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Fragenübersicht Hast Du schon deinen Stromanbieter gewechselt? Für viele Kunden lohnt sich der Wechsel, trotzdem sind die meisten noch bei Ihrem regionalen Grundversorgungsunternehmen.
1 - 16 / 16 Meinungen
15.09.2012 19:11 Uhr
Nein - bei uns kauft die Gemeinde den Strom in großen Gebinden - günstiger geht es für mich als Endverbraucher kaum.
15.09.2012 19:15 Uhr
Meinen Strom beziehe ich seit 20 Jahren von den örtlichen Stadtwerken...
15.09.2012 19:16 Uhr
Nein, bisher bin ich so häufig umgezogen, das sich Verträge nie wirklich gelohnt haben. Demnächst muss ich mich dann mal umschauen.
15.09.2012 19:22 Uhr
Ich beziehe den Strom von den Stadtwerken meines letzten Wohnsitzes.

Es ist nebenbei angemerkt, immer wieder toll, dass alle empfehlen, den Stromanbieter zu wechseln. Wenn man aber an zwielichtige Anbieter wie Teldafax, Flexstrom oder Stromio gerät, ist von diesen klugen Menschen kein Ratschlag mehr zu hören, wie man an sein Geld kommt.
15.09.2012 19:30 Uhr
Da ich mittelbar Mitbesitzer der Stadtwerke-Energiesparte bin, sehe ich keinen Grund, die Konkurrenz zu promoten. Ich halte auch die ganze Stromnetzliberalisierung für einen einzigen Quatsch. Bei der Höhe meiner Strom- und Gasrechnung ist es mir auch einfach egal.
15.09.2012 19:38 Uhr
Ja, einmal. Ich bin von den örtlichen Stadtwerken zu einem Ökostromanbieter gewechselt. Zuerst hatte ich geplant, bei den Stadtwerken einfach den Öko-Tarif zu beauftragen, aber dann habe ich Preise und Öko-Siegel verglichen und mich für einen anderen Anbieter entschieden. Im Vergleich zu meinem vorherigen Standardtarif bei den Stadtwerken zahle ich jetzt sogar weniger.
15.09.2012 20:30 Uhr
Schon oft und nächstes Jahr ist es wieder so weit, wenn sich die Preise meines Stromanbieters weiter so entwickeln.
15.09.2012 20:36 Uhr
Ich bin kein Wechsler.
Wechseln ist ja oft eine Wette in die Zukunft.
Wird der Stromanbieter an den ich mich binde in den kommenden Jahren günstiger sein als andere.
15.09.2012 20:39 Uhr
Ich habe damals als es frisch aufkam mit der sogenannten "Liberalisierung des Strommarktes" gewechselt, bin allerdings damit ziemlich auf die Nase gefallen.

Der Anbieter zu dem ich wechselte ging nämlich innerhalb eines halben Jahres pleite, und seine Abrechnungen waren auch nicht unbedingt nachvollziehbar.

Ich habs als Lehrgeld verbucht.
15.09.2012 20:57 Uhr
Wir beziehen unseren Strom von den örtlichen Stadtwerken. Sie sind zwar teurer als so manch anderer Anbieter, aber dafür wissen wir wo der Strom her kommt. Meine Stadtwerke besitzen nämlich zu einem bestimmten Anteil Windräder, Biomasseanlagen und zwei kleinere Wasserkraftwerke in unserer Nähe. Zwar haben sie auch einen Anteil an Kohle-, Gas- und Atomkraft. Jedoch haben wir uns als "öko-Partner" angemeldet, wir zahlen also etwas mehr und haben dafür aber die Garantie das mit diesem Geld nur in die Anteile an Öko-Strom investiert wird.
15.09.2012 22:22 Uhr
Ich bin zu einem Ökostromanbieter gewechselt und habe dabei sogar noch Geld gespart!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2012 00:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2012 06:35 Uhr
Bin insgesamt zweimal gewechselt, zuletzt bei meinem letzten Umzug vor knapp vier Jahren zu einem Ökostromanbieter. Ideell und finananziell die richtige Entscheidung.
16.09.2012 07:41 Uhr
Ja, natürlich. Ich vergleiche jährlich und wechsle ggf. auch. Zum Beispiel dieses Jahr zum 1.10. wieder.
16.09.2012 08:52 Uhr
Bin zur Zeit bei "E wie einfach". Immer 2 Cent pro kw unter dem örtlichen Anbieter. Den Schwindel mit "Grünen Strom" glaube ich schon lange nicht mehr.
16.09.2012 10:05 Uhr
Ja, und zwar auf einen Ökostromanbieter (einen der von Umweltverbänden als "echt" gewertet wird).

Ich war jahrelang bei einem der ersten Anbieter, die bei der Liberalisierung als Billiganbieter auftragen (Yello), habe aber beim Vergleich gemerkt, dass der gar nicht mehr so billig ist, sondern etwa der lokalen Grundversorgung entspricht.

Es ist also selbst ein "echter" Ökostromanbieter, der nicht mit den klassischen Energiekonzernen verflochten ist, selbst nur Ökostrom produziert und auch neue Anlagen baut, sogar noch einen Tick billiger als der einstige Billiganbieter. Da sage ich mir doch: wenn schon nicht billig, dann lieber den Markt vernünftig beeinflussen!

Wobei allerdings Yello durchaus auch gut war und nicht die ganzen Zicken und Unseriösitäten hatte, die man sonst von manchen Billiganbietern hört.
16.09.2012 10:20 Uhr
@Horst Walter:

Warum soll Ökostrom ein Schwindel sein? Was bezahlt wird, wird auch produziert! Entscheidend ist, was in den großen Strompool eingespeist wird, selbst, wenn ich rein physikalisch Strom aus dem nächsten Kohle- oder Atomkraftwerk beziehe.

Wobei allerdings wohl die meisten Ökostromhersteller ihren Strom nach EEG ins allgemeine Netz einspeisen lassen, weil sie da mehr Geld für kriegen, und dann dem Kunden Strom aus Wasserkraft oder Altanlagen verkauft wird, für die es nach EEG nicht mehr viel gibt. Das ist wohl der Grund, weshalb selbst bei Greenpeace Energy der Strommix überwiegend aus Wasserkraft besteht. Würde der Strom aus neuen, regenerativen Anlagen nach EEG vergütet und direkt als Ökostrom verkauft, wäre er wohl deutlich teurer, weil das EEG stark subventioniert.

Nur bei Naturstrom (Handel, GmbH, denen in Düsseldorf) und Greenpeace Energy hatte ich einen nennenswerten Anteil Windkraft gesehen - vermutlich aus Altanlagen, für die es nach EEG nicht mehr viel gibt.

Die "echten" Ökostromanbieter bauen immerhin Neuanlagen und fördern damit die Energiewende, während die klassischen Konzerne einfach nur den normalen Strommix aufteilen und den regenerativen Anteil teuerer verkaufen - dafür hat der Rest dann einen höheren Atom- und Fossil-Anteil. Oder sie kaufen sich die sog. RECS-Zertifikaten von Wasserkraftanbietern (Norwegen, Alpenraum) und labeln damit ihren Strom zu Ökostrom um. Dafür gibt's dann in Norwegen und Österreich deutschen Atomstrom ;-).

[nachträgl. geändert: Greenpeace hat mittlerweile auch einen Windanteil, was ich vorher gesehen hatte, nur Wasser, war veraltet]
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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