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Fragenübersicht Starve the beast oder Haushaltskondolidierung? auf welcher Seite stehst Du?
1 - 19 / 19 Meinungen
30.05.2012 17:33 Uhr
Erster hier :-)

Zweite Meinung in einer Umfrage in Dol 2.0! :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.05.2012 19:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.05.2012 17:50 Uhr
@Smurfy:

Willst du das jetzt bei jeder Umfrage posten?
30.05.2012 17:52 Uhr
Nein, nicht bei jeder!
30.05.2012 17:56 Uhr
@Smurfy:

Zitat:
Nein, nicht bei jeder!


Na immerhin etwas...
30.05.2012 18:01 Uhr
Erste Maßregelung durch einen Mod im neuen Dol um 19:50.

Edit: eine Gelbe Karte durch nT war es aber noch nicht

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.05.2012 20:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.05.2012 18:13 Uhr
Im Hinblick auf die global- und speziell regionalwirtschaftliche Gesamtlage erscheint mir die Notwendigkeit einer Reduktion der Ausgaben des Gemeinwesens in jedem Fall dringendste Priorität aufzuweisen. Unter diesem Gesichtspunkt muss ich sagen, dass ich trotz gewisser sympathischer Sentiments für die Theorie des Starve the beast, dennoch ein Proponent des fiskalkonservativen Weges bin.
30.05.2012 18:21 Uhr
Tendenziell stehe ich der Haushaltskonsolidierung näher.
30.05.2012 20:16 Uhr
Also ich bin weder Republikaner, moch bin ich Demokrat. Also aus der Sicht der USA.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.05.2012 22:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.05.2012 21:54 Uhr
Zitat:
Tendenziell stehe ich der Haushaltskonsolidierung näher.
Ich auch. Alles andere ist langfristig auch nicht sinnvoll, weil dadurch stets das eine oder das andere vernachläßigt würde.
30.05.2012 23:48 Uhr
Ein völlig schwaches Gemeinwesen nutzt in einer kapitalistischen Welt nur den Starken (wenn überhaupt).

Staatskritik muss fortschrittlich sein; ich hätte nichts gegen eine Überwindung des Staates durch eine Gesellschaft, an der jede und jeder gleichberechtigt teilnehmen kann und die Grundmaxime Solidarität lautet.

Wo aber sofort zum Sparen angefangen werden dürfte: Bei den Wehretats der Länder, um nur ein Beispiel zu nennen.

Ansonsten muss die Gesellschaft "Commons" und "Freiheitsgüter" bereit halten für jeden, also hürdenlosen Zugang zu Lebensgrundlagen, Bildung, Kultur, Rechtshilfe, soziale Sicherung, damit sich jede und jeder nach seinem Gusto entfalten kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2012 07:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.05.2012 19:56 Uhr
Ich halte weder von dem einen noch von dem anderen etwas. Der Staat muß mit vernünftigen Steuereinnahmen ausgestattet werden, damit er seinen Aufgaben, zu denen auch der soziale Ausgleich und die Korrektur der Marktergebnisse gehören, wahrnehmen kann. Oben schrieb schon jemand, daß sich nur Reiche einen schwachen Staat leisten können. Dem ist so.
31.05.2012 21:25 Uhr
Beides ist immerhin besser als die jetzt aufkommenden Rufe nach Ausgabenerhöhung.

Primär sind meiner Meinung nach, soweit es die Lage erlaubt, und das tut es in Deutschland noch, Steuersenkungen. In einer schwierigeren finanzpolitischen Lage hat natürlich das Sparen Vorrang. Am besten, man kombiniert beide Wege und verschlankt damit den Staat sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite.
01.06.2012 02:17 Uhr
Als erstes mal die so genannten „Schulden“ annulieren (per Federstrich). Der Staat gibt ein Viertel der Steuereinnahmen für Zinsen aus und hat dadurch ein Achtel an Defizit. Müsste er keine Zinsen zahlen, so hätte er ein Achtel an Einnahmeüberschuss und könnte z.B. komplett neue Städte bauen mit Luxus-Sozialwohnungen etc.
01.06.2012 05:31 Uhr
Zitat:
Als erstes mal die so genannten „Schulden“ annulieren (per Federstrich). Der Staat gibt ein Viertel der Steuereinnahmen für Zinsen aus und hat dadurch ein Achtel an Defizit. Müsste er keine Zinsen zahlen, so hätte er ein Achtel an Einnahmeüberschuss und könnte z.B. komplett neue Städte bauen mit Luxus-Sozialwohnungen etc.



Dann könnte er aber nur noch sehr schwer Schulden aufnehmen und ein Großteil unserer Ausgaben wird über Schulden finanziert.
01.06.2012 05:55 Uhr
Auf keiner von beiden, weil es auf die Sache ankommt: für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses sollte nie Geld da sein. Für sinnvolle Sachen wie Kita-Ausbau, U-3-Betreuung und Infrastrukturmaßnahmen, die den Bürgern zugute kommen sollten sich immer noch ein paar Flocken finden. Genauso wie für die (Wieder-)Herstellung von Bildungsmöglichkeiten wie seinerzeit durch die Abschaffung von Studiengebühren in NRW.
01.06.2012 05:56 Uhr
Zitat:
Erster hier :-)

Zweite Meinung in einer Umfrage in Dol 2.0! :-)


Irrtum. Es fehlt an der Meinung zum Thema.
01.06.2012 21:00 Uhr
Totale Staatsentschuldung und Währungsreform nach jedem Regierungswechsel! Das eröffnet immer neue Perspektiven und sichert nach ein paar Anläufen sicher eine gewisse Kontinuität.
02.06.2012 17:05 Uhr
Zitat:
Steuern und Staatsausgaben erhöhen


Wenn das Geld für die Staatsausgaben nicht reicht, dann muss man eben die Steuern erhöhen.
Am Besten man führt eine Steuer ein die diejenigen trifft, die eh genug Geld haben, wie z.B. Börsentransaktionssteuern, Millionärssteuern usw.

Wir müssten mehr Geld ausgeben für: Soziales (höhere ALG II Sätze, höhere Freibeträge, mehr Kitaplätze...), Infrarstruktur. Außerdem sollten man mehr Geld für erneuerbare Energie ausgeben, wie Fotovoltanik, Windräder usw.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2012 19:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.06.2012 03:19 Uhr
Unter dem Eindruck, dass starve the beast dazu geführt hat, dass es in gewissen US-States aus Geldmangel nur noch Schulwochen von 4 Tagen gibt. Dass bei Polizei und Feuerwehr gekürzt wird - nehme ich dann doch die Haushaltskonsolidierung, die es mir zumindest erlaubt essentielle Aufgaben wie Bildung, Sicherheit und Brandschutz durch Steuerhöhungen zu finanzieren wenn man es mit dem Senken mal übertrieben hat.
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