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Fragenübersicht Bist Du mit der Energiewende der Bundesregierung zufrieden?
1 - 13 / 13 Meinungen
04.06.2012 05:13 Uhr
Eher nicht - die sind ja schon wieder kurz vorm Ausstieg aus dem Ausstieg vom Ausstieg des Ausstiegs aus der Kernenergie.

04.06.2012 05:25 Uhr
Die Wechselhaftigkeit bei den Entscheidungen zur Energieversorgung kommen den Verbraucher ganz schön teuer zu stehen.
Die Strompreise haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, das schon fast unerträglich hoch ist.
Da sind dringend Maßnahmen erforderlich, das nicht ausufern zu lassen.
04.06.2012 06:12 Uhr
Nur weil Herr Altmaier jetzt auf Aktionsimus macht, ist "Energiewende" (auch wieder so ein Modewort) und auchh die Reole rückwärts dazu noch lange nicht vollzogen.

Zitat:
Die Wechselhaftigkeit bei den Entscheidungen zur Energieversorgung kommen den Verbraucher ganz schön teuer zu stehen.


Das war ja auch das Ziel.
04.06.2012 06:17 Uhr
Nein, populistischer Schwachsinn in der Hoffnung, dass Polen, Tschechien und Frankreich bitte weiter ihre AKW betreiben und bei Bedarf aushelfen.
04.06.2012 07:09 Uhr
Nein, ich sehe keine. Das einzige, was sich gewendet hat ist der Name des Umweltministers und dass die Solarförderung eingedampft werden soll/worden ist (unzutreffendes bitte reichen, denn in dem SChweinsgalopp von Muttis Meinungswechseln bin ich da nicht auf dem aktuellen Stand).
04.06.2012 07:10 Uhr
Zitat:
aber ob die Mehrheit der Regierung dies jetzt auch mit überzeugung vertritt ist unklar.


der Mehrheit der Regierung geht es nur darum, ihren Arsch bis zum nächsten regulären Wahltermin zu retten, um Themen geht es denen überhaupt nicht.
04.06.2012 08:39 Uhr
Nein, war ich von Anfang an nicht. Die Strompreise schießen in die Höhe, und das ist in meinen Augen schwerwiegender als der Schiss vor einem extrem unwahrscheinlichen Ereignis wie einem Supergau. In einem Industrieland kann es nur durch äußere Einwirkung (schweres Erdbeben, Terroranschlag) zu einem Atomunfall kommen, und die sind in Deutschland nun mal extrem unwahrscheinlich. Ich wäre also weiterhin dafür, die Kernkraft so lange weiterlaufen zu lassen, bis die alternativen Energien wirtschaftlich sind und man nicht auf Kohle- oder Ölkraftwerke zurückgreifen muss.
04.06.2012 09:36 Uhr
Ich sehe keine Wende. Die Stromkonzerne sanieren sich auf Kosten der Kleinverbraucher ,die Industrie wird entlastet oder betreibt Ablaßhandel.
04.06.2012 09:36 Uhr
„Augen schwerwiegender als der Schiss vor einem extrem unwahrscheinlichen Ereignis wie einem Supergau. I“

komisch, gab schon erstaunlich viele.


welche Energiewende denn? Ich habe noch keine überzeugenden Konzepte gesehen. Nur blinden Aktionismus, einen Umweltminister, der auf dicke Lippe macht usw.
04.06.2012 09:49 Uhr
Man sollte erleichtert sein, dass es nicht so schnell geht, wie es einige gerne hätten. Eigentlich geht es sogar zu schnell. Man bleibt mit einem längerfristigen, etappierten Übergang flexibler und kann eventuell noch auf neue Trends auf dem Energiemarkt reagieren. Gerade bei der Produktion (alternativer) Energien scheint der Stein der Weisen noch nicht gefunden worden zu sein. Es macht also keinen Sinn über eine Hauruckaktion in die aktuelle Technologie zu investieren, die über mindestens zwei Jahrzehnte abgeschrieben werden muss und so wiederum eine Verzögerung bei der zukünftigen Erneuerung von Erzeugungstechnologien regelrecht heraufzubeschwören. Ein gleitender Übergang macht nicht nur technologisch, sondern auch ökonomisch Sinn.

Was schneller gehen könnte, wäre der Ausbau der Netze.
04.06.2012 14:23 Uhr
Das Thema gefällt mir, habe ich doch letztens einen Blogartikel darüber geschrieben ;-)

Der Ausstieg aus der Atomenergie wurde ja bereits 2001 beschlossen, dass ist jetzt 11 Jahre her. Seit dieser Zeit sind zwar die Strompreise in die Höhe geschossen und machen Strom langsam zu einen Luxusartikel - der eigentliche Umschwung auf erneuerbare Energien und der wichtige Ausbau des Netzes sind aber bisher nicht wirklich voran geschritten.

Die damalige Regierung hätte den Energieversorgern wichtige Zwischenziele als Pflichttermine auferlegen müssen. Sie hätte ebenfalls Strafzahlungen einführen müssen, die bei Nichteinhaltung hätten gezahlt werden müssen. Diese Strafzahlungen hätten allerdings nicht auf den Endverbraucher umgelegt werden dürfen, sonst hätten die Konzerne nämlich genauso gehandelt, wie sie es jetzt gemacht haben. Sie haben nämlich gehofft, dass eine Schwarz-Gelbe Regierung den Atomausstieg wieder rückgängig macht, was ja auch beinahe der Fall war. Wohin das führt, dass sieht die Regierung jetzt und ein Konzept, wie sie die Energiewende jetzt schaffen wollen, haben sie auch nicht.

Energie muss weiterhin auch für die Geringverdiener bezahlbar bleiben - allerdings scheint die Bundesregierung das nicht so zu sehen. Leider haben aber auch die Grünen und die SPD keinen Plan, wie sie die Preissteigerungen bei der Energie stoppen können.
04.06.2012 14:36 Uhr
Nein, bin ich nicht. Weder bei der jetzigen noch bei denen davor. Wenn man sieht, wie diese bisher verschlafen wurde, dann macht mich das wütend.
04.06.2012 14:38 Uhr
Ich gebe Teufel100 in diesem Punkt uneingeschränkt recht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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