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Fragenübersicht Bund befürchtet mehr rechte Gewalt! Teilst Du diese Befürchtung?
1 - 20 / 42 Meinungen+20Ende
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03.04.2020 13:41 Uhr
Könnte sein. Auf jeden Fall ist nun endlich auch bei der Bundesregierung angkommen, das wir ein Problem mit Rechtterrorismus haben. Es mussten erst der Mord in Kassel und die Anachläge in Halle und Hanau geschehen, damit die Damen und Herren aufwachen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.04.2020 14:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.04.2020 13:47 Uhr
Es ist generell mehr Gewalt zu befürchten, ein exklusiver Bezug, auf eine einzelne (politische) Motivlage, macht aber wenig Sinn.
03.04.2020 13:47 Uhr
Davon habe ich noch nichts mitbekommen. Wovon ich mitbekommen habe ist die Zunahme rassistischer Angriffe und Stigmatisierung von Asiaten im Zuge der Corona-Pandemie.
03.04.2020 14:38 Uhr
Zitat:
Wovon ich mitbekommen habe ist die Zunahme rassistischer Angriffe und Stigmatisierung von Asiaten im Zuge der Corona-Pandemie.


Echt, wie haste denn dies genau mitbekommen?
03.04.2020 14:58 Uhr
Zitat:
Auf jeden Fall ist nun endlich auch bei der Bundesregierung angkommen, das wir ein Problem mit Rechtterrorismus haben.

Ja, seltsam. Bisher wurden "Terroristen" jeglicher Art in Deutschland so oft von einschlägigen Behörden und deren Mitarbeitern "überwacht", also finanziert, ausgerüstet, transportiert usw., daß es wirklich verwunderlich ist, wie die Bundesregierung etwas davon wissen konnte. Oder haben die plötzlich Angst vor der Konkurrenz, vor "freien" Terroristen, die nicht aus Steuergeldern finanziert werden?
03.04.2020 15:00 Uhr
Zitat:
Demnach bereiten sich Mitglieder sogenannter Prepper-Gruppen (to be prepared: vorbereitet sein) auf einen angeblichen Tag X vor, an dem die öffentliche Ordnung zusammenbrechen soll.

Das sollten sehr viel mehr Menschen tun.
03.04.2020 15:05 Uhr
Eher Häusliche Gewalt und Leute die durchdrehen.
Mann muss der Bundesregierung ohnehin mal mehr Druck machen das das normale Leben mal weiter geht so langsam hab ich darauf keinen Nerv mehr.
Ich hoffe auf die Opposition
03.04.2020 17:19 Uhr
Nein. Ich erkenne auch keinen direkten zwingenden Zusammenhang zwischen Preppern und Rechtsextremisten.
03.04.2020 17:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wovon ich mitbekommen habe ist die Zunahme rassistischer Angriffe und Stigmatisierung von Asiaten im Zuge der Corona-Pandemie.


Echt, wie haste denn dies genau mitbekommen?


Durch einen Artikel. Nur sofern die Frage ernst gemeint ist:

https://bit.ly/39z6LRe
03.04.2020 17:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wovon ich mitbekommen habe ist die Zunahme rassistischer Angriffe und Stigmatisierung von Asiaten im Zuge der Corona-Pandemie.


Echt, wie haste denn dies genau mitbekommen?


Durch einen Artikel. Nur sofern die Frage ernst gemeint ist:

https://bit.ly/39z6LRe


also ehrlicherweise

ich glaube auch dass das der perfekte nährboden ist dafür dass rassistische ressentiments sich erweitern werden

aber die aussage dass man eine steigende zahl beobachtet mit einem erfahrungsbericht zu untermauern...na ja ist halt bissl anektodisch evident ne

