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Fragenübersicht Kannst Du die Kritik von FDP-Vogel am Einwanderungsgesetz nachvollziehen?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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19.12.2018 11:56 Uhr
Nein, und das hat nichts damit zu tun, ob ich seine Argumentation teile. Er hat andere Vorstellungen als die Regierung. Steht dem FDP-Vogel als Oppositionellem zu. Aber "klein-klein" trifft den Kern seines Vorwurfs nur schlecht. Er argumentiert also nicht nachvollziehbar.
19.12.2018 12:00 Uhr
Bezeichnend, dass es für diese Erkenntnis erst der "populistischen Herausforderungen" bedurfte.
19.12.2018 12:21 Uhr
Zitat:
Steht dem FDP-Vogel als Oppositionellem zu.


Im Gegensatz Du Dir war es nicht meine Absicht hier eine Beleidigung zu starten mit FDP-Vogel.

Ich habe mich hier einfach auf eine APA-Methode erinnert: VP-Schüssel, SPÖ-Rendi.
CDU-Merz, SPD-Müller, FDP-WEsterwelle

Schlechter Stil.
19.12.2018 13:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Steht dem FDP-Vogel als Oppositionellem zu.


Im Gegensatz Du Dir war es nicht meine Absicht hier eine Beleidigung zu starten mit FDP-Vogel.

Ich habe mich hier einfach auf eine APA-Methode erinnert: VP-Schüssel, SPÖ-Rendi.
CDU-Merz, SPD-Müller, FDP-WEsterwelle

Schlechter Stil.


19.12.2018 13:45 Uhr
Zitat:
CDU-Merz


Der Mann heißt BlackRock-Merz. Soviel Zeit muss sein.
19.12.2018 16:39 Uhr
Der Herr Vogel hätte statt der Populismus-Leier einen kurzen Blick in das Grundsatzprogramm der AfD werfen können, wo ausdrücklich zu lesen ist: "Kanada und Australien sind uns Vorbilder darin, wie Einwanderungsländer eine gesellschafts-, sozial- und arbeitsmarktverträgliche Einwanderung regeln."
19.12.2018 16:44 Uhr
@Fransecky

Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand aus der sog. afd auch anstrebt, diesen Programmpunkt auch wirklich umzusetzen.

Das was man hört, ist das Lautstärke Gepöbel von Leuten wie Höcke oder Räpple.
19.12.2018 20:48 Uhr
Ja, das ist Stückwerk und es ist KEIN neues Gesetz, sondern mit der heißen Nadel wurde wieder am Aufenthaltsgesetz herumgedoktert. Wenn man sich bisschen mit dem Ausländerrecht auskennt, kann man sich nur an den Kopf fassen.
20.12.2018 09:29 Uhr
Zitat:
Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand aus der sog. afd auch anstrebt, diesen Programmpunkt auch wirklich umzusetzen.


Nuja, daß Du Dich nicht erinnern kannst, heißt ja nicht, daß in "den Ausschüssen" die AfD nicht in dieser Richtung aktiv wäre. Vermutlich würden wir davon auch nichts in der Presse lesen oder hören, denn das hieße ja - auweia - da gibt es ja ganz erhebliche Überschneidungen mit "demokratischen Parteien".
20.12.2018 11:06 Uhr
Ich frag mich, wofür die sowas brauchen?
Wir leben in ein shengenraum mit genügend europäern die auch arbeiten wollen und qualifiziert sind oder man sogar ausbilden kann.
Da ist jedes gesetzt mehr ein keil in die EU, wenn man schon eine EUA sein will, muss man auch gemeinsame migrationspolitik betreiben.
20.12.2018 11:14 Uhr
@Max97

Da ist etwas wahres dran, dass das Potential an freizügigkeitsberechtigten Europäern bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Ich frage mich auch mit wem man dieses Gesetz noch erreichen will und das man diese Erweiterung auf Personen mit Berufsabschluss (unser duales Ausbildungssystem gibt es weltweit so nicht, schon gar nicht außerhalb Europas) macht, ist aus meiner Sicht auf dem (ideologischen) Mist der SPD gewachsen. Wir schaffen es ja nicht einmal attraktiv für Hochqualifizierte zu sein und dann kommt man mit so einer vollkommen undurchdachten Gesetzesänderung. Geduldete über diesen Umweg in einen gesicherten Aufenthalt zu bringen, finde ich auch fragwürdig und das wirkt konterkarierend zu Verfahren im Vorfeld, sei es das negativ abgeschlossene Asylverfahren oder sonstige ausländerrechtliche Verfahren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.12.2018 11:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.12.2018 11:33 Uhr
@.Tochigi

