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Fragenübersicht Afghanistan wurde von den VSvA in den Status eines privilegierten Partners außerhalb der Nato erhoben und erhält damit erleichterten Zugang zu amerikanischen Waffen und anderer Militärhilfe. Ist es das, was das Land für die Zukunft am dringensten benötig
1 - 15 / 15 Meinungen
08.07.2012 07:08 Uhr
Am dringendsten bräuchte Afghanistan die Bereitschaft des Westens den Konflikt mit den Taliban zu gewinnen. Mit den Rückzugsankündigungen hat man nur die eigene mangelnde Entschlossenheit gezeigt.
Die Konsequenz: Die Taliban haben Oberwasser und die Bevölkerung wechseln alleine schon der eigenen Sicherheit wegen zu den Taliban.

Unter diesen Voraussetzungen kann man Afghanistan abschreiben. Und die Gefahr das die Waffenlieferungen in die falschen Hände geraten, ist unter diesen Umständen zu hoch.
08.07.2012 07:59 Uhr
alle Optionen offengehalten und das Gesicht gewahrt...


richtiger wäre sofortiger Abzug aller Besatzungstruppen und freie Wahlen...
08.07.2012 08:32 Uhr
VSvA?



Diskussion beendet...
08.07.2012 08:39 Uhr
Nun, sie werden Waffen brauchen, wenn sie die Taliban besiegen wollen. Da machen die USA doch einen guten Reibach.

Persönlich denke ich, erst mal die deutschen Truppen rausholen und die Amis ihr Spielchen dort selber zuende bringen lassen.

11 Jahre nach 9.11 haben sie die Taliban immer noch nicht entkräften können, und hier trifft sicher nicht zu: was lange währt, wird endlich gut....
08.07.2012 08:42 Uhr
Zitat:
VSvA?



Diskussion beendet...


Nur weil jemand eine nicht gängige Abkürzung benutzt? Das finde ich kleinkariert.

Ostpreußen hat sicherlich nicht den VSVA - Verband schweizerischer Versandapotheken gemeint.
Mit ein wenig eigenständigem denken, erkennt man, dass er die Vereinigten Staaten von Amerika meint.
08.07.2012 08:50 Uhr
Zitat:
Mit ein wenig eigenständigem denken, erkennt man, dass er die Vereinigten Staaten von Amerika meint.


In echt?



Wenn eine Umfrage schon derart wertend unkritisch antiamerikanisch gestellt ist, ist für mich die Sache gelaufen.

Der "Kampf gegen Denglisch" ist noch viel kleinkarierter.
08.07.2012 09:24 Uhr
Nun ja - irgendwie ist das doch altbekannt - die USA fahren eine Art "Pontius-Pilatus"-Nummer und waschen ihre Hände in Unschuld. Sie nutzen die Unabhängigkeitsbestrebungen von Karsai und unter dem Deckmantel der Verfügbarkeit von Waffen zieht man sich dann selbst fein aus der Verantwortung - sprich: Wenn die Afghanen es nicht schafften, dann hat man wenigstens selbst alles dazu beigetragen, dass sie es eventuell doch gekonnt hätten - und verwischt damit die Unfähigkeit der USA ein wirksames Konzept zur Konfliktlösung in diesem Land zu entwickeln, wobei Obama dabei wohl die wenigste Schuld trifft - sein Vorgänger hat das Menue angerichtet, dass er nun der Weltöffentlichkeit und nicht zuletzt dem afghanischen Volk servieren darf...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 11:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2012 09:28 Uhr
Zitat:
VSvA?


Nun ja - über Abkürzeritis in unterschiedlichen Denkwelten lässt sich bekanntlich (siehe auch diesen Thread) trefflich streiten...
08.07.2012 09:59 Uhr
Zitat:
Wenn eine Umfrage schon derart wertend unkritisch antiamerikanisch gestellt ist, ist für mich die Sache gelaufen.


Nun, ist es nicht so, dass man, beim stellen einer Umfrage, doch schon eine eigene Meinung hat. Und auch eine Form der Wertung mit einbringt?

Ich stelle mal in den Raum: bin ich für etwas, werde ich die erste Antwortoption so formulieren, dass sie dem entspricht, wie ich dazu stehe.

Oder ist das völlig falsch?

Eine Wertung setzt doch jeder in seine Umfrage, oder?

Und kleinkariert mag ich nicht. Erinnert mich doch sehr an rotweiß oder blauweiß karierte Tischdecken in altbackenen Gaststuben.
08.07.2012 10:01 Uhr
Zitat:
Nun ja - über Abkürzeritis in unterschiedlichen Denkwelten lässt sich bekanntlich (siehe auch diesen Thread) trefflich streiten..


Ich finde eher, man sollte, was Rechtschreibung betrifft, toleranter sein.

Nicht jeder hat es mit der Orthografie - erinnert mich immer an Lehrerinnen mit Rotstift :)
08.07.2012 11:08 Uhr
@ PozBlitz,

an welcher Stelle ist die Umfrage unkritisch antiamerikanisch.

Die entsprechende Einstufung Afghanistans ist eine Tatsache, der Abzug aller Kampftruppen bis 2014 ist eine Tatsache.

Die massiven Probleme bei der Ausbildug der afghanischen Sicherheitskräfte sind ebenfalls Tatsachen.

Die weit verbreitete Korruption auf allen staatlichen Ebenen ist eine Tatsache.

Fahnenflucht unter Waffen ist ebenfalls weit verbreitet.

Aber für Dich war die Debatte ja schon nach dem zweiten Wort beendet.

Sehr gut!

So bekommen wir die Probleme in Afghanistan und anderen Staaten ganz sicher auf absehbare Zeit in den Griff.

Aber vielleicht fällt Dir ja noch ein anderer Lösungsvorschlag ein, den Du uns wissen lassen möchtest.
08.07.2012 15:51 Uhr
wer oder was ist denn "VSvA"?
08.07.2012 17:52 Uhr
Zitat:
So bekommen wir die Probleme in Afghanistan und anderen Staaten ganz sicher auf absehbare Zeit in den Griff.

Aber vielleicht fällt Dir ja noch ein anderer Lösungsvorschlag ein, den Du uns wissen lassen möchtest.


Fahr' hin - mach's besser.
08.07.2012 18:54 Uhr
@ PozBlitz,

Zitat:
Fahr' hin - mach's besser.


Wenn Du nichts zu sagen hast, halt doch einfach die Fresse.
09.07.2012 13:49 Uhr
Nicht am dringensten, aber es wäre wohl illusorisch zu hoffen, dass es dort ohne militärische Hilfen weitergehen kann. Ziviler Aufbau (Infrastruktur, Bildungssystem, Wirtschaft etc.) tut am meisten Not, aber die müssen erst mal geschützt werden.
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