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Fragenübersicht De Maizière fordert "Ankommenskultur" der Flüchtlinge! Was sagst Du dazu?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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02.10.2015 23:33 Uhr
Alles nur indifferents Geschwurbel! Aber auf die Idee, zumindest die straffällig gewordenen Einwanderer sofort abzuscheiben, kommt er nicht.
03.10.2015 07:26 Uhr
Es ist Unsinn, wenn man immer behauptet, dass man nicht absehen konnte, was Deutschland drohte, nach dem die Äusserungen von Merkel und Co bzgl. der offebnen Zureise getroffen wurden.
Es war ganz klar abzusehen, dass Deutschland das nicht schaffen konnte.
Nun gehen aber auch den letzten Politikern die Augen auf und man reagiert genauso unüberlegt.

03.10.2015 07:38 Uhr
Das haben rechte Parteien schon jahrelang als Grundvoraussetzung gefordert...
03.10.2015 10:00 Uhr
Die wenigen Wochen, in denen der deutsche Staat sich in der Flüchtlingspolitik ein "menschliches Gesicht" gab, sind entgültig gezählt. Zwar war das selbstgerechte Sich Abfeiern auch in den Wochen, in denen sich Merkel als zweite Mutter Theras der Armen verkaufte, immer verlogen. Denn auch da wurde nach wirtschaftlicher Verwertbarkeit selekrtiert und gespalten. Die neuen Äußerungen des widerlichen Herrn Minister De Maiziere zeugen vor allem davon, dass der deutsche Staat eine Kehrtwende hin zu Repression und Asylrechtsbeschränkung vollzogen hat. Resultat der Flüchtlingskrise ist eben jetzt die neue Verschärfung des Asylrechts nach 22 Jahren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2015 12:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.10.2015 10:08 Uhr
@Meditari
Zitat:
Es war ganz klar abzusehen, dass Deutschland das nicht schaffen konnte.

Dies ist, gerade in einem reichen Land wie Deutschland, eine Frage des politischen Willens.
Deutschland konnte nach 1945 gut 12 Millionen (wenn auch deutschen) Flüchtlingen (Vertriebenen) eine neue Heimat geben, ihnen Wohnungen zur Verfügung stellen, ihnen Arbeitsplätze geben und sie in ein völlig zerstörtes Land integrieren.
Deutschland konnte auch 290 Mrd. € für Bankenrettung locker machen, was etwa 11% der Wirtschaftsleistung betrifft. Deutschland kontne es sich auch leisten, den Spitzensteuersatz zu senken und die Steuerflucht von Großkonzernen hinzunehmen.
Da ist es schon unglaubwürdig so zu tun, als breche nun alles zusammen wegen der Flüchtlinge.
03.10.2015 10:15 Uhr
Zitat:
Die wenigen Wochen, in denen der deutsche Staat sich in der Flüchtlingspolitik ein "menschliches Gesicht" gab, sind entgültig gezählt. Zwar war das selbstgerechte Sich Abfeiern auch in den Wochen, in denen sich Merkel als zweite Mutter Theras der Armen verkaufte, immer verlogen. Denn auch da wurde nach wirtschaftlicher Verwertbarkeit selekrtiert und gespalten. Die neuen Äußerungen des widerlichen Herrn Minister De Maiziere zeugen vor allem davon, dass der deutsche Staat eine Kehrtwende hin zu Repression und Asylrechtsbeschränkung vollzogen hat. Resultat der Flüchtlingskrise ist eben jetzt die neue Verschärfung des Asylrechts nach 22 Jahren.


Alternative?
03.10.2015 10:22 Uhr
Zitat:
@Meditari
Zitat:
Es war ganz klar abzusehen, dass Deutschland das nicht schaffen konnte.

Dies ist, gerade in einem reichen Land wie Deutschland, eine Frage des politischen Willens.
Deutschland konnte nach 1945 gut 12 Millionen (wenn auch deutschen) Flüchtlingen (Vertriebenen) eine neue Heimat geben, ihnen Wohnungen zur Verfügung stellen, ihnen Arbeitsplätze geben und sie in ein völlig zerstörtes Land integrieren.
Deutschland konnte auch 290 Mrd. € für Bankenrettung locker machen, was etwa 11% der Wirtschaftsleistung betrifft. Deutschland kontne es sich auch leisten, den Spitzensteuersatz zu senken und die Steuerflucht von Großkonzernen hinzunehmen.
Da ist es schon unglaubwürdig so zu tun, als breche nun alles zusammen wegen der Flüchtlinge.


