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Fragenübersicht Geldverschwendung in Gottes Namen: Wer zahlt für "Limburg 21"? Was meinst Du?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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16.10.2013 13:45 Uhr
Der Vermögenshaushalt des Limburger Bischofs beläuft sich schätzungsweise auf etwa €100 millionen - Teile davon in Wertpapieren. Diese werden jetzt liquidiert, um damit die Steine zu bezahlen. Der Bischof sagt, er tausche Werte lediglich aus - leider hat er noch nichts davon gehört, dass der Wert eines Hauses nicht die Summe der Einzelrechnungen sind, sondern der Preis, den ein anderer dafür bezahlt. Und der wird in der Weltmetropole Limburg nicht bei € 31 Millionen liegen...
16.10.2013 13:52 Uhr
Ich nehme mal an die katholische Gemeinde aus dem Vermögenswerten der Kirche.
16.10.2013 14:25 Uhr
Diejenigen, die sich niemals eine Hütte dieser Größenordnung leisten könnten.
16.10.2013 15:08 Uhr
Solange das Reichskonkordat gilt, der Kirchensteuerzahler. Somit auch jeder konfessionslose Minijobber.
16.10.2013 15:18 Uhr
Das Bistum. (Nicht aus Kirchensteuermitteln übrigens)
16.10.2013 15:33 Uhr
Wer erdreistet sich eigentlich hier, von Geldverschwendung zu palavern? Es ist doch alleinige Angelegenheit des Bischofs, was er mit seinem Gelde anstellt und wenn er es in die denkmalgerechte Sanierung seiner Immobilie steckt, hat das fürwahr Vorbildfunktion.
16.10.2013 15:36 Uhr
Zitat:
Das Bistum. (Nicht aus Kirchensteuermitteln übrigens)


Schon mal auf die Einnahmenseite eines Bistums geschaut?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2013 17:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2013 15:37 Uhr
Zitat:
Schon mal auf die Einnahmenseiter eines Bistums geschaut?
Ja, warum fragst Du? Wobei Deine Frage mich zu der Frage veranlasst, hat Du denn schon einmal einen Blick hinein geworfen, Horschd?
16.10.2013 15:49 Uhr
Zitat:
Ja, warum fragst Du? Wobei Deine Frage mich zu der Frage veranlasst, hat Du denn schon einmal einen Blick hinein geworfen, Horschd?


Nein, mich intressieren die Finanzen der Kirchen auch nicht so sehr. Dass aber auf der Einnahmenseite Kirchensteuer steht, kriegt man durch einfaches googlen schnell raus bzw. ist allgemein bekannt.

Es ist auch egal, wie alt die Rücklagen sind, ohne Kirchensteuer gäbe es diese nicht, da die Kirche ohne sie von der Substanz gelebt hätte.
16.10.2013 15:50 Uhr
Natürlich steigt die Kirchesteuer dadurch nicht direkt aber trotzdem bleibt es eine riesige Verschwendung von Steuergeldern. Vorallem wenn man bedeknt das Kirchensteuern freiwillig gezahlt werden ist es eine absolute Frechheit das der Bischhof sich aus diesen Mitteln ein luxus Anwesen und luxus Leben finanziert.
Für einen Papst der Enthalsamkeit und den Verzicht auf Prunk fordert ist er eigentlich unhaltbar.
16.10.2013 15:56 Uhr
Zitat:
trotzdem bleibt es eine riesige Verschwendung von Steuergeldern.
Quatsch. Es werden keine Steuergelder dafür draufgehen.

Zitat:
Dass aber auf der Einnahmenseite Kirchensteuer steht, kriegt man durch einfaches googlen schnell raus bzw. ist allgemein bekannt.
Und wer etwas anspruchsvoller googelt bzw. sich andereweitig Informationen besorgt wird feststellen, daß es auch "Töpfe" gibt, in die keine Steuermittel fließen.
16.10.2013 16:05 Uhr
Zitat:
Quatsch. Es werden keine Steuergelder dafür draufgehen.

