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"...permanent und ohne jedes Limit..." - Sollte Deutschland unbegrenzt Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien aufnehmen? |
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13.09.2013 08:35 Uhr |
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Unbegrenzt geht gar nichts.
Allerdings sollte Deutschland schon ein bisschen mehr tun, als nur 5.000 Flüchtlingen Asyl zu gewähren und ein paar von denen dann auch noch von Innenminister Friedrich am Flugzeug erschrecken zu lassen. |
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13.09.2013 08:37 Uhr |
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Unbegrenzt ist natürlich Unsinn. Das würde die Leistungskraft unseres Gemeinwesens, v.a. in den Kommunen, überfordern.
Aber deutlich mehr als das schmale Kontingent, das wir aufnehmen, kann und sollte es schon sein. |
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13.09.2013 08:49 Uhr |
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Dem oben Geschriebenen kann ich nur zustimmen. |
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13.09.2013 08:59 Uhr |
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Wenn man vergleicht, wieviele Bürgerkriegsflüchtlinge im Zuge des Jugoslawien- und später des Kosovokrieges aufgenommen wurden und wieviele syrische Flüchtlinge jetzt aufgenommen werden sollen und was für ein Theater es darum gibt, dann ist das extrem peinlich und beschämend für dieses Land. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.09.2013 11:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.09.2013 09:20 Uhr |
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Die Bürgerkriegsflüchtlinge aus der Zeit des Jugoslawien- und Kosovokrieges sind inzwischen übrigens in übergroßer Mehrheit wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Einige unfreiwillig, die Mehrheit aber freiwillig.
Aber solche Fakten interessieren ja unsere "Das Boot ist voll"-Schreier hier und im RL nicht.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.09.2013 17:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.09.2013 09:32 Uhr |
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Wer fordert, dass syrische Bürgerkriegsflüchtlinge in Größenordnungen wie seinerzeit aus Jugoslawien oder später aus dem Kosovo hierher kommen sollen, sollte aber fairerweise bitte auch angeben, wie das bezahlt werden soll. Mal von einer Äußerung dazu abgesehen, wie bei einer unbeschränkten Einreisemöglichkeit verhindert werden soll, dass auch Kräfte mit einsickern, die auch unsere Sicherheit hier bedrohen könnten... |
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13.09.2013 09:39 Uhr |
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Ich halte es grundsätzlich für eine schlechte Idee, diese Flüchtlinge ausgerechnet nach Deutschland zu holen. Es ist viel sinnvoller, wenn sie in den vielen arabischen Ländern betreut werden - da passen Sprache und kultureller Hintergrund und die Integration ist vergleichsweise einfach.
Die Mitfinanzierung der Unterbringung dort ist eine andere Sache, da sollte sich Deutschland beteiligen.
Aber einen Flüchtling aus Syrien ausgerechnet nach Deutschland zu bringen - das ist die schwierigste und teuerste Variante. |
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13.09.2013 09:56 Uhr |
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Wo sollen die zehntausende Flüchtlinge denn unterkommen? Zeltlager oder irgendwelche "menschenunwürdige" Behausungen sind in Deutschland ja verpönt. Bei uns gibts ja immer nur die Luxusausstattung (im Vergleich zu andern Ländern, nicht im Vergleich zu unserm Lebensstandard). Nicht, dass ich sie ihnen nicht gönnen würde, aber manchmal muss man sich eben schon entscheiden, ob es um die Rettung der Menschenleben an sich geht (das geht für sehr, sehr viele) oder um die Gewährleistung eines Mindeststandards (das geht dann eben schon aus logistischen Gründen für sehr, sehr viel weniger). |
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13.09.2013 09:58 Uhr |
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Tauschen wir dabei auch unbegrenzt dreiste Migranten-Lobbyisten gegen Kriegsflüchtlinge aus? Dann sofort ohne säumen! |
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13.09.2013 10:10 Uhr |
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Ich gebe dir ja recht, dass es peinlich ist, sich mit 5.000 aufgenommenen Flüchtlingen zu brüsten. Es sind aber weitaus mehr bereits hier, so an die 18.000, wie man hört, nur eben nicht "offiziell". Dass deren Helfer jetzt noch teils wegen Schleusertum verurteilt werden, ist nochmal ein anderes Thema.
Das alles ändert aber nichts daran, dass Syrien im Gegensatz zu Jugoslawien nicht vor der Haustür liegt und eine Unterbringung im arabischen Raum die weitaus bessere Lösung wäre. |
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13.09.2013 10:12 Uhr |
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Wenn man schon dieses ungenügende Instrument zur Hilfe, namentlich Asyl, weiter nutzen möchte, dann auch endlich mal sachgerecht.
Der Großteil der heutigen Antragsteller sind nicht anspruchsberechtigt, dieses Muster zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen letzten 10 Jahre.
Also muss eine Lösung gefunden werden, die Zahl der missbräuchlichen Verwendung dieses Rechts einzugrenzen und dann dürften auf einen Schlag Kapazitäten für etwa 100.000 Personen frei werden, die dann durch die wirklich Bedürftigen besetzt werden könnten.
Zu dieser Thematik schweigt sich nämlich die gesamte Asyllobby gerne aus, der bewußten Ausnutzung des Grundrechts auf Asyl durch bestimmte Personenkreise zu Lasten der ursprünglich angedachten Zielgruppe und ferner der deutschen Solidargemeinschaft. |
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13.09.2013 10:20 Uhr |
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Recherchiere es doch einfach mal, SBF_. Die damaligen Bürgerkriegsflüchtlinge galten nicht als Asylbewerber und durchliefen auch kein Asylverfahren und die jetzigen Syrienflüchtlinge tun es auch nicht.
Es ging und geht um die temporäre Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen und eben nicht um Asylbewerber. |
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13.09.2013 10:38 Uhr |
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@ mensch
Na dann erkläre das mal Herrn Mayzek der explizit von dem Durchlaufen eines regulären Asylverfahren spricht und auf Schweden verweist, die den Syrien im Rahmen eines geänderten Asylrechtes bessere Bedingungen zustehen.
Asyl und Flüchtlingsschutz fallen in den Verantwortungsbereich der gleichen Behörde und die zur Verfügung stehenden Leistungen werden über das Asylbewerberleistungsgesetz geregelt.
Jetzt eine Trennung da vorzunehmen, wo faktisch keine vorhanden ist, halte ich für eher unnötig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.09.2013 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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