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Schwarz-rote Koalitionsgespräche: Deutsche wollen Mindestlohn und höhere Spitzensteuer - Du auch? |
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18.10.2013 20:39 Uhr |
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Ich finde solche Umfragen putzig. Wenn man nach denen geht, dann will "der Wähler", daß Mutti die Politik der Linken macht. Da kommen sie aber paar Jahre zu spät. ;) |
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18.10.2013 21:24 Uhr |
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Deutsche wollen sicher auch Kastration von Kinderschändern - Du auch? |
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18.10.2013 22:22 Uhr |
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Mindestlohn ja. In der Spitzensteuersatz-Diskussion bin ich unentschlossen. Der Staat hat in der Tat kein Einnahme-, sondern in erster Linie ein Ausgabenproblem. Aus Gerechtigkeitsgründen hingegen sollte man darauf achten, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht bis ins Unermessliche öffnet. |
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19.10.2013 07:03 Uhr |
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Weder möchte ich einen Mindestlohn noch einen höheren Spitzensteuersatz. |
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19.10.2013 07:53 Uhr |
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Beides scheint derzeit notwendig zu sein, wenn man am bestehenden System weiter herumdoktern will.
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19.10.2013 07:59 Uhr |
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Da ich selbst noch nix verdiene, ist meine Meinung dazu vielleicht noch nicjht ganz ausgereift und ich denke in ein paar Jahren anders, aber Spitzensteuersatz ist mir eigentlich egal. Den werd ich schon nicht erreichen. Mindestlohn denke ich funktioniert nicht. Das trifft die Unternehmen und die werden dann die Preise für ihre Produkte hochschrauben, so dass am Ende das Verhältnis doch wahrscheinlich wieder so ist wie jetzt, oder sehe ich das falsch? |
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19.10.2013 08:04 Uhr |
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Es ist einfach so, dass in der Marktwirtschaft ein Unternehmer die Arbeitskraft, die er in seinem Betrieb benötigt, auch bezahlen muss. Der Angestellten werden ja eigentlich nur in einer staatlich gelenkten Planwirtschaft vom Staat bezahlt. Das ist aber im Moment noch der Fall, denn viele verdienen weniger, als sie zum leben brauchen und müssen deshalb zusätzlich zum Lohn noch Leistungen bekommen ("aufstocken"). Das ist mit einer Marktwirtschaft nicht vereinbar und deshalb muss der Mindestlohn her, nordseestern. |
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19.10.2013 08:11 Uhr |
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Das verstehe ich schon, aber wenn die Unternehmen doch mehr Kosten für die Angestellten haben, steigen doch zwangsweise die Preise für die Produkte/Dienstleistungen und das was man sich mit dem Lohn hätte leisten können, kann man wieder nicht, weil es teurer ist. Oder? Vielleicht hab ich meinen Wirtschafstlehrer auch falsch verstanden. Das will ich mal nicht ausschließen ^^ |
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19.10.2013 08:15 Uhr |
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Die Produkte und Dienstleistungen werden deshalb nicht automatisch teurer, weil es ja nicht nur einen Anbieter git sondern mehrere, die um Kunden konkurrieren. Deshalb werden sie auch versuchen, die Preise niedrig zu halten und dann vielleicht eher etwas am Gewinn kürzen. |
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19.10.2013 08:39 Uhr |
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Beides sind Kernforderung der Sozialdemokraten...die sich darüber aufregen, Merkel hätte das Thema Mindestlohn geklaut...da wäre ich als SPD sehr vorsichtig, schließlich fordern die Linken seit 2002 einen gesetzlichen Mindestlohn. Und die SPD war es doch, die in der Steuerreform 2000 den Spitzensteuersatz absenkte und den Mindestlohn damals ablehnte.
Aber egal. Spitzensteuersatzerhöhung wird es mit der Union nicht geben, sagt Frau Merkel. Aber der Mindestlohn wird denke ich kommen. Es sei denn die SPD knickt wieder ein. Aber dann wird sie wohl bei der Wahl in vier Jahren kaum noch über 20 Prozent kommen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.10.2013 10:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.10.2013 14:56 Uhr |
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Ich fände es nur richtig und fair, dass es ausreichend Geld für 35-40 Stunden Arbeit in der Woche einen Lohn gibt, der zum Überleben reicht, ohne dass der Arbeiter durch den Staat bezuschusst werden muss.
Was die höheren Spitzensteuersatz angeht- diesem Stimme ich weitestgehend zu, allerdings wird die Verlockung größer Steuerflucht zu betreiben. Da wäre dann auch eine Lösung notwendig. |
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19.10.2013 16:17 Uhr |
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Wenn ich die ereiferten Gegner einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes immer lese, dann kann ich mich nicht mehr dem Eindruck verwehren, dass die Reichen und Superreichen sich schon ihre Advovato Diabolis in der Mittelschicht herangezogen hat. Demütig werfen sich einige in die Front, damit bloß die "armen" Reichen verschont bleiben.
Da argumentieren Leute, die von der Steuer in keiner Form betroffen wären gegen eine minimale anhöhung des Spitzensteuersatzes, als würde damit der Kommunismus ausbrechen.
Als Gegenvorschlag kommt ein sehr fadenscheiniges und absolut schwammiges Geld einsparen. Wie dies aussehen soll, kann man sich immer nur denken, vermutlich soll weiterhin dort eingespart werden, wo bereits die Ärmsten am rumknapsen sind.
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