in der sache aber kein widerspruch

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.04.2020 17:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.04.2020 01:23 Uhr
Ohne einen konkreten Anlass(Hyperinflation, unbefristeter Strom- oder Wasserausfall) werden die im Hintergrund beschriebenen anarchischen Zustände auf den Straßen nicht ausbrechen. So dumm sind die auch nicht. Und dann wird die politische Gesinnung dieser Leute eine eher sekundäre Rolle spielen.
Deswegen glaube ich bei weitgehend unveränderter Situation nicht an einen Anstieg von rechter Gewalt. Häusliche Gewalt sicher, aber sonst? Volksverhetzung sollte ja auch weniger werden, da es keine Versammlungen gibt.
04.04.2020 10:01 Uhr
Daß sich die verschmähten Prepper-Gruppen vor Übergriffen schützen müssen, ist verständlich. Die sind ja auch vorbereitet und müssen keine Hamster kaufen.
04.04.2020 10:05 Uhr
Jetzt sind die Chinesen doch schon von gestern, so wie die Italiener. Da sterben höchstens mehr. Mein Corona kommt wahrscheinlich aus Aserbaidschan.
04.04.2020 10:07 Uhr
Die Umfrage kommt vom Faschistenphobiker. Der sieht viel Phantome, je nach Zustand.
04.04.2020 10:25 Uhr
Zitat:
Faschistenphobiker


Der war gut!

Ich habe keine Angst vor Faschisten, genauso wie ich keine Angst vor dir habe...
04.04.2020 10:31 Uhr
Vor mir hat natürlich keiner Angst. Ich bin doch auch ein Beschützer der Hilflosen.
04.04.2020 11:20 Uhr
Zitat:
Ohne einen konkreten Anlass(Hyperinflation, unbefristeter Strom- oder Wasserausfall) werden die im Hintergrund beschriebenen anarchischen Zustände auf den Straßen nicht ausbrechen.

Echt nicht? Mal überlegen ...

Mitte April stellt sich heraus, daß die rabiaten Maßnahmen nicht greifen, weil es zu wenig und zu spät war. Das Virus hat sich weiter ausgebreitet, Millionen Einwohner der BRD sind krank oder in Quarantäne, darunter auch sehr viele LKW-Fahrer, Polizisten, Feuerwehrleute, in der Lebensmittelindustrie und der sonstigen Grundversorgung Tätige.

Die Lieferketten reißen ab, weil ähnliche Zustände auch im Ausland herrschen und deren Regierungen und verzweifelten Bürger Lebensmittelexporte nach Deutschland verhindern.

In Deutschland leeren sich die Regale der Lebensmittelgeschäfte rapide und es kommt immer weniger Nachschub. Die Möchtegernkonsumenten streiten sich um die letzte Dose Kidneybohnen im Geschäft. Der Streit eskaliert, aber es sind keine Polizisten mehr da, um einzuschreiten.

Eltern sind hungrig und verzweifeln, weil auch ihre Kinder hungrig sind. Anfangs teilen die Nachbarn noch, aber ...

Soll ich weiterfabulieren?

Davon reden, daß auch Elektrizitäts- und Wasserwerke nicht komplett automatisiert sind, immer noch arbeitsfähige Menschen brauchen? Daß immer mehr Menschen immer weniger Geld haben, weil ihr Arbeitsplatz seit Monaten unter Quarantäne steht? Daß in den zuständigen Ämtern zu wenige Mitarbeiter übrig sind, um die Anträge auf "Hilfe zum Lebensunterhalt" usw. zeitnah zu bearbeiten? Daß die verbliebenen Bankmitarbeiter es nicht schaffen, die unzähligen Anträge auf Hilfskredite und Stundungen zu bearbeiten?
04.04.2020 12:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ohne einen konkreten Anlass(Hyperinflation, unbefristeter Strom- oder Wasserausfall) werden die im Hintergrund beschriebenen anarchischen Zustände auf den Straßen nicht ausbrechen.

Echt nicht? Mal überlegen ...

Mitte April stellt sich heraus, daß die rabiaten Maßnahmen nicht greifen, weil es zu wenig und zu spät war. Das Virus hat sich weiter ausgebreitet, Millionen Einwohner der BRD sind krank oder in Quarantäne, darunter auch sehr viele LKW-Fahrer, Polizisten, Feuerwehrleute, in der Lebensmittelindustrie und der sonstigen Grundversorgung Tätige.

