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Wie findest du die neue antisemitische Karikatur von der FPÖ? |
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22.08.2012 10:39 Uhr |
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Antisemitische Karikaturen passen zur FPÖ: Beide gehen gar nicht. |
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22.08.2012 10:43 Uhr |
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mehr als nur geschmacklos, das ist schlichtweg skandalös... |
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22.08.2012 10:44 Uhr |
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Ätzend - aber die Hakennasen sind ja bestimmt nur reiner Zufall.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.08.2012 12:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.08.2012 10:50 Uhr |
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"mehr als nur geschmacklos, das ist schlichtweg skandalös..."
als in deutschland von "heuschrecken" geschwafelt wurde aber die empörung über diese antisemitischen ausfälle leider vermisst... |
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22.08.2012 10:50 Uhr |
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Ob Herr Strache das veröffentlichen ließ, nachdem er mit der bekannten Geste drei Bier bestellte?
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22.08.2012 10:56 Uhr |
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Tja, da dürfte herr Strache wohl auf die falschen Mitarbeiter gesetzt haben.
Die Juden=Hakennase=Raffer-Karrikaturen sind nicht nur moralisch unsinnig, sondern auch politisch destruktiv, das weiß auch Strache. Und ob derjenige, der mich abzockt Samstags in die Synagoge, Sonntags in die Kirche oder Mittwochs in den Tempel des fliegenden Spaghetti-Monsters geht, ist jetzt auch nicht die relevanteste Frage, das dürfte Strache begrifffen haben.
Allein, einige seiner Mitarbeiter dürften das noch nicht verstanden haben. Insofern gehe ich davon aus, dass sich Herr Strache tatsächlich mit einigen dubiosen Mitarbeitern umgibt und er sollte dort mal ein wenig ausmisten. Die Wirtschaftsprobleme des Bankensystems auf einige Religionen oder Ethnien zu beschränken, geht an des Pudels Kern letztlich meilenweit vorbei. |
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22.08.2012 11:03 Uhr |
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Irre, Deine Aussagen gehen an des Pudels Kern vorbei, weil bei Dir ausser platten Parolen und aggressiver Rhetorik nichts rüberkommt. Du folgst irgendwie der Devise "Hauptsache radikal und aggressiv". Probleme werden dadurch definitiv nicht gelöst, aber darum geht es Dir ja auch nicht. |
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22.08.2012 11:04 Uhr |
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@Widu
Enthielt dein Beitrag auch ein Argument? Und wenn ja, wo finde ich das ... |
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22.08.2012 11:08 Uhr |
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Fallt über mich her, aber die Knollennase ist doch nun wirklich ein lächerliches Argument. |
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22.08.2012 11:17 Uhr |
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" Es wäre im Sinne der Globalisierungskritiker von links, sich von Globalisierungskritikern von rechts nicht nur durch Gesten und Bekenntnisse, sondern auch inhaltlich abzusetzen."
also ich verstehe mich als links und sehe nicht, warum ich als linker "globalisierungkritik" betreiben sollte. "globalisierung" ist nicht das problem, sondern symptom des kapitalistischen produktionsverhältnisses.
"Die Original-Karrikatur war nicht antisemtisch. Und durch ein paar "jüdische" Attribute kann letztlich jeder Spott zum Antisemitismus umgewidmet werden."
die karikatur wäre auch ohne davidssterne antisemitisch. das problem ist, dass die meisten keine ahnung von antisemitismus haben und dem entsprechend in ein tautologisches: antisemit ist wer juden hasst, verfallen.
"Fallt über mich her, aber die Knollennase ist doch nun wirklich ein lächerliches Argument."
nase und riechen sind typische antisemitische bilder, von daher ist dein argumentloses geschreibsel lächerlich. |
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22.08.2012 11:31 Uhr |
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Zitat:die karikatur wäre auch ohne davidssterne antisemitisch. das problem ist, dass die meisten keine ahnung von antisemitismus haben und dem entsprechend in ein tautologisches: antisemit ist wer juden hasst, verfallen.
Damit es antisemitisch sein kann, müsste die Karrikatur auf irgendwas hinaus, das die Juden in der Wahrnehmung gegen andere abgrenzt.
Das Original bediente sich eines europäischen "Jedermanns-Gesicht" und war klar gegen Banker in ihrer Gesamtheit ausgerichtet. Bankenkritik ist nicht grundsätzlich antisemitisch.
Zitat:...dem entsprechend in ein tautologisches: antisemit ist wer juden hasst, verfallen.
Was soll einen Antisemiten denn sonst ausmachen, wenn nicht eine krankhafte Abneigung gegen das Judentum?
Man kann es natürlich auch auf die linksextreme Weise anpacken und den Antisemitismus-Begriff einfach mal im Giesskannen-Verfahren auf alles ausweiten, was nicht 100% auf der eigenen Linie liegt, selbst wenn überhaupt kein Bezug zum Judentum vorliegen sollte, wie bei der ursprünglichen Karrikatur der Globalisierungsgegner. |
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22.08.2012 11:37 Uhr |
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Zitat:Bankenkritik ist nicht grundsätzlich antisemitisch.
Nicht grundsätzlich. Die Vorstellung, das Handeln der Banken sei böswillig, folge finsteren Plänen oder sei anderweitig systemwidrig ist aber ungünstig. Der Skandal liegt nicht in irgendwelchen Abweichungen der Banken von vorgestellten Aufträgen. Der Skandal liegt darin, was dabei rauskommt, wenn Banken genau das machen, wofür sie in unserer Ordnung da sind.
Die Vorstellung des fetten Essers hilft da nicht weiter, die kann man genausogut gegen Parteibonzen, den König oder sonst wen aufziehen.
Schon im alten Abrafax-Heft stand drastisch bebildert "Es gibt da einen Esser / Der löffelt wie man sieht / mit einem großen Löffel / und Riesenappetit. / Der Inhalt dieses Topfes /Blieb lange wohl verwahrt / so an die tausend Jahre / hat man an ihm gespart.
Gezeigt wurde ein gigantischer Monarch OHNE Knollennase, der mit einem gigantischen Holzlöffel Getreide, Pferde, Wagen und Bauersleute zum Munde führte.
In der konkreten Strache-Kritik sehe ich aus den Bilddetails und den Umständen der Präsentation aber durchaus Anhaltspunkte, dass hier "die Juden" zumindest mitgedacht werden sollten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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