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Fragenübersicht Studie: Superreiche verstecken 21 Billionen in Steueroasen - Was sagst Du dazu?
1 - 13 / 13 Meinungen
24.07.2012 04:56 Uhr
Na irgendwo muss ja das gasnze Geld landen,was die Staaten in das Finanzsystem pumpen...wenns nicht beim Bürger ankommt,dann wenigstens in einer Steueroase..ist doch auch mal was.
24.07.2012 05:17 Uhr
Meist gilt leider je reicher desto asozialer.
24.07.2012 05:58 Uhr
Zitat:
Meist gilt leider je reicher desto asozialer.


Nun gut - es ist einfach als Mensch mit wahrscheinlich nicht ein paar Milliönchen auf dem Konto demjenigen, der sein Vermögen vor dem Zugriff schützen will, Asozialität vorzuwerfen. Bis zu einem gewissen Grad, bin ich da durchaus zustimmend Poz, aber dennoch, wenn wir mal überlegen, was wir so alles anstellen um auch mit unseren schmaleren Budgets dem Fiskus ein Schnippchen zu schlagen - wer da ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein! Aber prinzipiell stimme ich Dir natürlich zu...
24.07.2012 06:04 Uhr
Zitat:
Meist gilt leider je reicher desto asozialer.


So ein dummes geblubbere!

Es ist doch so, daß die Reichen wesentlich mehr an den Staat abdrücken als andere. Warum ist in Deinen Augen derjenige asozial der viel an die Gemeinschaft abdrückt? Bevor Du jetzt Dein geblubbere weiterspinnst ein paar Zahlen der OECD. Die reichsten zehn Prozent der einzelnen Länder und wie hoch deren Anteil am Gesamtsteueraufkommen in dem jeweiligen Land ist:

USA 45,1% / Kanada 35,8% / Großbrit. 38,6 % / Italien 42,2 % / Frankreich 28,0% / Deutschland 31,2% / Japan 28,5% / Schweiz 20,9%

Du sagst: "je reicher desto asozial".
Andere sagen: "je ärmer desto asozial". Ich würde sagen: "die anderen haben recht".
24.07.2012 06:44 Uhr
21 Billionen hier in der Studie versteckt? WOW ... das ist ordentlich. Da steckt vermutlich Poz hinter, der bereitet doch gerade seinen Urlaub vor
24.07.2012 07:08 Uhr
Wahnsinn, was man mit einer solchen Summe so alles Positives auf diesem Planeten tun könnte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.07.2012 09:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.07.2012 07:11 Uhr
Zitat:
Es ist doch so, daß die Reichen wesentlich mehr an den Staat abdrücken als andere.
Naja, das kommt immer auf den Blickwinkel an, oder?
Rein was die monetäre Summe angeht, mag das stimmen. Nicht jedoch, wenn man das Verhältnis zwischen Vermögen und Höhe der Abgaben im Verhältnis zu dem betrachtet, was der Einzelne damit tun könnte:
Einem Superreichen täte es nicht weh, wenn er 50% seines Vermögens abgeben müßte. Ein einfacher Arbeiter dagegen würde dadurch seine Lebensgrundlage verlieren.
24.07.2012 07:17 Uhr
Die Reichen sollten sich besser gleich mit in die Oase verziehen, sonst schick ich sie persönlich in die Wüste. Es kann nicht sein, dass jemand mit der Infrastruktur des ehrlichen deutschen Steuerzahlers und mithilfe von Dumpinglöhnen sich eine goldene Nase verdient und dann auch noch sein Geld wegschafft, damit die Zeche nochmal der kleine Mann zahlt. Beides für sich genommen ist schon schlimm genug.
24.07.2012 07:23 Uhr
@ Mensch

Ja, auf den ersten Blick klingt es logisch was Du schreibst. Aber der Superreiche hat eben keine Eigentumswohnung sondern eine Villa. Er hat eben keinen Vorgarten sondern ein riesiges Grundstück. Er hat eben keine zwei Kleinwagen sondern zwei Große. Er fliegt eben nicht 1x im Jahr in den Urlaub sondern 3x usw.

Was ich sagen will: sein Lebensunterhalt ist auch um ein Vielfaches teurer als der eines einfachen Arbeiters. Er trägt schon wesentlich mehr an Steuerlast als viele der einfachen Arbeiter zusammen. Warum ihn noch mehr schröpfen? Schließlich muß nicht nur der einfache Arbeiter nach einer Steuererhöhung seinen Gürtel enger schnallen, sondern auch der Reiche. Du kommst jetzt mit dem "Argument" des unterschiedlichen Niveaus. Klar, aber das ist ein sehr schwaches "Argument". Der Megareiche will nicht so leben wie der Superreiche. Der Superreiche nicht so wie der Reiche. Der Reiche nicht so wie der Durchschnitt. Der Durchschnitt nicht so wie der Arme. Der Arme nicht so wie der Obdachlose. Der Obdachlose nicht so wie der AObdachlose in Rio de Janeiro usw.
Es ist also alles relativ. Nur daß der Superreiche schon viel für die Gemeinschaft tut, das ist nicht relativ, das ist mit harten Zahlen zu belegen. Neben seiner Steuerlast schafft er zudem meist noch Arbeitsplätze und tut auch so etwas für "andere".
24.07.2012 07:29 Uhr
Dessertsky, so viel Urlaub, um ein dreistelliges Millioneneinkommen durchzubringen, kann man gar nicht machen. Und wenn doch: Wie rechtfertigt sich dann ein solches Einkommen zu Lasten derer, die wirklich arbeiten?
24.07.2012 07:59 Uhr
Zitat:
Es ist definitiv so, daß die wöchentliche Arbeitsbelastung (nach Stunden) mit dem Verdienst ansteigt.


Es ist definitiv nicht so. Wie hoch ist die wöchentliche Arbeitsbelastung von Frau Hilton? Und warum arbeiten diverse Leute 60 Stunden und mehr und haben dann nicht mehr Geld als ein typischer Bürohengst?

Zitat:
Du sagst: mein Chef geht Hummer essen, das braucht kein Mensch und ist viel zu teuer.


Mein Chef geht nicht Hummer essen. Wenn dann gehen wir zu einem guten Italiener. Der ist auch nicht zu teuer.

Ein Obdachloser sitzt auch lieber im Kino als auf der Straße.

Hielten andere für Reiche nicht als Melkkühe her, dann gäbe es gar keine Reichen.
24.07.2012 11:24 Uhr
Fest steht nur eines: Sollte die Linkspartei mit ihren Steuerplänen an die Macht kommen, wird diese Zahl drastisch steigen.
24.07.2012 13:18 Uhr
Zitat:
Fest steht nur eines: Sollte die Linkspartei mit ihren Steuerplänen an die Macht kommen, wird diese Zahl drastisch steigen.


Richtig, wenn man die Besteuerung einfach auf Null setzt könnte man die Kohle in deutsche Schaufenster schaufeln, dann hätten alle was davon
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