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Fragenübersicht Nehmen wir an, die u.st. Forderung von Ärzte ohne Grenzen würde erfüllt und alle Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln aufgelöst. Wohin sollten die rund 40.000 Personen gebracht werden?
1 - 14 / 14 Meinungen
18.03.2020 11:32 Uhr
Aufteilen auf alle (!) EU-Staaten. Wenn Orban, Kurz oder der polnische Kartoffelkopf nicht mitziehen: sofortiger Stopp der Transferzahlungen.
18.03.2020 11:33 Uhr
Die werden nach Wirtschaftskraft/ Bevölkerung anteilig auf die EU-Staaten verteilt.

Und wer das nicht will, bekommt die EU-Mittel gestrichen.
18.03.2020 11:59 Uhr
Ist es sinnvoll Menschen reinzulassen, während man hier selbst sich im Land schon abschottet.

Ist es andersrum gefragt sinnvoll Menschen einer Gefahr auszusetzen, wo Europa gerade der Hotspot einer Pandemie ist.

Andersrum könnte man auch fragen. Möchte man diese Menschen auf einem anderen Weg loswerden, damit man sich das Abhandeln der Verfahren erspart.

Halte ich für unverantwortlich diese Menschen reinzulassen.

Auch für die und nicht nur für uns.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.03.2020 12:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.03.2020 14:34 Uhr
Ach Nuberl, die Antwort war so oder ähnlich zu erwarten.

Tu uns aber bitte einen Gefallen: verkleide das Ganze doch bitte nicht hinter humanitären Phrasen. Die glaubt Dir nämlich kein Mensch mehr.
18.03.2020 14:57 Uhr
Man sollte die Flüchtlinge nicht nach Bevölkerungsgröße, sondern nach Wirtschaftskraft verteilen. Aber jetzt irgendwas vorschlagen, was nicht richtig durchdacht ist, ist nicht der richtige Weg. In den Lagern können sie jedenfalls nicht bleiben. Es müssten sich auch alle möglichen sozialen Gruppen und politischen Parteien zusammensetzen, die Sprecher entsenden, die von der Basis gewählt würden. Das wird aber nicht passieren wenn nicht entsprechend Druck gemacht wird.
18.03.2020 20:10 Uhr
Deutschland hält sich ja wohl fein raus. Verständlich, ist nun auch nicht das reichste Land.

https://www.rnd.de/politik/berichte-deutschland-setzt-humanitare-fluchtlingsaufnahme-aus-YQL5KLMFSWYYKNNFBNJM52VFVQ.html
18.03.2020 22:17 Uhr
Egal wohin, aber nicht nach Deutschland. Wir haben schon genommen. Fragt doch mal bei den reichen Golfstaaten nach. Oder den Russen. Oder Papua-Neuguinea.
18.03.2020 22:26 Uhr
Am besten auf die Staaten, die sich bisher verpisst haben. Also alle außer Deutschland und Schweden.
18.03.2020 22:31 Uhr
Zitat:
Egal wohin, aber nicht nach Deutschland. Wir haben schon genommen. Fragt doch mal bei den reichen Golfstaaten nach. Oder den Russen. Oder Papua-Neuguinea.


Der reichste Golfstaat den ich kenne, man könnte ihn eine fundamentalistisch regierte Sozialdemokratie nennen - eine konstitutionelle Monarchie, wäre Saudi-Arabien. Gut, die Golfstaaten schieben sich selbst alle untereinander den schwarzen Peter zu, wer nun terroristischer ist, so wie Iran Saudi-Arabien immer wieder für die Vollverschleierung kritisiert mit Gesichtsfenster, ihrer Ansicht nach "unislamisch", nutzen gerade Ausländer lediglich als billige Arbeitskräfte, die vollkommen rechtlos sind und bei Einforderung ihrer Rechte ausgewiesen werden. Das dies keine Verbesserung der Situation der Flüchtlinge darstellt liegt auf der Hand.
19.03.2020 00:44 Uhr
Da sie Insel gewöhnt sind, schlage ich Usedom vor.
19.03.2020 01:00 Uhr
Zitat:
Da sie Insel gewöhnt sind, schlage ich Usedom vor.


Der ist ein bißchen arg flach.
19.03.2020 09:18 Uhr
Die Lage dieser Menschen ist nicht akzeptabel, das steht außer Frage.

Aber diese Asylbewerber lassen sich nicht einfach verteilen, sondern wollen für sich selbst bestimmen, in welches Land sie letztendlich einreisen. Daher gehen diese Diskussionen völlig am Kern der eigentlichen Problematik vorbei.


Zuerst müssen die Hintergründe der Asylsuchenden geprüft werden und dann kann man vielleicht mal über eine Verteilung nachdenken.

Natürlich darf dies nicht den überforderten griechischen Behörden überlassen werden, sondern hier bedarf es an europäischer Unterstützung.



Verteilt man einfach nur diese Menschen, wird es nicht lange dauern, bis sich wieder zehntausende Personen auf den Weg in die EU gemacht haben.


Aktuell haben in Deutschland etwa 300.000 ehemalige Asylsuchende, die zwar keinen Schutzanspruch haben, aber trotzdem geduldet werden, weil ihre Papiere fehlen, oder sonstige Gründe gegen einen sofortige Abschiebung sprechen.
19.03.2020 11:40 Uhr
Zitat:
Das dies keine Verbesserung der Situation der Flüchtlinge darstellt liegt auf der Hand.


Das Leben ist kein Wunschkonzert und es ist nicht unsere Aufgabe, jedem Erdenbürger seine Wünsche von den Lippen abzulesen.
19.03.2020 12:55 Uhr
Zitat:
Man sollte die Flüchtlinge nicht nach Bevölkerungsgröße, sondern nach Wirtschaftskraft verteilen


Aha und wie sorgt man dafür, dass die Asylbewerber in dem Zuteilungsland bleiben?

Wer glaubt, dass die Verteilung das Problem löst, muss wohl seit 2015 tief und fest geschlafen haben.
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