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Fragenübersicht Findest Du, dass es in der Dich betreffenden Großstadt ausreichend "Park and Ride-Optionen" am Stadtrand gibt?
1 - 15 / 15 Meinungen
24.04.2019 21:08 Uhr
Da wo sie mir nutzen würden, gibt es in den "mich betreffenden" Städten (Stuttgart, Tübingen, Ulm) leider nicht ausreichend P&R-Plätze.
24.04.2019 21:09 Uhr
Da bin ich als Nicht-Autofahrer draußen.
24.04.2019 21:10 Uhr
Keine Ahnung, brauche diese Plätze nicht. Am Arbeitsplatz habe ich einen festen Parkplatz, in der Innenstadt dort finde ich auch immer einen. Zumal ich dort im Prinzip eh überall parken kann, wo ich will, ohne Strafzettel zu erwarten (bzw. reicht ein Anruf oder E-Mail um den zu erledigen).
24.04.2019 21:11 Uhr
völlig egal, da wir so etwas nie nutzen; entweder reisen wir per Bahn in die Stadt oder mit dem PKW. Beides hat seine Gründe und läßt sich durch albernen Schnickschnack wie den hier skizzierten nicht ändern.
24.04.2019 21:13 Uhr
Da kann ich mystic nur beipflichten. In Stuttgart und Tübingen ist es nahezu unmöglich, einen Parkplatz zu finden. In Reutlingen geht es gerade noch so.
24.04.2019 21:16 Uhr
Zitat:
Da kann ich mystic nur beipflichten. In Stuttgart und Tübingen ist es nahezu unmöglich, einen Parkplatz zu finden.


Dazu kommt, dass z.B. der P&R in Degerloch in der Umweltzone liegt und auch im Fahrverbotsbereich für "alte" Diesel... Gigantisch.
24.04.2019 21:18 Uhr
Keine Ahnung.
Ich lebe in einer Großstadt (mittelalterlicher Stadtteil) und muss das Prinzip anwenden walk and drive.

Aber dieses Park and Ride halte ich für eine Minderheiten Geschichte.
Wer mit dem Auto kommt fährt in der Regel die letzten Kilometer nicht mit den ÖPNV.
Und wer sich entscheidet das Auto stehen zu lassen fährt damit nicht bis kurz vor das Ziel.
24.04.2019 21:20 Uhr
Zitat:
Aber dieses Park and Ride halte ich für eine Minderheiten Geschichte.
Wer mit dem Auto kommt fährt in der Regel die letzten Kilometer nicht mit den ÖPNV.
Und wer sich entscheidet das Auto stehen zu lassen fährt damit nicht bis kurz vor das Ziel.


Das kommt drauf an, wie man das gestaltet. Früher (TM), als ich noch ab und zu nach Stuttgart gefahren bin, war es teilweise billiger, das Auto irgendwo abzustellen und mit dem ÖPNV in die Innenstadt zu fahren.

Aber spätestens ab 2 Personen ist das Parkhaus wieder billiger als der ÖPNV.

Aber generell stimmt es schon: die Städte könnten an dieser Stelle viel mehr steuern, aber offensichtlich ist das nicht gewünscht.
24.04.2019 21:23 Uhr
Es würde zum Beispiel dann Sinn machen, wenn ich ins Theater oder zur Oper gehe und von außen komme.

Einen Parkplatz finde ich wohl kaum in der Innenstadt.

Also hin zum Parkplatz und rein. Ich würde sonst nicht mehr nach Hause kommen. Letzte S-Bahn fährt früher und das Hetzen zum Bahnhof usw.

Da machte es schon Sinn, weil man mit einer U-Bahn fahren kann oder notfalls mit dem Taxi und dann auch noch heimkommt.

Die preisliche Gestaltung ist wohl auch eine Option, die den Hebel gestalten oder verderben kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.04.2019 21:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.04.2019 21:26 Uhr
Zitat:
Das kommt drauf an, wie man das gestaltet. Früher (TM), als ich noch ab und zu nach Stuttgart gefahren bin, war es teilweise billiger, das Auto irgendwo abzustellen und mit dem ÖPNV in die Innenstadt zu fahren.


Ist wohl auch eine regionale Sache.
Und da halte ich den Karlsruher ÖPNV für vorbildlich. Hier ist bis nach Frankreich, in die Pfalz... alles an das Schienennetz angeschlossen.
Das gibt es keinen Grund bis vor die Stadtgrenze zu fahren und dort das Verkehrsmittel zu wechseln.
24.04.2019 21:28 Uhr
Nein, das finde ich nicht. Der nächste P&R liegt in der Mitte zwischen meiner Wohnung und meiner Firma.
24.04.2019 21:33 Uhr
Zitat:
Aber dieses Park and Ride halte ich für eine Minderheiten Geschichte.

Kommt doch stark auf die städtischen Strukturen und die Einzugsgebiete an.
Wir sind hier nun nicht gerade eine Großstadt, aber P&R ist hier unverzichtbar.

Der innerstädtische ÖPNV dürfte zu den schlechtesten bundesweit gehören.
Manche Stadtteile sind an den Wochenende gar nicht zu erreichen und werktags verkehrt vor 7.00 auch nichts.
Mit den KFZ zum Bahnhof zu fahren ist da unumgänglich.
Von dort ist es, mit der Bahn ein Katzensprung ins gesamte Ruhrgebiet, während man mit dem Auto über die A 40 und Co müsste. Also stundenlanger Stau vorprogrammiert ist.

Entsprechend besteht hier Parkplatzbedarf am Bahnhof. Es ist sehr knapp. Wer nach 6.00 kommt ist eigentlich chancenlos einen Platz zu finden.


Vor ein paar Monaten kam dann der Grünenchef auf die tolle Idee diese Parkplätze zu reduzieren und kostenpflichtig zu machen. Um damit dann weitere Fahrradstellplätze zu schaffen.
Da fragt man sich in welchem Universum solche Leute leben..
25.04.2019 00:12 Uhr
Ich kenne mich in Berliner Randlagen nicht gut aus, vermute aber anhand der erheblichen morgendlichen und abendlichen Verkehrsflüssen, dass diese Option kaum angeboten oder genutzt wird. Wie sich so viele Autofahrer täglich durch ewige Staus schlängeln, um dann noch ewig einen Parkplatz zu suchen - an sich ist mir das schleierhaft. Will man aber vom Umstieg überzeugen, muss man auch liefern: Neben guten Parkmöglichkeiten würde da auch eine zuverlässige Nahverkehrsanbindung dazugehören. Das Netz ist in Berlin zwar engmaschig und der Takt dicht - aber fast bei allen Verkehrsmitteln (Bus, Tram, U- und S-Bahn) so unzuverlässig, dass die Wechselhürde für viele hoch ist. Darum nutze auch ich grundsätzlich ein Fahrrad.
25.04.2019 14:10 Uhr
Ich weiß, dass es z.B. in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt etliche solcher Parkplätze mit Straßenbahnanbindung gibt. Nachdem ich das aber nicht nutze, kann ich nichts weiter dazu sagen. Bin nur mal daran vorbeigefahren und da sahen die schon ziemlich groß aus.
27.04.2019 10:18 Uhr
Einen so feinen Humor, wie diese Umfrage ihn hat, kennt man in Köln genauso wenig wie ausreichend P+R-Plätze.

Köln: hier hat noch nie wat funxioniert, äver et hätt noch immer joot jejgange!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
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