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Fragenübersicht Die Antrittsrede von AKK als Verteidigungsministerin setzte den Fokus auf die Bekämpfung rechtsradikaler Tendenzen in der Truppe - hat sie den Fokus richtig gesetzt?
1 - 8 / 8 Meinungen
20.07.2019 17:48 Uhr
Ich bezweifle, dass das bundeswehrintern die Hauptsorge ist. Vermutlich trat sie mit dem Motto "Irgendwas gegen Nazis geht immer" an.
20.07.2019 17:59 Uhr
Zitat:
„Wir erleben auch heute, dass rechtmäßige und demokratische Amtsträger als Volksverräter beschimpft werden“


Und nun? Soll der Richtschütze des Leopardpanzer sie jetzt unter Feuer nehmen?

Oder war es erst mal so angedacht das man die Truppe zum Antrittsbesuch erst mal ordentlich beschimpft und als Rechtsradikale verunglimpft?

Beides nicht wirklich durchdacht.
20.07.2019 18:03 Uhr
Sie sollte zuerst einmal die Bundeswehr updaten, dann kann sie sich um die Bekämpfung rechtsradikaler Tendenzen kümmern.
20.07.2019 19:26 Uhr
Die Frau hat recht. Da fällt mir auch kein Zacken aus der Krone, die politische Gegnerin zu loben. Einige in der Union scheinen wirklich endlich aufgewacht zu sein.

Nebenbei, das Problem des Rechtsextremismus in den Fokus zu nehmen, war schon 1970 eine Forderung des Arbeitskreises Demokratischer Soldaten. Was lange währt, wird vielleicht noch gut.
20.07.2019 21:07 Uhr
Zitat:
Nebenbei, das Problem des Rechtsextremismus in den Fokus zu nehmen, war schon 1970 eine Forderung des Arbeitskreises Demokratischer Soldaten. Was lange währt, wird vielleicht noch gut.


Vollkommen kack egal was die Spinner vor 50 Jahren getrieben haben.
20.07.2019 22:22 Uhr
Zitat:
Vollkommen kack egal was die Spinner vor 50 Jahren getrieben haben.


Nun mal halblang. Unter anderem ging aus den Spinnern dieser Zeit die sogenannte "Innere Führung" hervor. Die Grundsätze der Inneren Führung bilden die Grundlage für den militärischen Dienst in der Bundeswehr. Sie bestimmen das Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten. Sie sind Leitlinie für die Führung von Menschen und den richtigen Umgang miteinander. Eine eingängige Definition der Inneren Führung gibt es nicht. Sie orientiert sich an Werten, Normen und Gesetzen. Und eben das sprach Frau Kramp-Karrenbauer zentral an. Zwar mit einer auf die heutigen Zeit extrapolierten Fokussierung gegen Rechtsradikalität, aber immer noch mit dem Bezug zum inneren, wie äußeren Selbstverständnis der Bundeswehr.

Trotz dieser durchaus immer aktuellen Werteaufarbeitung, bleibt dennoch offen, wie sie die vielen Problemfelder unter denen die Truppe zu leiden hat, anders als Frau von der Leyen zielgerichtet angeht und damit dazu beiträgt, dass die Truppe wieder Vertrauen in den Dienstherren aufbaut. Dieses hat nämlich unter "Flinten-Uschi" erheblich gelitten.
21.07.2019 10:12 Uhr
Ist mit Sicherheit eines der größeren Probleme der Bundeswehr, ja. Aber der Truppe selbst wird das wurscht sein, die werden vermutlich eher unter der miserablen Ausrüstung und der miserablen Ausbildung leiden, als darunter, dass sich unter ihnen ein paar rechtsextreme Arschlöcher befinden.
22.07.2019 13:48 Uhr
Nachdem man das in der Union mit AKK ernst zu meinen scheint, empfinde ich jeden Tag mit Merkel als garnicht mehr so schlimm. Also das Teil 16 Jahre lang zu ertragen, was soll man dann tun?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2019 13:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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