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Fragenübersicht Gauck lehnt ein Treffen mit den Hinterbliebenen der (angeblichen) "NSU"-Opfer ab. Wie findest Du das?
1 - 8 / 8 Meinungen
24.11.2012 19:02 Uhr
Ds waren keine angeblichen sondern reale Opfer. *kopfschüttel*

Zu Gauck ist ohnehin jedes Wort ein Wort zuviel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2012 20:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.11.2012 19:07 Uhr
Von der blödsinnigen Distanzierung des "angeblich" mal abgesehen, kann ich Gauck verstehen.

Es sind und bleiben Mordopfer einer schlimmen Verbrechensserie aber sie sind deswegen auch noch lange keine extrem besonderen Menschen, die man nun unbedingt von Landes- zu Bundesregierung und Präsidialamt weiterleiten müsste.
24.11.2012 19:07 Uhr
Schade - der BuPrä kann zwar nicht zu jedem Opfergedenken, in diesem Falle hätte er aber ruhig mal hingehen können.
24.11.2012 19:34 Uhr
Vollkommen normal, solange der Fall nicht abgeschlossen ist...
24.11.2012 19:45 Uhr
Richtig.

Die Hauptverhandlung gegen Frau Tschäpe steht noch bevor, die Schuld der drei Hauptbeschuldigten ist noch nicht gerichtlich festgestellt, das Verfahren damit noch nicht endgültig abgeschlossen.

Deshalb ist die Entscheidung des Bundespräsidenten nur folgerichtig.

Abgesehen davon, gibt es in Deutschland jedes Jahr zwischen 300 und 400 Mordopfer, deren Angehörigen nicht diese öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird.
24.11.2012 20:20 Uhr
Vollkommen richtig, mal abgesehen vom zeitlichen Abstand der Taten, sehe ich dazu auch keine Veranlassung.

Ich finde diese Wertigkeit der Opfer etwas fragwürdig, sollte für diese mehr getrauert werden, weil die Täter rechtextrem waren ?







25.11.2012 00:23 Uhr
Zitat:
Ds waren keine angeblichen sondern reale Opfer. *kopfschüttel*


Nun ja, Opfer waren es auf jeden Fall, ob wirklich eine Terrororganisation, nennen wir sie mal NSU, dahinter stand, wird irgendwann dann wohl ein Gericht entscheiden - solange wohl die Unschuldsvermutung.
Vielleicht waren es auch andere Organisationen, welche sich da irgendwas zusammengesetzt haben, fiktiv Vx oder yS genannt.

Letztendlich hat Gauck die richtige Entscheidung getroffen.
26.11.2012 10:07 Uhr
Wären das Opfer des Stalinismus, wäre Gauck nicht zu bremsen gewesen.

Da dies aber nicht der Fall ist, verbittet er sich jeden unnötigen Straßendreck auf dem Schloßparkett.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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