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Fragenübersicht Europas Autoindustrie - Die Massenhersteller geraten in Not. Was meinst Du?
1 - 18 / 18 Meinungen
25.10.2012 07:15 Uhr
Wundert das jemanden?
Autos kaufen nunmal keine Autos.
Und wer in prekären Arbeitsverhältnissen gefangen ist, auch nur, wenn es nicht anders geht.
25.10.2012 07:17 Uhr
Wenn man von "den Massenherstellern" spricht, dann aber nur Ford und Peugeot erwähnt, VW, Renault, etc. außen vorlässt, begibt sich wohlwissend auf polemisches Niveau.
25.10.2012 07:33 Uhr
In meiner Firma geht man von einer eher kürzeren Krise aus - ob es sich da eher um Zweckoptimismus handelt, erschließt sich mir allerdings nicht.
25.10.2012 07:39 Uhr
Zitat:
erschließt sich mir allerdings nicht


Das geht das Toilettenpersonal auch nichts an!
25.10.2012 07:41 Uhr
Zitat:
Das geht das Toilettenpersonal auch nichts an!


Auf Deinen Teller lege ich nichts mehr!
25.10.2012 07:42 Uhr
Zitat:
Auf Deinen Teller lege ich nichts mehr!


Ich aber auf Deinen! Spart die Klospülung.
25.10.2012 07:44 Uhr
Schau' sicherheitshalber nach Schlangen in der Schüssel.
25.10.2012 07:47 Uhr
Zitat:
Schau' sicherheitshalber nach Schlangen in der Schüssel.


Über der Schüssel wird ne Schlange schweben. Nicht umsonst ist mein Tarnname in der Damenwelt "Anaconda 21/5"
25.10.2012 07:51 Uhr
Zitat:
"Anaconda 21/5"


Ist das der neuseeländische Zwergregenwurm?
25.10.2012 07:53 Uhr
Zitat:
Ist das der neuseeländische Zwergregenwurm?


Verlagern wir diese Diskussion doch besser ins FPi-Forum.
25.10.2012 08:00 Uhr
Zitat:
Verlagern wir diese Diskussion doch besser ins FPi-Forum.


Passen Würmer nicht besser in die BA?
25.10.2012 09:18 Uhr
Zumindest lassen sich jetzt Autos noch günstiger kaufen als zu Zeiten der Abwrackprämie...
25.10.2012 09:26 Uhr
Es gibt in der KfZ-Industrie wie in jeder Branche mal gute und mal schlechte Zeiten. Es gibt Zeiten, in denen die Konzerne den Staat um Green-Cards anflehen, weil ihnen angeblich das Personal ausgeht und es gibt Zeiten, in denen die gleichen Konzerne um Staatshilfen flehen, weil sie sonst ihre ach so knappen Arbeitskräfte auf die Straße setzen müssten. Man sollte meiner Ansicht nach nicht so viel auf das Gejammer der Konzerne geben. Dass es gute und schlechte Zeiten gibt, ist einfach so. ein Unternehmen sollte nur führen, wer mit solchen Veränderungen umgehen kann, ganz einfach. Und dass übertariflich bezahlte Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft keine Ewigkeitsgarantie haben können, ist auch keine neue Erkenntnis.
25.10.2012 09:27 Uhr
Zitat:
Zumindest lassen sich jetzt Autos noch günstiger kaufen als zu Zeiten der Abwrackprämie...


Ist ja auch logisch. Zu Zeiten der Abwrackprämie wurden die KfZ-Preise mit Steuergeldern künstlich hoch gehalten.
25.10.2012 09:55 Uhr
Es ist doch seit Jahren die Rede davon, daß Überkapazitäten bestehen. Eigentlich müßte wohl schon längst ein Hersteller über die Wupper gehen.
25.10.2012 18:25 Uhr
Mein Eindruck ist, dass es in Europa zu viele Massenhersteller gibt und alle praktisch dieselbe Modellpalette haben, die sich nur in Details, darunter dem Logo unterscheiden.

Da ist es kein Wunder, dass der eine oder andere ums Überleben kämpfen muss.

Nebenbei erwähnt, kommt VW auch nur deshalb relativ problemlos durch, weil der Passat nach wie vor als Firmenwagen gerne genommen wird. Wenn man bei VW die Firmenfahrzeuge rausrechnen würde, sähe es dort auch nicht toll aus, u.a. wegen der hausgemachten Hochpreispolitik.
26.10.2012 01:33 Uhr
Schön, dann werden Autos demnächst billiger.
26.10.2012 10:22 Uhr
Schön, dass sich so viele DOLer so gut bei Volkswagen auskennen. *hust*

Dem Volkswagenkonzern geht es relativ gut, weil er umfangreich aufgestellt ist. Insgesamt elf(!!!) eigenständige Unternehmen sorgen dafür, dass etwaige Engpässe in einem Bereich durch gute Abschlüsse in einem oder mehreren anderen Bereichen kompensiert werden können.

Gäbe (konjunktiv) es mal Absatzprobleme bei VW, dann könnte Audi das auffangen. Oder Seat. Oder Skoda. Oder Bugatti. Oder Lamborghini. Vielleicht macht ja auch Scania im Nutzfahrzeugbereich just in dem Moment Gewinn. Oder die VW Nutzfahrzeuge selbst haben einen fetten Deal an Land gezogen. Vielleicht aber bringt auch das Gemeinschaftsprojekt mit MAN neue Gewinne. Oder Bentley hat gerade einen Lauf. Und schließlich ist da ja auch noch die Volkswagen Bank, die schon dafür sorgt, dass man im Unternehmen stets flüssig bleibt. Und Porsche geht immer.

Also, zumindest dieser "Massenhersteller" hat gegenwärtig keine gravierenden Probleme.

Mir sind auch keine größeren Herausforderungen bei der Mercedes Benz Gruppe bekannt.

Und der zweite große Hersteller in Köln (Toyota) scheint auch nicht unbedingt in Schräglage zu sein.

Fassen wir kurz zusammen:
PSA, Ford und Opel haben Schwierigkeiten. Aber gerade bei den Rüsselsheimern sind diese Probleme nicht in Europa generiert worden, sondern hängen mit dem Missmanagement von General Motors in Detroit zusammen.

Die reißerische Überschrift des Umfragestellers ist daher reine Polemik und bar jeglicher Realität.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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