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Attentat auf Kölns OB-Kandidatin: Messerstecher hat rechtsextreme Vergangenheit! Dazu deine Meinung? |
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17.10.2015 23:50 Uhr |
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Mich erinnert dieses Attentat an den Anschläge auf Lafontaine und auf Schäuble im Jahre 1990. Auch bei dem jetzigen Attentäter würde ich eher auf eine psychische Erkrankung tippen als auf einen politischen Hintergrund, aber man kann "Ich rette den Messias." natürlich auch politisch deuten.
Physische Gewalt gegen Infostände und Flugblattverteiler unliebsamer Parteien (und das können ja irgendwie alle einmal sein) ist in diesem Land leider nichts wirklich Neues, und bei einigen Parteien hat man sich fast schon daran gewöhnt, dass deren Wahlkampfauftritte des Polizeischutzes bedürfen. Vielleicht sollte man da den Verfolgungsdruck ein bisschen erhöhen, schließlich richten sich solche Straftaten nicht "nur" gegen die körperliche Unversehrtheit der Attackierten, sondern auch gegen die Meinungsfreiheit.
Ansonsten ist allen Verletzten eine baldige Genesung zu wünschen und dem Täter - je nach dem, was nun mit ihm los ist - eine angemessene Bestrafung oder eine wirksame Behandlung. |
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18.10.2015 02:59 Uhr |
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Da solch ein Angriff keinerlei Mehrwert für irgendwelche "rechten" Interessen bieten kann, handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen psychisch gestörten Menschen. Aber *** wie sol1 instrumentalisieren selbst so etwas unverzüglich, um den politischen Gegner als Ganzes verantwortlich zu machen. |
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18.10.2015 06:47 Uhr |
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Tja, und da mögen sich einige die Augen reiben - rechtsextreme Gewalt kommt auch in diesem Anzug daher. Und das ist auch systematisch gewollt:
Versammlung - Fackelmarsch - Hetzrede - Galgen zeigen - und dann mit dem Messer auf die vermeintliche Ursache einstechen...
Die Konditionierung des rechtsextremen Mobs funktioniert. Ob das hier ein Einzelfall bleibt, wird sich noch zeigen - ich befürchte jedoch nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2015 08:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2015 06:52 Uhr |
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Nicht alles was als Nazi in der Presse deklariert wird, ist auch Nazi.
Ich habe Vertrauen in die Untersuchungsorgane.
"Obwohl es noch an Erkenntnissen zu seiner Person mangelt, meldet "Spiegel Online", dass er vor 20 Jahren in der Nazi-Szene aktiv war. In den neunziger Jahren habe er sich in der mittlerweile verbotenen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) bewegt, zudem habe er regelmäßig an Gedenkmärschen für Rudolf Hess teilgenommen. Bei seiner Vernehmung habe er rechte Parolen wie "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" zu Protokoll gegeben"
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_75806502/angriff-auf-henriette-reker-taeter-war-in-rechter-szene-aktiv.html
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2015 09:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2015 09:58 Uhr |
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"und dem Galgen auf der Pegida-Demonstration erkennt, dann hat er massive Probleme beim Verständnis demokratischer Abläufe"
den Galgenträger wird man finden und bestrafen.
Gegendemonstranten, die erlaubte Demos mit Sitzblockaden, aufgeschütteten Misthaufen , Angriffen auf Polizisten, Steinewerfen, Zündeln und Entglasen...."demokratisch" behindern....aber weiterhin frei agieren läßt.... |
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18.10.2015 10:00 Uhr |
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Steinewerfer, Polizistenmörder ....haben in Deutschland trotz ihrer Vergangenheit hohe Funktionen vom Stasichef bis zum Außenminister eingenommen.... |
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18.10.2015 10:01 Uhr |
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Seitdem der Klarnamen des Täters bekannt ist, sind folgende Tatsachen über ihn nachrecherchierbar:
1) Er stammt aus dem Bonner Raum gehörte bis der 1995 verbotenen FAP an und nahm an diversen öffentlichen Veranstaltungen dieser rechtsextremen Organisation teil.
2) Er war als Jugendlicher und junger Erwachsener hochgradig kriminell, beging diverse Straftaten u.a. auch Raub für die er rechtskräftig zu Bewährungsstrafen verurteilt wurde. 1997 sass er im Gefängnis.
3) 1994 wurde er als Teilnehmer an einem verbotenen Rudolf-Hess-Gedenkmarsch in Luxemburg festgenommen und als unerwünschter Ausländer nach Deutschland deportiert.
Ich überlasse es der Dol-Gemeinde, weitere Schlüsse daraus zu ziehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2015 12:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2015 10:06 Uhr |
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Jo, der Typ gehört für mich zumindest für 15 Jahre in den Knast. Da gibt es gar kein vertun.
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18.10.2015 10:08 Uhr |
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Was ich hier allerdigs für ziemlich daneben finde ist, hier AfD oder Pegida in Sippenhaft zu nehmen. Auch das ist Hetze und unredlich |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2015 12:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2015 10:15 Uhr |
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Zibel, das würde mich jetzt sehr interessieren, wo in der AfD an führender Stelle alte FAP-Netzwerke Funktionärsstatus haben. Denn das wäre ja schrecklich. Wo kann man da mehr drüber erfahren? |
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18.10.2015 10:23 Uhr |
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Ich kenne aber die Namen der FAP-Typen nicht... |
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18.10.2015 10:46 Uhr |
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Wenn er eine rechtsextreme Vergangenheit hat, war er nun also kein Rechtsextremer mehr. Bedeutet im Umkehrschluss, dass einen die Abkehr vom Rechtsextremismus zum Gewalttäter macht. Daher sind alle "Gegen rechts"-Programme zu stoppen, damit sich das nicht wiederholt. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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