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Fragenübersicht Bankenrettungsfonds zahlte 100 Millionen an externe Berater - Ist das nicht pervers?
1 - 13 / 13 Meinungen
06.03.2013 16:47 Uhr
Wenns Geld nicht reicht.....Schirme gibt es noch.
06.03.2013 16:48 Uhr
Mich würde ja mal interessieren, wer diese "externen Berater" sind.
Mich würde nämlich nicht wundern, wenn darunter nicht wenige zu finden sind, die für die ganze Finanzkrise durchaus mitverantwortlich sind.
06.03.2013 17:00 Uhr
war das zufälligerweise die gleiche kanzlei, die von steinbrück (damals als finanzminister) für die gesetzesausarbeitungen beauftragt wurde?
06.03.2013 17:16 Uhr
Naja, bevor man sich da zu vorschnell empört sollte man sich diese Posten schon mal im Detail ansehen. Unter "externe Berater" werden z. B. vielleicht auch IT-Berater verbucht, die nicht nur hübsche Gutachten schreiben sondern auch selbst Hand anlegen.

Aber um die üblichen linkspopulistischen Phrasen zu zimmern muss man sich ja nicht die Mühe machen objektiv die einzelnen Positionen zu prüfen.
06.03.2013 17:19 Uhr
@Bilch
Ich habe nicht ohne Grund geschrieben, dass mich mal interessieren würde, wer diese "externen Berater" wirklich sind.
100 Millionen ist jedenfalls eine Honorarhöhe, bei der man schon mal genauer hinschauen sollte, meinst Du nicht?
06.03.2013 17:46 Uhr
Zitat:
100 Millionen ist jedenfalls eine Honorarhöhe, bei der man schon mal genauer hinschauen sollte, meinst Du nicht?


Doch, gewiss.
06.03.2013 18:19 Uhr
Es wundert mich nicht und passt zu der Schamlosigkeit, mit der man in der Eurokrise vorgeht.
06.03.2013 19:34 Uhr
Das alleine sagt erstmal nichts.

Manchmal sind externe Berater nötig weil Sachverstand intern fehlt, manchmal ist es günstiger Expertise extern einzukaufen, manchmal werden interne Stellen nicht genehmigt etc.

Am Ende muss man genau schauen warum wer wie viel bekommen hat und ob das Geld sinnvoll oder sinnlos eingesetzt wurde.
06.03.2013 23:24 Uhr
Also irgendwie wäre ich als Vorstand eines Dax-Konzerns mit 5 Millionen Gehalt schon beleidigt, wenn man mir das ankreidet und Berater, Insolvenzverwalter usw das als Wochengehalt ansehen.
07.03.2013 10:04 Uhr
Klingt sehr hoch. Wobei es bei der Bankenrettung auf 100 Millionen mehr oder weniger eh schon nicht mehr ankommt. Außerdem ist die Arbeit dort stressig und läßt sich ohne tägliche Champagnerbäder in goldenen Badewannen kaum ertragen - geht ja nur um öffentliche und keine privaten Gelder.
07.03.2013 11:17 Uhr
Klingt erst einmal nicht aufregend.
Das ist schlicht ein ziemlich großes Projekt, und zwar ein rein temporäres - dafür baut man natürlich keine internen Stellen an.

Ich halte die "Bankrettung" an sich für problematisch.
Aber daß für die Durchführung auch Personal gebraucht wird, ist wohl nicht zu kritisieren.
07.03.2013 16:42 Uhr
Über die Laufzeit von 4 Jahren heruntergebrochen ergeben sich rd. 2 Mio Euro pro Monat. Das ist die Summe über die diskutiert werden muß.

Wieviele Berater waren eingesetzt? Wieviele Kanzleien beschäftigt? usw.

07.03.2013 16:44 Uhr
Zitat:
Aber daß für die Durchführung auch Personal gebraucht wird, ist wohl nicht zu kritisieren.


Naja, aber dafür irgendwelche externen Berater zu beauftragen, die mit Sicherheit entweder aus der Bankenbranche kommen oder sie beraten, ist dann doch der falsche Weg. Das wäre so, als würde man ALGII-Empfänger über die Regelsätze abstimmen lassen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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