Absoluter Schwachsinn.

Die Vertriebenen waren Deutsche, mit deutscher Sprache, Schul- und Berufsausbildung. Wohnungen und Arbeit mussten vielfach selbst organisiert werden. Als Sozialleistungen gab es Lebensmittelkarten und Bezugsscheine.

Die damalige Lage ist nicht mit der heutigen zu vergleichen; die Vertriebenen nicht mit den vielfach ungebildeten, kulturfremden Afrikaner, Arabern und Asiaten.

Deren (nicht wünschenswerte und vielfach auch nicht erfolgreiche) Integration wird wenigstens 10 Jahre dauern und insgesamt einen dreistelligen Milliardenbetrag kosten. Viele werden auf Dauer alimentiert werden müssen. Dass war bei den Vertriebenen nicht der Fall.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2015 17:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.10.2015 10:29 Uhr
Fakt ist jedenfalls, daß sich Flüchtlinge zunehmend verselbstständigen und die ihnen vorgegaukelten Leistungen (nachvollziehbar) einfordern.

Ihnen wurde ein sorgenfreies Leben in Sicherheit und mit der Aussicht auf vergleichsweise kurzfristig erreichbaren Wohlstand versprochen.

Vor diesem Hintergrund fordern sie im Grunde nichts weiter, als die Einlösung dieses Versprechens.

Es geht Deutschland (vor allem repräsentiert durch die Funktionselite und kritiklose und wirklichkeitsferne "refugees welcome"-Jubler) wie Goethes Zauberlehrling: die Geister die es rief, wird es nun nicht mehr los!
03.10.2015 10:31 Uhr
Ein weitererBeleg für die ahnungs-, plan-, hilf- und konzeptlosigkeit der Funktionselite, angeführt von einer inkompetenten und führungsschwachen Bundeskanzlerin.
03.10.2015 10:35 Uhr
Zitat:
Die Vertriebenen waren Deutsche, mit deutscher Sprache, Schul- und Berufsausbildung. Wohnungen und Arbeit mussten vielfach selbst organisiert werden. Als Sozialleistungen gab es Lebensmittelkarten und Bezugsscheine.

Also bekamen sie was die übergroße Mehrheit der Bevölkerung bekam. Die eben auch Bezugsscheine und Lebensmittelkarten bekam.
Wohnungen würden diesen Flüchtlingen mehrheitlich zugewiesen.
Oft gegen den Willen der Einheimischen, die mit den "klauenden" Rucksackdeutschen, Beutelgermanen, schlesischen Zigeunern etc. nichts zu tun haben wollte..

Zitat:
Deren (nicht wünschenswerte und vielfach auch nicht erfolgreiche) Integration wird wenigstens 10 Jahre dauern und insgesamt einen dreistelligen Milliardenbetrag kosten. Viele werden auf Dauer alimentiert werden müssen. Dass warf bei den Vertriebenen nicht der Fall.


Dann fehlt die Erklärung warum die Lager der Vertriebenen erst in den 1980ern endgültig aufgelöst wurden.
03.10.2015 15:18 Uhr
Deutsche Verwaltungsvorschriften passen halt nicht zur globalen Vernetzung. Soviel ist doch mal klar: die Wahrscheinlichkeit, dass Flüchtlingen, die jetzt kommen, schon Bekannte, Nachbarn, Freunde etc. hier irgendwo in dieser Republik haben, ist größer als bei den Leuten, die zuerst kamen. Und da man über Handy, Smartphone, Tablet und Medien wie facebook etc. rausfinden kann, wo Freunde, Verwandte etc. sich in der BRD aufhalten, lässt man sich nicht unbedingt irgendwohin "zuweisen", wo man gar nicht hin will. Sondern versucht dorthin zu kommen, wo schon Leute sind, die man kennt.

Leute, die vor Mutti aus der BRD fliehen würden (so mancher Rechtsaußen-Post bei dol liest sich so, als würde eine solche Flucht akut geplant), würden ja auch dorthin gehen wollen, wo Leute wohnen, die sie schon kennen.

Außerdem: die Verwaltungsvorschriften des Landes in das ich flüchte, würden mich auch herzlich wenig interessieren, wenn ich Flüchtling wäre. Die sind erst mal froh, dass sie sind, wo ihnen nichts passiert. Gesetzt genug, um sich mit einer "Ankommenskultur" zu beschäftigen sind sie aus verständlichen Gründen noch nicht.
03.10.2015 15:27 Uhr
Er sollte Merkel ablösen. Es wird immer deutlicher, dass Merkel die ganze Misere verursacht hat und er jetzt hinter ihr aufräumen muss.
03.10.2015 15:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Vertriebenen waren Deutsche, mit deutscher Sprache, Schul- und Berufsausbildung. Wohnungen und Arbeit mussten vielfach selbst organisiert werden. Als Sozialleistungen gab es Lebensmittelkarten und Bezugsscheine.

