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Fragenübersicht Was sagst Du zum wahrscheinlich jahrelangen Baustopp an der Leverkusener Brücke (A1)?
1 - 18 / 18 Meinungen
18.04.2020 12:36 Uhr
...ein Desaster.

Ich bin ein Vielnutzer dieses Autobahnabschnittes und werde demzufolge Leidtragender dieses Fehlers in der Materialprüfung sein...
18.04.2020 12:36 Uhr
Mer könnet alles außer baue!
18.04.2020 12:39 Uhr
Bleiben halt alle im Homeoffice.
18.04.2020 12:40 Uhr
Zitat:
Bleiben halt alle im Homeoffice.


Ja, die Lkw-Fahrer zum Beispiel. Mit Deinen Klopapier an Bord.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.04.2020 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.04.2020 12:40 Uhr
Zitat:
Bleiben halt alle im Homeoffice.


Noch mindestens 2 Jahre? Ich hoffe nicht...
18.04.2020 12:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bleiben halt alle im Homeoffice.


Noch mindestens 2 Jahre? Ich hoffe nicht...


Gibts denn früher einen Impfstoff?
18.04.2020 12:42 Uhr
Zitat:
Gibts denn früher einen Impfstoff?


Für den Stahl der Brücke?
18.04.2020 12:42 Uhr
Wenn der BER offen, der neue U5-Abschnitt fertiggestellt und das Stadtschloss für den Publikumsverkehr zugänglich ist, geht die bauliche rote Laterne dann wieder nach NRW zurück. Alles wird also wieder wie gewohnt
18.04.2020 19:27 Uhr
Das übliche Desaster, wenn Bund und NRW was bauen. Und absolut vorhersehbar, denn das chinesischer Primitivstahl zum Einsatz kommt ist doch schon ewig bekannt. Und, oh Wunder, der erfüllt irgendwelche Bestimmungen nicht. Wer hätte das gedacht? Mir will dieser Ausschreibungsquatsch auch nicht in den Kopf. Wieso darf man nicht die eigenen Anbieter nehmen, schließlich wird in NRW und wahrscheinlich auch immer noch im Saarland Stahl produziert und warum muss eine Ausschreibung immer an den vermeintlich günstigsten vergeben werden und nicht an Firmen, die sich bei bisherigen Bauprojekten als besonders zuverlässig, was Qualität und Termintreue angeht, erwiesen haben?

Mir will das einfach nicht in den Kopf, sorry.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.04.2020 19:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.04.2020 19:29 Uhr
Armin Laschet wird dann wahrscheinlich zur Krisenreduzierung im nächsten Wahlkampf wieder "Nachtbaustellen auf Autobahnen" versprechen, von denen seit seinem Amtsantritt noch keine einzige gesichtet wurde. Hauptsache zur Macht gelogen.
18.04.2020 19:31 Uhr
Deswegen ist es besser, wenn man in Hessen wohnt.
18.04.2020 19:33 Uhr
Zitat:
Deswegen ist es besser, wenn man in Hessen wohnt.


Weils da keine Brücken gibt, aber sonst.....
18.04.2020 19:41 Uhr
Ich finde, man sollte zumindest für PKW dort weitere Autofähren einrichten. Schon jetzt kann man die Brücke von Düsseldorf aus umgehen (wenn man Düsseldorf nicht auch umgehen will) mit der Autofähre Urdenbach-Zons und mit der Fähre Leverkusen-Hitdorf- Köln-Langel. Problem dabei ist, dass man bei der erstgenannten Fähre auf Düsseldorfer Seite erstmal durch viel Graspampa muss und in Zons durch den Ort und bei der letztgenannten auch jeweils durch den Ort. Und wenn man dann auf Kölner Seite wieder auf die Autobahn fährt hängt man in der nächsten Baustelle. Kann werktags aber trotzdem besser sein als die Brücke.

Eigentlich wäre noch eine Rheinfähre ideal, die von nirgendwo nach irgendwo geht mit deren Verkehr kein Ortsdurchgangsverkehr verbunden wäre.
18.04.2020 20:09 Uhr
Warum wundert mich das nicht?

Ich meine, man muss ja schon froh sein, dass das bemerkt wurde, bevor wieder ein Haus im U-Bahn-Schacht verschwindet o.ä.
19.04.2020 11:10 Uhr
Zitat:
und nicht an Firmen, die sich bei bisherigen Bauprojekten als besonders zuverlässig, was Qualität und Termintreue angeht, erwiesen haben?


Sowohl die lokale, als auch die überregionale Presse sprechen inzwischen vom Symbolcharakter der Leverkusener Brücke für den Zustand von Deutschlands Brücken und Verkehrswegen. Ich kann nur mit foreverdol übereinstimmen, der überzeugend geschrieben hat, dass man öfter auf Bewährtes setzen sollte, statt immer nur die Preisspirale nach unten zu drücken.

Hätte man z.B. auch beim BER (was als Option im Raum stand) auf die Planungen von München zurückgegriffen wäre so manches zeitliche und entgeltliche Problem nicht entstanden.

Wenn Politik und Bauvorhaben aufeinanderprallen sind in vielen Fällen solche Desaster vorprogrammiert.
19.04.2020 11:12 Uhr
Deutschland galt mal als Land der Dichter, Denker und Ingenieure.

Heute gilt es als Land der Träumer, der "Nicht ganz Dichten" und der Fuscher am Bau...
19.04.2020 11:20 Uhr
@ foreverdol

Zitat:
und warum muss eine Ausschreibung immer an den vermeintlich günstigsten vergeben werden


Muss es ja nicht mal. Die UVgO (wie vorher die in diesem Fall wohl noch gültige VOL/B) verlangt, dem wirtschaftlichsten Anbieter dem Zuschlag zu geben. Die Damen und Herren machen es sich nur immer sehr einfach, indem sie "günstig" und "wirtschaftlich" als Synonyme verwenden. Macht halt weniger Arbeit ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2020 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2020 11:26 Uhr
PS
Wobei ich mich zusätzlich wundere, dass das bei einem Auftrag dieser Größenordnung niemandem aufgefallen sein soll.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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