Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Ist das Kanzler-Gehalt in Deutschland zu niedrig?
1 - 20 / 86 Meinungen+20Ende
0
29.12.2012 16:15 Uhr
Nein.

Für Nebenjobs unserer Politiker sollten zudem Sondersteuern erhoben werden.
29.12.2012 16:19 Uhr
Hat Steinbrück eigentlich den Verstand verloren?

Aus der Debatte um seine Vorträge war gerade die Luft raus, da startet er einen Vorstoß um erneut eine ähnliche Debatte anzufangen.

Welche Wählerschichten will er damit gewinnen? Für einfache Bürger ist ein Gehalt von 200.000 schon enorm viel und für wohlhabende Bürger ist jedes Gehalt, das vom Steuerzahler finanziert wird ohnehin zu hoch.
29.12.2012 16:22 Uhr
Übrgens halte ich es nicht für zu hoch. Im gesamten öffentlichen Dienst sollten Gehälter immer am Sparsamkeitsprinzip orientiert sein und daher so gering, wie man gerade noch einen Fähigen zu diesem Gehalt findet

Und für den Kanzler würde man selbst bei 100.000 noch fähige Leute finden, denn die Macht und Statussymbole sind hier die wichtigsten Bezahlungen.
29.12.2012 16:23 Uhr
Steinbrück muß nicht für diesen "Billiglohn" arbeiten. Da gibt es bestimmt "Genügsamere".
29.12.2012 16:23 Uhr
Man merkt einfach, dass er nicht weiß, mit welchen Gehältern die Durchschnittsfamilien auskommen müssen. 17.000 monatlich brutto plus steuerfreie Pauschale, dazu gut versorgt im Alter.

Der US-Präsident bekommt umgerechnet etwa 25.000 EUR monatlich (400.000$ p.a.). Ich denke, dass das Gehalt des Bundeskanzlers daher im Vergleich angemessen ist.
29.12.2012 16:25 Uhr
Lansam müßte dieser Mann von der CDU einen Orden bekommen.Mehr kann man nicht für die Wahlniederlage der SPD machen. Aber der ist sicher noch steigerungsfähig.
29.12.2012 16:58 Uhr
Zitat:
Nein.

Für Nebenjobs unserer Politiker sollten zudem Sondersteuern erhoben werden.


Mitgliedern der Regierung ist es verboten Nebenjobs anzunehmen.
29.12.2012 17:00 Uhr
Er möchte das Kanzlergehalt sicher an das Niveau seiner Gehälter für Reden anpassen, sonst wird das in diesem Leben nichts mehr mit Milliardär ;-)
29.12.2012 17:18 Uhr
Ich halte die Debatte für sinnlos, aber er hat recht.

In der freien Wirtschaft verdient man tatsächlich deutlich mehr. Es ist daher auch kein Wunder das sich vor allem Lehrer und Beamte angezogen fühlen von einer Bundestagstätigkeit und daraus dann resultierend den aufstieg in das Ministeramt oder sogar zum Bundeskanzler/in.

Erschwerend kommt ja hinzu, dass Politiker auch noch zur schlechteren Bezahlung (man sieht es hier ja auch bei Dol) prinzipiell als Idioten, Schwachköpfe und schlimmeres betrachtet werden und dies in der Öffentlichkeit auch dauern vermittelt bekommen.
29.12.2012 17:20 Uhr
eigentlich ist das genug geld.

ich habe allerdings den eindruck, dass immer mehr mittelmäßige menschen in die politik gehen. gleichzeitig gehen mehr politiker in die wirtschaft. da ist durchaus ein fehlanreiz vorhanden, wenn selbst sparkassen- oder stadtwerke- vorstände mehr verdienen wie die kanzlerin.
29.12.2012 17:30 Uhr
Zitat:
wenn selbst sparkassen- oder stadtwerke- vorstände mehr verdienen wie die kanzlerin.


Bei Stadtwerken und Sparkassen sollte man die Lohnschraube dringend zurück drehen.

100.000 sind im öffentlichen Dienst weitgehend genug, Kanzler und Präsident sollten die einzigen sein, die jemals darüber liegen können.

Da werden Steuergelder verbraten und Leistungsträger sind die meisten im öffentlichen Dienst ohnehin nicht.
29.12.2012 17:42 Uhr
@BAcko

Man merkt bei Dir deutlich, dass Du Dich mal für den öffentlichen Dienst beworben hattest, aber nicht genommen wurdest. Das, was Du schreibst, ist typisch für die abgelehnten Bewerber. Die entwickeln dann richtige Hassgefühle, die sie sachlich nur so äußern können :-)
29.12.2012 17:44 Uhr
Steve, jetzt mal ehrlich, willst du Politikern jetzt ne Million im Jahr überweisen, oder noch mehr? Und wer soll das Zahlen? Übernimmst du die zusätzlichen Kosten? Oder möchtest du Hartz4 dafür senken?