Also bekamen sie was die übergroße Mehrheit der Bevölkerung bekam. Die eben auch Bezugsscheine und Lebensmittelkarten bekam.
Wohnungen würden diesen Flüchtlingen mehrheitlich zugewiesen.
Oft gegen den Willen der Einheimischen, die mit den "klauenden" Rucksackdeutschen, Beutelgermanen, schlesischen Zigeunern etc. nichts zu tun haben wollte..

Zitat:
Deren (nicht wünschenswerte und vielfach auch nicht erfolgreiche) Integration wird wenigstens 10 Jahre dauern und insgesamt einen dreistelligen Milliardenbetrag kosten. Viele werden auf Dauer alimentiert werden müssen. Dass warf bei den Vertriebenen nicht der Fall.


Dann fehlt die Erklärung warum die Lager der Vertriebenen erst in den 1980ern endgültig aufgelöst wurden.


Wohnraumbewirtschaftung war nur dort möglich, wo es auch Wohnraum gab. D.h. vor allem auf dem Land und in den kleineren, wenig oder gar nicht bombardierten bzw. zerstörten Städten.

Vor allem in den größeren Städten war die Masse der Wohnungen zu klein für Einquartierungen.

Hunderttausende (darunter auch viele Kinder ohne ihre Eltern) irrten durchs Land.

Die späte Auflösung einiger weniger Lager und Unterkünfte, ging vor allem darauf zurück, daß immer noch Aussiedler kamen. Insbesondere Rumänien wollte die Siebenbürgen loswerden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2015 23:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.10.2015 15:58 Uhr
Zitat:
Er sollte Merkel ablösen.


Wann? 2017?
Und bis dahin weiter mit Merkel?
03.10.2015 16:05 Uhr
Zitat:
Wohnraum Bewirtschaftung war nur dort möglich, wo es auch Wohnraum gab. D.h. vor allem auf dem Land und in den kleineren, wenig oder gar nicht bombardierten bzw. zerstörten Städten.

Die Flüchtlinge wurden, selbst in vollständig zerstörten Städten, in die verbliebenen, teilweise zerstörten Wohnungen zwangseingewiesen.
Einheimische mußten sich innerhalb ihrer eigenen Wohnungen auf 1, maximal 2 Zimmer beschränken. Der verbleibende Wohnraum wurde konfisziert und den Flüchtlingen zugewiesen.
Wer nicht in einer solchen Wohnung unterkam musste mit einer Nissenhütte vorlieb nehmen.
Diese wurden gegen Ende der 50er Jahre von festen Steinbaracken abgelöst.
Diese wiederum wurden erst durch den, Anfang der 70er, einsetzenden Bauboom obsolet..
Zitat:
Hunderttausende (darunter auch viele Kinder ohne ihre Eltern) irrten durchs Land.

Natürlich gab es die Herumirrenden. Aber "Hunderttausende" fällt in den Bereich der Nachkriesphantasie wie die Mär der Trümmerfrauen.
Die meisten Herumirrenden waren Ex-Soldaten deren Familien verschwunden waren.

Zitat:
Die späte Auflösung einiger weniger Lager und Unterkünfte, ging vor allem darauf zurück, daß immer noch Aussiedler kamen. Insbesondere Rumänien wollte die Siebenbürgen loswerden.

So kann man die Geschichte verdrehen.
Die Siebenbürgen und Spätaussiedler haben lediglich die Erstaufnahmelager durchlaufen und wurden umgehend in Wohnungen gesetzt.


Zitat:
Viele werden auf Dauer alimentiert werden müssen. Dass war bei den Vertriebenen nicht der Fall.

Wäre mal interessant wieviele Nachkommen der Vertriebenen und Spätaussiedler H4-Bezieher sind..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2015 18:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.10.2015 16:18 Uhr
Zitat:
So kann man die Geschichte verdrehen.
Die Siebenbürgen und Spätaussiedler haben lediglich die Erstaufnahmelager durchlaufen und wurden umgehend in Wohnungen gesetzt.


