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Fragenübersicht Warnung vor Blitzern: Hessens Verkehrsminister will vor Radarfallen Schilder aufstellen - eine gute Idee?
1 - 15 / 15 Meinungen
26.07.2013 10:44 Uhr
Verzweiflungstat kurz vor Wahlen.
Nach der Wahl kommen die Schilder dann zugunsten klingelnder Kassen wieder weg.
26.07.2013 10:54 Uhr
Wenn Radarfallen das sein sollen, was die Polizei immer per Lippenbekenntnis abgibt, nämlich Instrumente um zum Langsamfahren zu animieren, dann bekämen die Radarfallen durch diese lapidaren Schilder tatsächlich ihren eigentlichen Sinn.
26.07.2013 13:04 Uhr
In Brandenburg (und ich vermute in anderen Bundesländern auch) gibt es ganze Straßenzüge, die mit Hinweisschildern "Radarüberwachung" versehen sind. Auf acht Kilometern stehen dann drei Starenkasten. Es ergibt sich das obligatorische Phänomen: bis ca. 50 Meter vor dem Kasten wird gerast wie Sau, dann wird in die Eisen gelatscht, dass der Beifahrer mit der Unterlippe an der Windschutzscheibe klebt und sobald man an dem Kasten vorbei ist, wird wieder derart das Gaspedal durchgedrückt, dass die Mitfahrer in die Sitze gepresst werden.
Was also bringen deartige Schilder?
Nix.
Was sind solche Sprüche also?
Wahlkampfgeblubber.
26.07.2013 15:14 Uhr
Dann kann er die Dinger auch gleich abbauen. Stattdessen könnte er mal Raser auf freien Strecken zur, äh, Strecke bringen. Mit 120 oder mehr km/h jemanden auf einer Bundesstraße zu erwischen, dürfte sogar noch ergiebiger sein.
26.07.2013 15:56 Uhr
Ich war vor wenigen Tagen um die 2000 Kilometer in Frankreich unterwegs und habe dort immer wieder die Hinweistafeln gesehen, dass auf dem Streckenabschnitt Radarkontrollen stattfinden. Auch in Schweden sind mir im Jahre 2012 solche Hinweistafeln begegnet.
Ich sehe keine Probleme, solches auch in Deutschland einzuführen; es muss ja nicht in einer Entfernung von vielleicht 100 Meter vor dem Blitzer sein.
Die rot-grüne Landesregierung von Niedersachsen hatte nach ihrem Amtsantritt im Februar dieses Jahres nichts eiligeres zu tun, als die vorhandenen Hinweistafeln auf der A2 zu entfernen.
Da drängt sich der Verdacht auf, dass diese Geräte sich in jedem Fall amortisieren und den aufstellenden Behörden der angrenzenden Landkreise die gewünschten Einnahmen bescheren sollen.
26.07.2013 16:14 Uhr
Dann wäre der erziherische Effetk einer Strafe weg.

Und ich habe kein Verständnis dafür den Geldbeutel von Leuten zu schützen, die meinen mit 70 km/h vor bsp. einer Schule rumfahren zu müssen.
26.07.2013 19:02 Uhr
Zitat:
Ich war vor wenigen Tagen um die 2000 Kilometer in Frankreich unterwegs und habe dort immer wieder die Hinweistafeln gesehen, dass auf dem Streckenabschnitt Radarkontrollen stattfinden.


Auf den Autobahnen wird ja ganz konkret auf Blitzer hingewiesen und zwar mit solchen riesigen Schildern:
http://www.castel-franc.com/public/imagecache/full_content/stories/Tempo%252090%2520FR_0.JPG

Ein paar hundert Meter dahinter steht dann der Blitzer, der so aussieht:
http://blog.auto-selection.com/wp-content/uploads/2012/08/radar-automatique.jpg

Es gibt trotzdem immer wieder Leute, die da geblitzt werden. Keine Ahnung, ob man denen nicht besser den Führerschein wegen Blindheit direkt abnehmen sollte.

Zusätzlich gibt es aber Kontrollen mit Laserpistolen ohne Schilder als Warnung.


