Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht [Themenwoche: Politik und Sport] Waren die Leistungssportler der DDR nur deshalb so erfolgreich, weil die Stasi die Fäden in der Hand hielt?
1 - 4 / 4 Meinungen
15.01.2020 18:16 Uhr
Nein!
Schon im Schulsport wurde auf sportliche Aktivitäten großen Wert gelegt. Sogar Schwimmen war Pflichtteil des Sportunterrichtes und es wurden kleine Schulolympiaden durchgeführt.

So konnten frühzeitig Talente erkannt werden, die dann auf Sportschulen ihren Schulabschluß machten.Wer dann für den internationalen Wettkampf mit Leistungen aufwarten konnte, bekam dann natürlich die "Fürsorge" der Stasi gratis.
Leider wurden dann auch telweise verbotene medizinische Mittel eingesetzt.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2020 18:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2020 18:25 Uhr
Dem vorstehenden Beitrag kann ich nur zustimmen.
16.01.2020 00:48 Uhr
Blödsinn. Wesentlicher Teil der sozialistischen Sportförderung war die Auswahl von oben. Nach dem, was mir persönlich bekannte Zonentrullas erzählen, stand schon am Anfang eine flächendeckende Talentsichtung im Rahmen von Sportfesten und Zuweisung zu aussichtsreichen Sportarten für den Einzelnen (und natürlich umfassende Folgeförderungen). Hierzulande dürften viele Sportarten hingegen in der Leistungsspitze darunter leiden, dass schon an der Basis nicht viel vorhanden ist. Die Kinder gehen halt lieber in Fußballvereine.
18.01.2020 00:49 Uhr
Die Stasi hat viele Karrieren zerstört, auch die von Sportlern. Förderung im Sport gab es und gibt es. Damals nur für die, welche nicht negativ auffielen bei der Staatssicherheit. Die Stasi hat aber nicht gefördert sondern die Angepassten in Ruhe gelassen und die Anderen zerstört.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 4 / 4 Meinungen