In der freien Wirtschaft werden für die Personen, die du ansprichst, einfach zu hohe Gehälter gezahlt und nicht zu niedrige in der Politik.
29.12.2012 17:51 Uhr
Zitat:
Steve, jetzt mal ehrlich, willst du Politikern jetzt ne Million im Jahr überweisen, oder noch mehr? Und wer soll das Zahlen? Übernimmst du die zusätzlichen Kosten? Oder möchtest du Hartz4 dafür senken?


Wir reden hier nicht über zehntausende Menschen. Das fällt nicht wirklich ins Gewicht bei der Größenordnung des Bundeshaushaltes.

Und wie ich im neuen Chat schon schrieb, mir kann es eigetnlich egal sein, da ich kein Berufpolitiker bin, aber mich wundert dannn eben auch nicht, dass die meisten Fähigen nicht in die Politik wollen. Klar ein paar Idealisten haste dann noch, aber die Masse geht halt auch nach den Verdienstmöglichkeiten.

Wenn wir mal alle ehrlich sind dann arbeiten wir ja auch nicht einfach für dewn Spaß alleine, sondern schauen auch was am Monatsende/Anfang dabei rüberkommt.

In Amerika ist es schon so weit, dass die Fähigen die Jobs in der Politik aufgeben mit der offiziellen Begründung sie verdienen zu wenig Geld.

Zitat:
In der freien Wirtschaft werden für die Personen, die du ansprichst, einfach zu hohe Gehälter gezahlt und nicht zu niedrige in der Politik.


Die Debatte ist aber eine andere, da es nicht mal mittelfristig dazu kommen wird, dass in der freien Wirtschaft weniger verdient wird. Eher andersrum, dass die höheren Funktionen besser bezahlt werden ist der Trend.
29.12.2012 17:51 Uhr
Natürlich ist der gute Peer ein höheres Salär gewohnt. Mit seinen Vorträgen konnte er ja bereits Millionen scheffeln.
Für ihn dürfte der Kanzlerposten eine ähnliche Bezahlung haben, wie für den Normalbürger die 1-Euro-Jobs. Mit ähnlicher Reputation übrigens.
29.12.2012 18:00 Uhr
Zitat:
Man merkt bei Dir deutlich, dass Du Dich mal für den öffentlichen Dienst beworben hattest, aber nicht genommen wurdest.


Kafeesatzleserei bringt sicher bessere Ergebnisse

Für meine bisherigen Bewerbungen gab es zwei klare Ausschlusskriterien: der Arbeitgeber ist in irgendeiner Form staatlich (auch mittelbar) oder ein Betriebsrat ist vorhanden.

Zumindest das mit dem Betriebsrat werde ich wohl in Zukunft über den Haufen werfen, irgendwann muss ich mich auch damit rumschlagen.
29.12.2012 18:01 Uhr
Ist in Ordnung BAcko, geht ja auch keinen was an ;-)
29.12.2012 18:04 Uhr
@ Botsaris

Ok hast recht, wollte früher mal ein Praktikum bei der Polizei machen. Aber mit 10 wollten die noch nicht und als die Betriebspraktika anstanden (ich glaube mit 14 oder so) hatte ich keine Lust mehr drauf :-)

Aber sieh dich als Polizisten immer an meiner Kritik am öffentlichen Dienst ausgenommen. Polizei und Feuerwehr sind eine eigene Kategorie, das gibts privat einfach nicht und langeweile gehört da genauso dazu wie zeitweise hoher Stress.
29.12.2012 18:08 Uhr
@BAcko

Na, selbst wenn. Ich bin seit 1998 im öffentlichen Dienst, ich kenne alle Vorbehalte, Sprüche, "Witze" und Ablehnungen. Und die härtesten kommen meistens von denen, die sich mal erfolglos beworben haben, die werden dann ganz schnell zu den Staatskritikern überhaupt :o)
29.12.2012 18:13 Uhr
Zitat:
@BAcko

Na, selbst wenn. Ich bin seit 1998 im öffentlichen Dienst, ich kenne alle Vorbehalte, Sprüche, "Witze" und Ablehnungen. Und die härtesten kommen meistens von denen, die sich mal erfolglos beworben haben, die werden dann ganz schnell zu den Staatskritikern überhaupt :o)


Ich hätte getippt, dass Deine "Klienten" die härtesten Sprüche gegenüber deinen Kollegen haben ;)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 86 Meinungen+20Ende