Mit solchen Hinweisschildern bremst man die Leute, die eine Strecke selten fahren. Wer häufig dieselbe Strecke fährt und rasen will, weil wo die Blitzer stehen, rast davor, bremst kurz und rast danach weiter.
26.07.2013 19:28 Uhr
Die bekannteste Radarmessanlage Deutschlands steht wohl am Elzer Berg auf der A3. Schon km vorher wird das Radar angekündigt. Sogar ein riesiges Plakat mit blinzelnder Katze (Fotoblitz im Auge) steht als Warnung dort - trotzdem rasen irgendwelche geistig tiefergelegten Bleifüssler noch rein...

Bar jeder Logik!
26.07.2013 19:33 Uhr
Was soll das?
Da kommt ein 100er Schild und 20 Kilometer später dann ein Schild "und ab jetzt müssen sie sich an die 100 halten für die nächsten 2 Kilometer und danach dürfen sie wieder rasen."
26.07.2013 19:44 Uhr
Zitat:
Wer häufig dieselbe Strecke fährt und rasen will, weil wo die Blitzer stehen, rast davor, bremst kurz und rast danach weiter.


Wenn man von Düsseldorf kommend auf die Südbrücke nach Neuss (Zufahrt zur A57) fahren will erreicht man kurz vor Brückenbeginn einen festen Blitzer (Starenkasten). Das Tempolimit 70km/h gilt dann für die gesamte Brückenlänge und noch bis in die Kurve danach. Man kann dort prima beobachten, wie die ortskundigen Autofahrer vor dem Blitzer abbremsen um dann auf der Brücke wieder auf 100km/h und mehr zu beschleunigen. Das wusste aber auch die Polizei, sie stand vor ein paar Tagen dort mit einer mobilen Einheit in der Mitte der Brücke und machte wohl derbe Kasse...
26.07.2013 19:51 Uhr
Zitat:
Das Tempolimit 70km/h gilt dann für die gesamte Brückenlänge und noch bis in die Kurve danach.


Wobei man auch nicht so recht weiß, warum man da 70 fahren muss. Wegen Seitenwind vielleicht?
26.07.2013 20:04 Uhr
Zitat:
Wobei man auch nicht so recht weiß, warum man da 70 fahren muss. Wegen Seitenwind vielleicht?


...oder doch die maroden Brücken?
27.07.2013 14:45 Uhr
Eine französische Nachrichtenagentur berichtet heute, dass man im Departement Finistère zwischen den Orten Quimperlé und Pont-Aven einen Motorradfahrer mit 271 km/h geblitzt habe.
Der örtliche Polizeichef erklärte dazu, dass in den 30 Jahren seines Polizeidienstes dieses das erste Mal gewesen sei, dass jemand mit einer derartig Geschwindigkeitsübertretung erwischt wurde.
28.07.2013 14:09 Uhr
Radar-"fallen" und Radarschilder sind abzuschaffen.

Ein erzieherischer Effekt wird nicht erreicht. Vielfahrer kennen die "Geldschweinderl" der Städte und fahren wie gewohnt zügig und unbehelligt dran vorbei. Radargeräte stehen zumeist an übersichtlichen und freien Strecken. Es geht nur um's Geld, um nichts anderes. Abzocke allenthalben.

Und überhaupt: Wenn einer durch zu hohe Geschwindigkeit zu Tode kommt, was soll's? Das ist das gerechte Schicksal. Und sage noch einer der "böse" (was hat moralisierende Verurteilung mit einer objektiven Handlung zu tun??!!) Raser hätte das nicht verdient. So uneinsichtig wie er immer war. Eine Gefährdung für das Allgemeinwohl! Jawoll!

Und die andere Seite, ein mögliches Opfer des Rasers? Nun, wäre es schneller gefahren, so hätte es ihm entkommen können. *grins*
28.07.2013 14:12 Uhr
Besser wäre es man warnte vor Wahlen, vor deren Nebenwirkungen und welche Schauergestalten und Volkszerstörer sich mit welcher Vita da zur Wahl stellten.

Es muß einen Beipackzettel zum Wahlschein geben. Mit der Vita und allen bisherigen politischen Verbrechen des scheinheiligen Demokraten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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