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Bist Du für die Einführung einer Wahlpflicht in Deutschland? |
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09.09.2013 11:03 Uhr |
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Ich würde tendenziell erstmal überlegen, wie man wählen "bequemer" machen kann.
Gut fände ich ein System, bei dem der Wähler vom Prinzip nicht sein Haus verlassen muss, bspw. man bekommt mit Wahlbenachrichtigung der Wahlzettel mit Rückumschlag gleich zugesandt oder eine QR-Code für eine Online-Wahl. Ich denke, dass würde motivieren mal schnell sein Kreuzchen am PC, Handy oder Tablet zu machen... Die Frage ist natürlich wie sicher ist das für Angriffe von Außen und wird das Wahlgeheimnis gewahrt. |
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09.09.2013 11:08 Uhr |
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Nein, aber ich bin nach wie vor für ein Wahlrecht und keine Wahlpflicht. |
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09.09.2013 11:14 Uhr |
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Ja - inklusive eines Feldes auf dem Wahlzettel, mit dem man durch Ankreuzen kundtun kann, dass man mit sämtlichen Wahlvorschlägen nicht einverstanden ist.
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09.09.2013 11:34 Uhr |
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nein
es sollte in einer Demokratie möglich sein
sich zu enthalten |
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09.09.2013 11:58 Uhr |
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vielleicht einen Gutschein für jeden Wähler?
Und wenn man dann an einer gewissen Anzahl Wahlen teilgenommen hat gewinnt man ein Abendessen mit Angela.
Oder der Claudia.
na wenn das mal kein Anreiz ist.. |
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09.09.2013 12:09 Uhr |
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Das ändert ja an den Gründen nichts, warum die Leute nicht wählen gehen. Die Wahlhelfer hätten lediglich mehr Stimmzettel auszuzählen. |
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09.09.2013 12:11 Uhr |
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Die brasilianische Lösung finde ich dennoch ganz sympathisch: Wer dreimal nicht wählen geht, verwirkt sein Wahlrecht. |
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09.09.2013 12:21 Uhr |
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Nur bei gleichzeitiger Einführung einer Demonstrationspflicht, einer Meinungsäußerungspflicht, einer Petitionspflicht usw.
Nee, halte ich für Mumpitz. Mir tut es schon teilweise sehr leid, dass gerade Leute, die sozial sehr ausgegrenzt und bedrängt werden, die prekär leben, häufig sich abwenden von der politischen Beteiligung - von der Wahlrecht nur ein Teilchen ist.
Aber diese Leute dann wieder unter Androhung einer Sanktion zu stellen, wie sie es beim Joc-Center, im Sozial-Amt oder in der Arbeitsmühle im Niedriglohnbereich zur Genüge kennen, halte ich für den falschen Schritt.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2013 14:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.09.2013 12:34 Uhr |
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Nein. "Pflicht" erzeugt nur Ablehnung. Und wir haben bereits genug "Pflichten".
Wer sollte diese Pflicht denn überwachen? Die Wahlhelfer? Wie können die das unter gleichzeitiger Beibehaltung der Briefwahlmöglichkeit?
Ein Verwaltungsakt nicht auszudenkender Dimension, kaum darstellbar. Außer es käme wieder jemand auf die Idee, hey, wir haben doch tausende von Hartz-IV-Empfängern... ^^
Im Ernst: Das ist nicht praktikabel und im (Wahl)Volk auch nur schwer kommunizierbar und würde zu weiterer Politikverdrossenheit führen. |
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09.09.2013 12:44 Uhr |
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@nutelladieb:
Es scheint gleichwohl in einigen Demokratien zu funktionieren und macht diese deswegen nicht schlechter als unsere. Und ehrlich gesagt gibt es viel schlimmere staatliche Eingriffe in die Privatsphäre, als von seinen Bürgern zu verlangen, alle vier oder fünf Jahre ihren Arsch an die Wahlurne zu bewegen. Mit einer Geldstrafe für Nichtwähler könnte man darüber hinaus auch ein paar Politikprojekte (dol2day? *g*) finanzieren. |
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09.09.2013 12:51 Uhr |
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Das mag ja sein, robbi, aber ich kann nur von den Voraussetzungen in Deutschland ausgehen.
Und da mach Dir mal den Spaß und stell Dich mit einem Info-Stand in die nächste Fußgängerzone und fordere vor breitem Publikum die Wahlpflicht. Ich kann Dir jetzt schon sagen, was das breite Publikum davon halten wird... |
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09.09.2013 12:53 Uhr |
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Definitiv nicht. Die Anzahl der Leute, die sich überhaupt nicht mit Politik beschäftigen und trotzdem wählen gehen, reicht mir. |
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IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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