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Fragenübersicht Der Magdeburger Oberbürgermeister Lutz Trümper ist aus der SPD ausgetreten. War er schlicht von Anfang an in der falschen Partei?
1 - 11 / 11 Meinungen
19.10.2015 09:03 Uhr
Trümper ist eigentlich das Paradebeispiel dafür, wie die SPD-Basis im Stillen tickt, während die Sozis in ihrer offiziellen Erscheinungsform jedoch ganz anders auftreten.

Der Job der SPD ist ja das Verfaulenlassen ihrer Klientel in der von ihre selbst produzierten Entsolidarisierung. Im Zweifel spielt die SPD immer die nationale Karte, nie die solidarische.

Mitunter sprechen das SPD-Amtsträger auch offen aus. Wie zum Beispiel dieser Trümper oder auch der Ex-Bürgermeister von Krauschwitz, Hans Püschel, der ja zur NPD hingewechselt ist.

Von solchen Gestalten wie Sarrazin wollen wir dann mal gar nicht reden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.10.2015 11:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.10.2015 09:22 Uhr
...und nicht zuletzt zur Kürung des Kartoffelbauern des Jahres in der Magdeburger Börde...

Er macht sich wohl Hoffnungen, selbst diesen Titel zu erringen.
19.10.2015 09:33 Uhr
Das ist eine weitere Lachnummer zum Aufaddieren für die Archive der SPD.
19.10.2015 09:56 Uhr
Es gibt m. W. keine SPD-Parteitagsbeschlüsse, daß alle Mitglieder zur Teilnahme am CSD verpflichtet wären.
Wenn Trümper diese Veranstaltung also nicht mag, war das nie ein Widerspruch zu seiner SPD-Mitgliedschaft.
19.10.2015 09:56 Uhr
Entscheidend ist, daß er sein Amt als Oberbürgermeister behält.
19.10.2015 11:23 Uhr
Zitat:
Entscheidend ist, daß er sein Amt als Oberbürgermeister behält.


Sympathisierst Du mit dem Typen, White Moon Boy? Ich sehe den Umgang mit Themen durch diesen Herrn sehr kritisch. Wobei die politische Richtung des Herrn Bürgermeister dabei völlig schnurz ist. Als Bürgermeister vertritt er die ganze Stadt und darf nicht einfach nach eigenem Gusto ausgrenzen. Ob es ihm nun persönlich schmeckt, oder auch nicht.
19.10.2015 12:49 Uhr
Seine Ansichten zur Flüchtlingskrise sind reativ ähnlich zu denen des konservativen Vorzeigedemokraten der SPD und ehemaligen Bürgermeisters von Hamburg, Klaus von Dohnanyi.
Er hätte in der SPD bleiben sollen...
19.10.2015 13:07 Uhr
Ich gehe auch davon aus, dass es an der SPD-Basis viele Genossen gibt, die in den genannten Fragen Trümper näher stehen als dem Bundesvorstand.

Gerade die Flüchtlingsfrage hätte für die SPD die einmalige Möglichkeit geboten, die nächsten Bundestagswahlen zu gewinnen. Sie hätte sich gar nicht ändern müssen, es hätte völlig ausgereicht, die bisherige relativ restriktive Praxis gegen Merkel zu verteidigen. So aber müssen sie sich freuen, über 20 % zu bleiben.

19.10.2015 13:10 Uhr
Zitat:
Gerade die Flüchtlingsfrage hätte für die SPD die einmalige Möglichkeit geboten, die nächsten Bundestagswahlen zu gewinnen.


Keine Bange. Der schleimige Gabriel wird schon noch eine Art National-Sozitum aus der Taufe heben.
19.10.2015 14:04 Uhr
Vielleicht reagiere ich da ja etwas sensibel, doch vermeine ich, beim Umfragesteller eine gewisse Enhydrabiophobie (oder weiß jemand eine bessere Übersetzung für Ottersleberfeindlichkeit), Tsimentoploiophobie und Patatophobie wahrzunehmen.

So ziemlich jeder bundesdeutsche Oberbürgermeister fungiert regelmäßig als Christopherstraßentagsschirmherr. Ist es denn so schlimm, wenn ein einziger davon sich um sonst vernachlässigte Minderheiten wie (ständig vom Ertrinken bedrohte) Betonkanufahrer, Ottersleber oder Kartoffelbauern kümmert?

19.10.2015 14:26 Uhr
Ja, eine Blockparteimitgliedschaft ist keine gute Begleiterscheinung für ein Stadtoberhaupt.
Wie dieser Fall belegt, können Parteimitglieder nicht mehr zum Wohle der Bevölkerung agieren, sondern müssen den Richtlinien der Parteizentralen folgen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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