstens nach den selben Regeln haften würden wie Vorstände oder Aufsichtsräte?
Wieso, das ist doch quasi der Ist-Zustand: Vorständen und Aufsichtsräten passiert jetzt auch quasi nix.
08.08.2012 19:55 Uhr
//Deren Besitzstände sind im Vergleich zu den Summen, um die es da geht nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein - da fehlen mindestens ein paar Nullen vor dem Komma.//

Vielleicht geht es dem Umfragesteller nicht um die Deckung der Summen, sondern um das Prinzip?
08.08.2012 20:12 Uhr
"Die Eurokrise ist ziemlich kompliziert...."

Ja und für "Otto-Normalverbraucher" überhaupt nicht mehr zu verstehen.Und die Ängste, kleine Rücklagen zur Altersabsicherung dabei zu verlieren, nehmen bei vielen Sparern zu.
08.08.2012 20:59 Uhr
Zitat:
Vielleicht geht es dem Umfragesteller nicht um die Deckung der Summen, sondern um das Prinzip?
Indem er im Prinzip unsere Parteien-Demokratie zerstören will? Dolle Idee - aber letztlich auch ein Offenbarungseid.
09.08.2012 08:09 Uhr
Blödsinnige Forderung.
Wer hat denn diese Umfrage durchgelassen?
09.08.2012 08:12 Uhr
Zitat:
Ratatouille durchgelassen
Ostpreußen durchgelassen
Bilch durchgelassen
chepri durchgelassen
(Padauz) abgelehnt Hintergrund nicht ok!
*Tom* abgelehnt Inhaltlich nicht ok!


Eigentor!!!

Muß wohl sehr spät gewesen sein.
09.08.2012 15:41 Uhr
Mensch

//Zitat:
Vielleicht geht es dem Umfragesteller nicht um die Deckung der Summen, sondern um das Prinzip?

Indem er im Prinzip unsere Parteien-Demokratie zerstören will? Dolle Idee - aber letztlich auch ein Offenbarungseid. //

Es würde mich wirklich mal interessieren, wie Du auf diese abstruse Idee kommst. Darf man nicht Kritik üben, ohne dass einem unterstellt wird, man würde das ganze System in Frage stellen?
Ich jedenfalls habe nichts gegen unser System, nichts gegen eine Parteien-Demokratie, ich habe aber entschieden etwas gegen eine schamlose Überschuldung unseres Landes, gegen die Abtretung von Hoheitsrechten, gegen eine Transferunion, unter der noch unsere Urururenkel leiden werden. Die Vorstellung einer Währungsunion so unterschiedlicher Wirtschaften wie der deutschen und der griechischen ist gescheitert, und je länger man das schön redet, desto teurer wird es. Darum geht es, nicht um die Abschaffung der Parteien-Demokratie.
09.08.2012 15:59 Uhr
Zitat:
Der Umfragesteller ist ein Scherzkeks. Was glaubt er denn, wieviel Geld unsere Parteien besitzen? Deren Besitzstände sind im Vergleich zu den Summen, um die es da geht nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein - da fehlen mindestens ein paar Nullen vor dem Komma.


Zustimmung!
09.08.2012 16:01 Uhr
Auch wenn man kein Freund der großen Parteien hierzulande ist, muss man jetzt nicht den Parteien Unsummen an Vermögenswerten andichten. Diese Umfrage ist doch etwas absurd.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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