Bei uns jedenfalls nicht. Meine Stadt hat noch heute ein Haus, daß als Übergangswohnheim für Spätaussiedler genutzt wird. Bis zu Beginn der 2000er Jahre waren es noch mehr. Allerdings wurden die Kapazitäten seitdem zurückgefahren.
03.10.2015 18:05 Uhr
@Engels
Zitat:
Dies ist, gerade in einem reichen Land wie Deutschland, eine Frage des politischen Willens.


Vollkommen richtig. Aber wäre es in einer Demokratie nicht der richtige Weg, erst einmal die Leute zu fragen, was sie wollen? Die Leute in den Kreisen, Städten und Gemeinden könnten dann entscheiden, wie viele (und auch welche) Flüchtlinge sie aufnehmen wollen (momentan vielleicht auch: wie viele sie gerne wieder los wären). Man addierte dann diese Zahlen und ließe genau so viele ins Land.

Ich würde allerdings annehmen, dass dann eher eine Gesamtzahl im unteren fünfstelligen Bereich herauskäme. Man gäbe das Geld dann wohl doch lieber für Bibliotheken, Straßen oder Kindergärten als für Flüchtlinge aus.

03.10.2015 18:50 Uhr
Zitat:
Also bekamen sie was die übergroße Mehrheit der Bevölkerung bekam. Die eben auch Bezugsscheine und Lebensmittelkarten bekam.
Wohnungen würden diesen Flüchtlingen mehrheitlich zugewiesen.
Oft gegen den Willen der Einheimischen, die mit den "klauenden" Rucksackdeutschen, Beutelgermanen, schlesischen Zigeunern etc. nichts zu tun haben wollte..

[...]
Dann fehlt die Erklärung warum die Lager der Vertriebenen erst in den 1980ern endgültig aufgelöst wurden.


Du schilderst korrekt, dass das damals gar nicht so einfach und glatt ablief, wie es heute manchmal dargestellt wird. Und dies trotz relativ hoher sprachlicher und kultureller Kompatibilität.

Gerade aber die damaligen Schwierigkeiten sprechen doch nicht unbedingt dafür, sich das Ganze noch einmal anzutun, diesmal mit wesentlich weniger kompatiblen Einwanderern (zumal von diesen die überwältigende Mehrheit deutlich mehr Optionen hätte als die Vertriebenen nach WW2).

Ich wage einmal die Annahme, dass es für das Paarungsverhalten heutiger Abkömmlinge damaliger Heimatvertriebener völlig irrelevant ist, ob deren Partner nun auch von Heimatvertriebenen oder von autochthonen
West- und Mitteldeutschen abstammen. Die Eltern meiner Frau waren z. B. Ostpreußen, während meine Eltern in Niedersachsen bzw. Sachsen-Anhalt aufwuchsen.

Ganz so einfach ist dies leider bei Muslimen nicht, diese neigen doch relativ stark zur Endogamie, was dann wiederum zur Bildung von Parallelgesellschaften führt.

Das gilt sicher nicht für jeden, und es will wohl auch kaum einer eine totale Abschottung, aber es erscheint mir dann doch sinnvoll, sich jeden genau anzusehen, bevor man ihn hereinlässt.




03.10.2015 19:23 Uhr
Zitat:
Gerade aber die damaligen Schwierigkeiten sprechen doch nicht unbedingt dafür, sich das Ganze noch einmal anzutun, diesmal mit wesentlich weniger kompatiblen Einwanderern..

Es spricht aber auch nicht dagegen denn die Aufnehmenden befinden sich heute in ungleich komfortabler Lage.
Und entgegen diverser Propagandameldungen mußte auch noch niemand eine Wohnung wegen der Flüchtlinge räumen.

Natürlich ist blauäugig bis dämlich existierende und entstehende Probleme in Abrede zu stellen.
Diese aber könnten wesentlich reduziert werden würde u.a. die Politik und Verwaltung vorausschauender agieren..

Ich habe letzte Woche im heimischen Rat gefragt was die Verwaltung gegen die drohende Ghettoisierung unternimmt.
Die Antwort:
Nichts. Man könne sich ja nicht auch noch darum kümmern.
Und somit werden alle Neuzugänge im schon vorhanden Ghetto angesiedelt.
Die Folgen kann sich jeder ausmalen..
03.10.2015 20:00 Uhr
"Ich habe letzte Woche im heimischen Rat gefragt was die Verwaltung gegen die drohende Ghettoisierung unternimmt.
Die Antwort:
Nichts."

Wäre ja auch rassistisch Ausländerquoten für Stadteile ist doch alles schon x-mal durchgekaut worden und von Links bis in die Mitte abgeschmettert.
Wir haben ja dann Freizügigkeit.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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