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Fragenübersicht Glaubst du, dass die CDU mit konservativer Politik besser ankäme?
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27.09.2012 22:04 Uhr
X CDU ist doch konservativ.
27.09.2012 22:11 Uhr
Es wäre besser für Deutschland und damit auch für die CDU.
27.09.2012 22:19 Uhr
glaube insgesamt das es sinnvoll wäre wenn Parteien und Politiker den Mut hätten einen etwas klareren Kurs zu fahren und nicht andauernd das Fähnchen nach dem Wind zu hängen. So wie Frau Merkel das gerne tut.
Und nicht nur sie...
27.09.2012 23:21 Uhr
Dass sie mit einer konservativeren Ausrichtung wieder Ergebnisse wie in den Achtzigern erreichen könnte? Nein, das glaube ich nicht, die Zeiten haben sich geändert. Außerdem steht die Union auf Bundesebene doch relativ komfortabel da, deutlich stärkste Fraktion (mit CSU zusammen), seit Jahren in Umfragen fast immer bei 35 Prozent, in letzter Zeit Richtung 38,39. Bleibt es so kann sie sich die Regierungspartner aussuchen. Derzeit könnte sie nur von einer Dreierkonstellation verdrängt werden.
28.09.2012 04:11 Uhr
Ja, und sie wäre auf jedne Fall wählbar! Wobei ich als Ausländer hier sowieso nicht wählen kann.
28.09.2012 05:18 Uhr
Bei den Konservativen: JA!
28.09.2012 05:27 Uhr
Wäre das so, hätte sie den Kurs schon längst wieder eingeschlagen. Aber die Gesellschaft ist insgesamt nach links gerückt, und dem trägt die CDU eben nach wie vor Rechnung.

Ich bin allerdings auch davon überzeugt, dass der Umschwung wieder kommen wird. Ob die CDU sich dann wieder als konservative Partei etablieren können wird oder ob eine andere Partei in die Bresche springt, wird eine der spannenden Fragen der Zukunft sein.
28.09.2012 05:35 Uhr
Mehr Profilierung nicht als Show, sondern inhaltlich feststellbar, ist in Zeiten des politischen Einerlei wünschenswert. Jedoch darf man die Ursache nicht vergessen, warum die Parteien entweder nach der politischen Beliebigkeit streben oder mit solchen Parteien kompatibler werden wollen, die dort schon angekommen sind: Strategen vermuten, dass sie so die meisten Wählerstimmen erzielen.
28.09.2012 06:27 Uhr
Kommt drauf an, was man darunter versteht. Das Übliche, also das Christentum missbrauchen, um gegen Randgruppen stänkern zu können? Das ist ja i.d.R. das, was viele von "Konservativen" erwarten.
28.09.2012 06:37 Uhr
Mit Roland Koch hat die CDU ihren konservativen Motor verloren und während der Zeit in der Rot-Grün in Deutschland herumregiert hat, hat die CDU eine sozialdemokratisierung durchgemacht, die sich in der GroKo dann verfestigt hat. Dazu kommt Merkels Wankelmut. Man sieht also: nie war die CSU so wichtig wie heute.
28.09.2012 06:40 Uhr
Auf jeden Fall.

Um erfolgreich zu sein braucht eine Partei drei Voruassetzungen:

1. Vertrauen
2. Glaubwürdigkeit
3. Profil

Die CDU erfüllt derzeit keine dieser Voraussetzungen.
28.09.2012 06:58 Uhr
Sie würde zumindest Wähler mobilisieren, die für den demokratischen Prozess derzeit verloren sind, ob es für sie ein netto-Gewinn wäre, wage ich nicht zu beurteilen. Andererseits: Viel tefer kann sie ja kaum noch sinken.
28.09.2012 07:01 Uhr
@gelpblau:

Naja, so konservativ war auch ein Koch nicht.
28.09.2012 07:11 Uhr
@ Laahcstdnarbed

Aber wer war in der CDU in letzter Zeit konservativer als Koch?
28.09.2012 07:14 Uhr
Was war denn an Koch konservativ? Dass er Aufträge vom Flughafenausbau an Firmen vergibt und dann später deren Vorsitz übernimmt?
28.09.2012 07:20 Uhr
@gelpblau:

Jörg Schönbohm zum Beispiel. Von den Hinterbänklern Norbert Geis. Ich denke, bei Koch war vieles Image, das von dem hessischen Wahlkampf 1999 herrührte.

Da für mich der Lebensschutz wichtig ist, ist mir da auch Julia Klöckner aufgefallen. Kristina Schröder ist in der Familienpolitik ein Meilenstein verglichen mit vdL. Beim Betreuungsgeld sind mir Dorothee Bär und Haderthauer positiv aufgefallen.
28.09.2012 07:32 Uhr
Zitat:
Ich denke, bei Koch war vieles Image, das von dem hessischen Wahlkampf 1999 herrührte.


Ja, sehe ich auch so. Im Prinzip war Koch ein schwarzlackierter FDP-Mann, so wie Merz auch. Das waren einfach nur, wie nennt man es nett, "Freunde der Wirtschaft".
28.09.2012 08:26 Uhr
Koch war kein Konservativer. Das immer wieder dieses Märchen aufgetischt wird. Der war ein Wirtschafsliberaler.
28.09.2012 08:31 Uhr
Mit einer tatsächlich dezidiert konservativen Politik könnte die Union ein großes Wählerpotential ansprechen, daß seit langer Zeit größtenteils bei den Nichtwählern schlummert. Jedenfalls ist der Großteil der Konservativen in Deutschland derzeit parteimäßig gesehen heimatlos.
28.09.2012 08:54 Uhr
Konservatives Gewäsch. Die CDU war immer mittig. Die gesellschaftliche Mitte, d.h. die Einstellungen der Bevölkerung, ändern sich mit geänderten äußeren Bedingungen automatisch.
Die CDU konnte nicht umsonst den Großteil der BRD-Geschichte die Regierung (mit-)stellen. Sie hat sich immer mehr oder weniger schnell dem Zeitgeist angepasst und nie für eine echte Ideologie gestanden. Dabei unterscheidet sie sich nicht von den sogenannten christdemokratischen Parteien in anderen europäischen Ländern.
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