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Fragenübersicht DGB spricht von "Riesenfehler" Minijob-Grenze soll auf 520 Euro steigen. - Stimmst du dem DGB zu?
1 - 8 / 8 Meinungen
29.01.2022 18:45 Uhr
Da hat der DGB Recht. Denn an die Realsatire ,die die Ampel behauptet und die im Artikel mit

Zitat:
Die Koalition will erklärtermaßen verhindern, dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle insbesondere für Frauen werden. Dazu will sie die Einhaltung des geltenden Arbeitsrechts bei Minijobs stärker kontrollieren.


wiedergegeben wird glaubt doch niemand. Mehr Kontrollen unter einer Regierung an der die FDP beteiligt ist? Und wo kommen die Kontrolleure her? Fällen die von den Obstbäumen wie einst Manna vom Himmel?
29.01.2022 18:56 Uhr
Nein, die Minijobs waren kein Fehler. Der DGB sieht hier also keine Notwendigkeit Minijobs abzuschaffen, sondern lediglich zu regulieren. Damit stehen sie auf der Arbeitgeberseite.
29.01.2022 20:04 Uhr
Minijobs sollen eigentlich für Rentner oder Studenten sein. Bei einer Erhöhung des Mindestlohns erscheint mir eine Erhöhung der Lohngrenze berechtigt. Aber natürlich darf das nicht dazu führen, dass bisherige Jobs durch Minijobs ersetzt werden und man z. B. aus der Krankenversicherung herausfällt. Ich bin mir unsicher, ob die Gewerkschaften hier nicht mehr Gefahren sehen, als tatsächlich bestehen.
30.01.2022 12:49 Uhr
Zitat:

Minijobs sollen eigentlich für Rentner oder Studenten sein.


Nö, allenfalls für Studenten, damit die ihr Studium finanzieren können. Nicht dafür, dass Rentner reguläre Arbeitsplätze mit Minijobs belegen.
01.02.2022 14:34 Uhr
Ein Klassiker aus der Reihe "gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht".

Wenn Minijobs zunehmend sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ersetzen, dann läuft das etwas falsch.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schwierig zu regeln ist, dass die Minijobs wirklich nur ein Zuverdienst, neben Studium, Rente o.ä. sind und eben nicht die einzige Einnahmequelle einer Person.

Aber das wird mit gelb und grün nicht zu machen sein.
02.02.2022 09:45 Uhr
Das war bisher in keiner Farbkombination machbar @D.Vader, schlicht weil es politisch nicht gewollt ist. Man könnte sich ja bei der Wirtschaft und den Zuverdienmuttis, die dann ein paar Stunden die Woche kommen und Vollzeitkräften erzählen, wie toll beim Arbeitgeber alles ist und sie sich gar nicht beschweren können verscherzen. Und das geht bekanntlich gar nicht.
02.02.2022 10:14 Uhr
Zwiegespalten. Einerseits eröffnet das vielen Menschen (Studenten, Rentnern, aber auch Arbeitnehmern die etwas dazuverdienen "wollen") ein paar Möglichkeiten. Andererseits wird den Minijobbern oft das "normale" Arbeitsrecht verweigert. Welcher Minijobber bekommt schon bezahlten Urlaub oder Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall? Habe mal gelesen, dass das dort auch gilt.
03.02.2022 00:04 Uhr
Zitat:
Welcher Minijobber bekommt schon bezahlten Urlaub oder Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall?


Tja, welches Minijobopfer fordert das ein? Warum haben Arbeitgeber die wohl so gerne?
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