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Fragenübersicht Wie beurteilt ihr das im Hintergrund verlinkte TAZ-Interview mit dem Jesuiten und Sozialethiker Friedhelm Hengsbach, in dem dieser sich u.a. zu der dunklen Seite des Saubermanns Uli Hoeneß äußert?
1 - 3 / 3 Meinungen
28.04.2013 18:05 Uhr
Oh,ich bin der erste in meiner Umfrage.Meine dritte Umfrage erst im neuen Dol.:)
das Interview mit Hengsbach gefällt mir und ich freue mich,wenn einer aus den Kirchen x klare Worte findet.
Bei den Protestanten kommt da zur Zeit leider auch wenig.
Zitat:
Weil sich die große Legende lange halten konnte, dass der Markt sich selbst regelt, dass Eingriffe des Staates immer schädlich seien. Sie schadeten Menschen in ihrer Eigeninitiative, Einkommen zu erzielen und Vermögen anzuhäufen. Das ist die große Erzählung marktradikaler, wirtschaftsliberaler Eliten. Ich dagegen sage, dass das Zustandekommen hoher Einkommen und Vermögen durch wirtschaftliche Macht und politische Schwäche verursacht ist.


Dieser Abschnitt ist gut und das ,was danach kommt.Kirche und CO. müssen endlich die vielen Gutverdienenden Grünen,Schwarzen,Roten aufscheuchen.
28.04.2013 20:21 Uhr
Gut, daß er "strukturelle Defizite" anspricht, anstatt sich über die Gier und den Geiz von einzelnen aufzuregen.

Vor zwei Wochen sagte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung:

Zitat:
Die Schuld in individuellem Verhalten zu suchen, ist aber keine Antwort auf Fehler im System.


https://de-de.facebook.com/notes/christian-n%C3%BCrnberger/erbschaften-sind-undemokratisch/441838905903128
28.04.2013 22:08 Uhr
Friedhelm Hengsbach hat mit vielem Recht was er sagt. Allerdings ist er sowas wie schwäbischer Kartoffelsalat bei liksliberalen Medien. Egal, was man in Schwaben bestellt, um den- für Rheinländer wenig schmackhaften- schwäbischen Kartoffelsalat kommt man nicht herum, er ist in jedem Fall dabei. Und sobald ein linksliberales Medium einen katholischen Sozialethiker sucht ist es immer Friedhelm Hengsbach.
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