Die SPD, ich frag mich für wen die sich einsetzten, eben für die EU oder für alle auserhalb der EU oder den arbeitern in Deutschland?
Ich vermute eher für die ausländer auserhalb europas, aber die wählen die SPD nicht und damit schießen die sich ein eigentor.
Kopieren schon wahlprogramme der linken, da kann man nur den kopf schütteln.

Die guten hochqualifizierten kommen schon nach europa, nur kriegt es deutschland nicht auf die reihe denen visum zu stellen und zu integrieren.
Da würde ich mich schon von staat halb verarscht fühlen, dazu haben wir hohe Einkommensteuern, weshalb es nicht unbegründet ist weshalb die lieber wo anders hingehen.

Zum thema asylanten, es wurde vieles falsch angegangen, sogesagt planlos, jetzt müssten die eigendlich ein asylanten Integrationsprogramm einführen, damit die auch unter menschen kommen und die sprache besser lernen unter den eigenen leuten, wirds nichts.


Zum ausbildungssystem.
Unsere nachbarn zb. Schweiz und Österreich haben das system auch duale ausbildung.

Frankreich,italien,russland,syrien habens auch mit drinnen.

China kopiert es 1 zu 1 von deutschland.

Sonst kommen viele von ausland her um sich ausbilden zu lassen.
20.12.2018 11:36 Uhr
Zitat:
dazu haben wir hohe Einkommensteuern, weshalb es nicht unbegründet ist weshalb die lieber wo anders hingehen.


Ich denke nicht, dass die Steuern das Hauptkriterium sind, wenn man sich genauer damit befasst.

Zumindest als ich studiert habe, war ein großes Thema, dass die Leute aus dem nicht-EU-Ausland in Deutschland zwar studieren durften, aber nur mit großer Mühe danach eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen haben.

So ist Deutschland nun mal nicht allzu attraktiv.
20.12.2018 11:44 Uhr
@Max97

Die SPD ist konzept- und planlos und hat sich hier so richtig verrannt.

Hochqualifizierte kommen innerhalb der EU vor allem immer noch nach Großbritannien. Deutschland hat eine Sprachbarriere und es fehlt noch immer das "Flair" eines klassischen Einwanderungslandes, was auch am Selbstbild liegt.

Es gibt Integrationskurse, Quantität und Qualität lassen aber noch zu wünschen übrig. Das ist aber nichts, was jetzt für vollziehbar Ausreisepflichtige von Belang ist.
20.12.2018 11:47 Uhr
@Francois

Zitat:
Zumindest als ich studiert habe, war ein großes Thema, dass die Leute aus dem nicht-EU-Ausland in Deutschland zwar studieren durften, aber nur mit großer Mühe danach eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen haben.


Das war mal so, gehört aber längst der Vergangenheit an. Man hat ein Jahr Zeit sich eine Arbeit zu suchen nach dem Studium. Viele, gerade Chinesen, gehen nach dem Studium freiwillig zurück. Deutschland mangelt es vor allem an weichen Faktoren, die auch nicht von heute auf morgen kommen.
20.12.2018 11:47 Uhr
Zitat:
Die SPD ist konzept- und planlos und hat sich hier so richtig verrannt.


Ich möchte korrigieren:

Die SPD erscheint konzept- und planlos...


Es gibt da durchaus Konzepte, aber weder werden sie durchgereicht bis nach oben, noch werden sie, wenn sie da sind gut genug vermarktet.
20.12.2018 11:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
dazu haben wir hohe Einkommensteuern, weshalb es nicht unbegründet ist weshalb die lieber wo anders hingehen.


Ich denke nicht, dass die Steuern das Hauptkriterium sind, wenn man sich genauer damit befasst.

Zumindest als ich studiert habe, war ein großes Thema, dass die Leute aus dem nicht-EU-Ausland in Deutschland zwar studieren durften, aber nur mit großer Mühe danach eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen haben.