Natürlich oder sind Kirchensteuern etwa keine Steurn für dich und da diese nunmal den großteil der Einnahmen der Kirche ausmachen sind sie mit sicherheit auch in das luxus anwesen des bischofs geflossen.
16.10.2013 16:31 Uhr
Zitat:
sind Kirchensteuern etwa keine Steurn für dich
Doch, natürlich.
Aber trotzdem bleibt meine Aussage richtig. Keine Steuermittel werden in den Aus-/Umbau fließen.
16.10.2013 17:01 Uhr
Zitat:
Doch, natürlich.
Aber trotzdem bleibt meine Aussage richtig. Keine Steuermittel werden in den Aus-/Umbau fließen.

Ob sie direkt einfliessen oder nicht ist egal. Da kann man in einem Bistum natürlich viel schieben. Im Endefffekt ändert es nichts daran das Geld was auch für die Unterstützung von humanitären Organisationen, Kirchenfeste usw ausgegeben werden könnte in das Prunk und Luxus leben eines einzelnen Bischhofs gehen.Und wenn man sowas sieht kann ich die Menschen die aus der Kirche austreten nur zu gut verstehen.
16.10.2013 17:12 Uhr
Auf jeden Fall nicht der Steuerzahler, wie eine der Antwortoptionen suggeriert - zumindest nicht mehr, als er jetzt über die Kirchensteuer ohnehin bezahlt, denn die Kirchensteuer kann ja nicht mal eben so situationsbedingt angehoben werden.
16.10.2013 17:20 Uhr
Zitat:
Im Endefffekt ändert es nichts daran das Geld was auch für die Unterstützung von humanitären Organisationen, Kirchenfeste


Du meinst, es sei besser, das Geld zu versaufen, als mittels Aufträge für Beschäftigung im Mittelstand zu sorgen? Komische Auffassung.
16.10.2013 17:31 Uhr
Ein ganz wichtiger Punkt, den Fedo da anspricht
Zitat:
Du meinst, es sei besser, das Geld zu versaufen, als mittels Aufträge für Beschäftigung im Mittelstand zu sorgen

Das Geld ist ja nicht weg! Es ist in die hiesige Wirtschaft geflossen. Mittelständische Handwerksbetriebe haben es bekommen und davon Steuern bezahlt.
Da das Geld aus Pacht-, Mieteinnahmen u.ä. kommt, ist diese künstliche Hysterie völlig unangebracht. Es ist ordentlich verdientes Geld, das nicht verbrannt wurde sondern das ordentlich ausgegeben wurde. Punkt, aus!

Das Geld, das der deutsche Staat in EU-Rettungsschirme pulvert, das ist ein Skandal. Das sind Steuergelder, die verprasst werden. Das ist ein Aufreger!
16.10.2013 17:34 Uhr
Zitat:
Quatsch. Es werden keine Steuergelder dafür draufgehen.


Doch - jede Menge anderer Projekte (Caritas etc.) werden Hauptsächlich aus Steuergeldern bezahlt, während ein paar durchgeknallte, katholische "Würdenträger" die Mitgliedsbeiträge für Prunkpaläste verballern statt Armen damit zu helfen.

Allerdings ist dieses Verhalten auch kein Novum...
16.10.2013 17:36 Uhr
Zitat:
Das Geld ist ja nicht weg!


Schon klar - Massenerhaltungssatz.

Das Geld steckt nur eben nicht da, wo es eine Wohlfahrtsorganisation unterbringen sollte.
16.10.2013 17:37 Uhr
Zitat:
während ein paar durchgeknallte, katholische "Würdenträger" die Mitgliedsbeiträge für Prunkpaläste verballern statt Armen damit zu helfen.
Auch wenn es noch so oft wiederholt wird wird es nicht "richtiger". Es fließen keine Steuereinnahmen in die Finanzierung.
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