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Fragenübersicht Wird die EU auf die nunmehr möglichen negativen Auswirkungen der jüngsten Ankündigungen von Präsident Macron ähnlich reagieren, wie auf entsprechende Ankündigungen Italiens?
1 - 12 / 12 Meinungen
12.12.2018 08:07 Uhr
Erstmal müßten wirklich negative Auswirkungen tatsächlich eintreffen woran ich nicht glaube.
Wenn doch dann kann man nicht anders auch wenn es sich um Frankreich handelt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 09:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.12.2018 08:53 Uhr
Mit dieser Umfrage soll wohl suggeriert werden, dass man bei Frankreich wegschaut, weil dort eben keine Neofaschisten an der Regierung beteiligt sind.

Rechte Paranoia.
12.12.2018 09:11 Uhr
Ich denke, man wird auch bei Frankreich nicht wegschauen. Macron hat seiner eigenen Agenda schwer geschadet. Frankreich ist zutiefst reformbedürftig und Widerstand war zu erwarten, nur sein Umgang damit und die Maßnahmen an sich sind schwer vermittelbar.
12.12.2018 09:34 Uhr
Ich denke, dass die EU das sehr wohl kommentieren wird. Wenn Macron sich einsichtig zeigt, wird das weniger hohe Wellen schlagen als in Italien, wo die Regierung mit dem Kopf durch die Wand will.

Ansonsten muss es in Frankreich dringend Reformen geben, die nicht jedes Mal auf Neue von Protestierenden verhindert werden.
12.12.2018 12:02 Uhr
Macron muss nur die von den Gelbwesten erhobene Forderung umsetzen und wieder eine Vermögenssteuer einführen bzw. diese nicht abschaffen, dann gibt es auch kein Haushaltsdefizit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.12.2018 12:04 Uhr
Macron ist doch "einer von den Guten", insofern vermute ich stark, dass man ihn nicht so harsch angehen wird wie die "bösen Populisten" in Italien.

Ich meine, der arme Mann wird doch vom Pöbel förmlich zu solchen schlimme Maßnahmen gezwungen.
12.12.2018 15:16 Uhr
In der Vergangenheit hat übrigens auch Deutschland besondere Vorrechte genossen. Deswegen reagiert man in Europa verschnupft, wenn ausgerechnet Deutschland von anderen Ländern einfordert, was selbst unter rot-grün nicht eingehalten wurde.
12.12.2018 15:41 Uhr
@Lifthasir

Es macht schon einen Unterschied, ob eine Budgetüberschreitung von einer nachhaltigen demokratisch-gesonnenen Regierung gemacht wird oder von faschistischen Zukunftsverschleuderern.
12.12.2018 18:21 Uhr
Nein, weil...es Frankreich ist! (EU-Kommissionspräsident Jean- Claude Juncker)
12.12.2018 18:25 Uhr
Zitat:
Mit dieser Umfrage soll wohl suggeriert werden, dass man bei Frankreich wegschaut, weil dort eben keine Neofaschisten an der Regierung beteiligt sind.

Rechte Paranoia.


Blödsinn. Frankreich verstieß 10 Jahre gegen alle Maastrichtkriterien, ohne das sich in Brüssel auch nur eine Hand rührte. Ein Defizitvervahren wurde erst mit langer Verzögerung und dann auch nur halbherzig eingeleitet. Wirklich verfolgt wurde es nie; allerdings sofort aufgehoben, als sich abzeichnete, daß die Netto-Neuverschuldung/Jahr auf knapp unter 3% des BIP sinken könnte.

Der Kommissionspräsident begründete die Dauer-Schonung Frankreichs mit den Worten: „Weil es Frankreich ist.“

Im übrigen stellt sich die Frage, was die politische Ausrichtung der Regierung mit den Haushaltszahlen zu tun hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 23:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.12.2018 18:26 Uhr
Zitat:
@Lifthasir

Es macht schon einen Unterschied, ob eine Budgetüberschreitung von einer nachhaltigen demokratisch-gesonnenen Regierung gemacht wird oder von faschistischen Zukunftsverschleuderern.


Nämlich welchen?
12.12.2018 18:30 Uhr
Zitat:
In der Vergangenheit hat übrigens auch Deutschland besondere Vorrechte genossen. Deswegen reagiert man in Europa verschnupft, wenn ausgerechnet Deutschland von anderen Ländern einfordert, was selbst unter rot-grün nicht eingehalten wurde.


Der Vergleich wird immer wieder herangezogen, aber nicht dadurch richtiger, daß man ihn beständig wiederholt. Deutschland überschritt ein Jahr lang die Defizitgrenzen, nutzte aber, anders als alle anderen „Sünder“ die Zeit, um tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen.

Diese führten u.a. dazu, daß man nunmehr das vierte Jahr hintereinander Überschüsse erzielt und am Ende diesen Jahres erstmals wieder unter 60% Gesamtstaatlicher Verschuldung gemessen am BIP liegen wird. Damit ist Deutschland praktisch der einzige Mitgliedsstaat der EU, der tatsächlich Staatsschulden abbaute.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2018 23:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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