So ist Deutschland nun mal nicht allzu attraktiv.


Da ist nur bei ländern der 3ten und 2ten welt, sowie arabischem räumen.
Menschen aus der ersten welt haben kaum probleme.

An den steuern kann es wirklich liegen, zb. Usa hat Einkommensteuer vom 30 prozent allgemein, bei uns wenn man gut verdient 42% und dann paar % mehr, das macht uns mit unattraktiv.
20.12.2018 11:57 Uhr
Zitat:
@Francois

Das war mal so, gehört aber längst der Vergangenheit an. Man hat ein Jahr Zeit sich eine Arbeit zu suchen nach dem Studium. Viele, gerade Chinesen, gehen nach dem Studium freiwillig zurück. Deutschland mangelt es vor allem an weichen Faktoren, die auch nicht von heute auf morgen kommen.


Die chinesen kommen nur hier her zur Ausbildung, wir haben eine Qualitativ hochwertige ausbildung.
Wir sind das land der Ingenieure und erfinder und das wissen alle, es macht ein unterschied ob mam in Deutschland studiert oder in China.
Mit ein deutschen abschluss sind die gefragt wie sonst was, mit einen chinesischen abschluss, wäre es nur durchschnittlich.

Es kommen genügen ausländer hier eher für eine duale ausbildung zb. Bühnentänzer Ausbildung oder bierbrauer ausbildung und mehr.
Wenn der meister noch mit dran gehängt wird, ist man sowieso der king.
Es sind genügend deutsche firmen in ausland tätig, da braucht man sich nicht zu wundern wieso.
20.12.2018 12:01 Uhr
Zitat:
@Max97

Die SPD ist konzept- und planlos und hat sich hier so richtig verrannt.

Hochqualifizierte kommen innerhalb der EU vor allem immer noch nach Großbritannien. Deutschland hat eine Sprachbarriere und es fehlt noch immer das "Flair" eines klassischen Einwanderungslandes, was auch am Selbstbild liegt.

Es gibt Integrationskurse, Quantität und Qualität lassen aber noch zu wünschen übrig. Das ist aber nichts, was jetzt für vollziehbar Ausreisepflichtige von Belang ist.


Ja die müsse wieder fußfassen und mal neue leute ran lassen, die alten müssen weg(außer gabriel).

Die englische sprache ist verwandt mit der deutschen sprache.
Dazu ist die deutsche sprache einer der schwersten sprachen.

Ja aber laut EU recht kann man die einsperren, aber machen die nicht, dann laufen die frei herum und machen mist.
Davon sind die anderen länder des schengenraum genau so betroffen, durch uns.
25.12.2018 00:36 Uhr
Zitat:
@Fransecky

Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand aus der sog. afd auch anstrebt, diesen Programmpunkt auch wirklich umzusetzen.

Das was man hört, ist das Lautstärke Gepöbel von Leuten wie Höcke oder Räpple.


Ist angesichts der Absichten und der bisherigen Handlungsweise von Regierung und Opposition aus Linken, Grünen und FDP nicht weiter verwunderlich. Die bisherigen Vorschläge lösen keine Probleme, sondern schaffen neue.

Gerade weite Teile des politischen Spektrums links der Mitte, haben keinerlei Interesse an einer wirklich durchgreifenden Regelung der Migration.

Die FDP versucht die Türen möglichst weit zu öffnen, um den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt möglichst scharf zu halten. Hier geht es nicht um die Behebung eines herbeihalluzinierten Fachkräftemangels, sondern darum, Lohn und Arbeitsbedingungen möglichst niedrig bzw. schlecht zu halten.

Die Arbeitsbedingungen für Angestellte insbesondere aus Osteuropa z.B. im Gastgewerbe, der Pflege, Paketdiensten oder der Lebensmittelindustrie können weitenteils nur als moderne Sklaverei bezeichnet werden. Gerade die FDP möchte diese Bedingungen möglichst lange Fortschreiben. Dafür braucht es Genügend Ausländer als Wettbewerber auf dem Arbeitsmarkt, die bereit sind, für wenig Geld, zu schlechten Bedingungen lange zu arbeiten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.12.2018 13:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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