Die Lieferketten reißen ab, weil ähnliche Zustände auch im Ausland herrschen und deren Regierungen und verzweifelten Bürger Lebensmittelexporte nach Deutschland verhindern.

In Deutschland leeren sich die Regale der Lebensmittelgeschäfte rapide und es kommt immer weniger Nachschub. Die Möchtegernkonsumenten streiten sich um die letzte Dose Kidneybohnen im Geschäft. Der Streit eskaliert, aber es sind keine Polizisten mehr da, um einzuschreiten.

Eltern sind hungrig und verzweifeln, weil auch ihre Kinder hungrig sind. Anfangs teilen die Nachbarn noch, aber ...

Soll ich weiterfabulieren?

Davon reden, daß auch Elektrizitäts- und Wasserwerke nicht komplett automatisiert sind, immer noch arbeitsfähige Menschen brauchen? Daß immer mehr Menschen immer weniger Geld haben, weil ihr Arbeitsplatz seit Monaten unter Quarantäne steht? Daß in den zuständigen Ämtern zu wenige Mitarbeiter übrig sind, um die Anträge auf "Hilfe zum Lebensunterhalt" usw. zeitnah zu bearbeiten? Daß die verbliebenen Bankmitarbeiter es nicht schaffen, die unzähligen Anträge auf Hilfskredite und Stundungen zu bearbeiten?


nichts ist unmöglich, deine Theorie ist auch nicht völlig abwegig aber eben eher unwahrscheinlich, denn sogar in den am schlimmsten betroffenen staaten ist das nicht passiert. ich denke, mit solchen theorien macht man sich und vor allem menschen, denen man das erzählt, mehr angst als dass es einen praktischen Nutzen hätte
04.04.2020 12:24 Uhr
Nein. Das war allerdings auch schon vorher nicht anders.

Es gibt kein Problem in Deutschland mit Rechtsterrorismus.

Selbst der Verfassungsschutz unter dem Bückling Haldenwang geht von gerade einmal 53 rechtsextremen Gefährdern bundesweit aus. die Zahl der islamistischen Gefährder liegt rund 12x so hoch. Rechtsextremisten stellen von allen im Verfassungsschutzbericht erwähnten Extremisten-Gruppen die kleinste (rund 25.000).

Bemerkenswert an der öffentlichen Rezeption ist die Tatsache, daß all jene, die bei islamistischen Anschlägen immer von Einzeltätern sprachen, deren Taten natürlich nie in einen Zusammenhang mit ihrer Religionszugehörigkeit, Moscheen oder religiösen Gruppen standen, nun bei jedem Psychopathen (z.B. bei dem Täte in Hanau) weitverzweigte rechtsextreme Strukturen am Werk sehen, deren legaler Arm die AfD ist.

Das Eine ist so falsch wie das Andere.

Im übrigen gibt es auch Fachleute die glauben, der IS könnte seine Stunde gekommen sehen, um durch Anschläge die öffentliche Ordnung tiefgreifend zu erschüttern.

Alles eine Frage des Standpunktes.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.04.2020 19:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.04.2020 12:39 Uhr
Tja - ob es einer erhöhten Aufmerksamkeitsstufe bedarf, um rechter Gewalt auch wirklich wirkungsvoll das Wasser abzugraben - da meine ich mit einem klaren JA antworten zu müssen. Ob nun ausgerechnet die Pandemie mit all ihren Effekten da der eigentliche Auslöser sein muss, da bin ich skeptisch. Die unterschwelligen politischen Präferenzen derer, die solch extremistischen Aktivitäten frönen werden auch nach Corona Anlass geben sich etwas bemühter um sie zu kümmern. Wobei ich Extremismus weder von linker Seite, noch rechter Seite in irgendeiner Form was abgewinnen kann.
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