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Fragenübersicht War die Coronaschutzimpfing nie dafür da, Übertragungen des Virus zu verhindern?
1 - 14 / 14 Meinungen
17.12.2025 21:43 Uhr
Meiner Meinung nach ja. Aber die meisten Politiker waren da ja anderer Meinung, denn das war schließlich ihre Begründung für die Hetze gegen Ungeimpfte und die Ausgrenzungen à la 2G.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2025 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.12.2025 21:46 Uhr
Natürlich war die Impfung dafür da, die Übertragung zu verhindern und mögliche Krankheitsverläufe abzumildern.

Aber unsere Verschwörungstheoretiker:innen werden dem nach wie vor bis aufs Blut widersprechen :o)
17.12.2025 21:54 Uhr
Zitat:

Aber unsere Verschwörungstheoretiker:innen werden dem nach wie vor bis aufs Blut widersprechen :o)


Du zählst Jens Spahn neuerdings zu den Verschwörungstheoretikern?
17.12.2025 22:25 Uhr
Die Volksmeinung über das, was eine Impfung ist, ändert auch Spahn nicht mit seinem Gefasel. Natürlich hat jeder darauf vertraut, dass das genauso gut funktioniert wie die Schluckimpfung gegen Kinderlähmung oder wenigstens die Grippeschutzimpfung. Ob eine hohe Impfquote am Ende wirklich entscheidend war, kann ich aber bis heute nicht beurteilen.
17.12.2025 22:26 Uhr
Zitat:
Du zählst Jens Spahn neuerdings zu den Verschwörungstheoretikern?


Jens Spahn ist ein Trottel. Kein Wunder, dass er Tilia fasziniert.
18.12.2025 00:18 Uhr
"Nie" stimmt auf keinen Fall. Anfangs wurden die Impfungen auch von Spahn so verkauft, als würden sie Ansteckungen verhindern. Im Laufe der Pandemie und vielleicht auch den Mutationen des Virus geschuldet, verlegte man sich darauf, mit Impfung im Falle der Ansteckung minderschwere Verläufe zu haben und so u.a. die Triage in Krankenhäusern zu verhindern.

Ändert nichts daran, dass es Leute gab, die nie Corona bekommen haben. Ob das an der Impfung, der Vermeidung von Sozialkontakten oder einem sowieso starken Immunsystem im Einzelfall lag, wird man nicht mit Sicherheit sagen können.
18.12.2025 00:30 Uhr
Ich bin schon so alt, daß ich dachte, eine Impfung - außer gegen Grippe mit ihren vielen möglichen Virenstämmen - solle tatsächlich möglichst verhindern, daß man die Krankheit bekommt.

Ein junger Schnösel belehrte mich in einer Diskussion über die Covid-19-Impfung, daß Impfungen immer dazu da seien, schwere Erkrankungen zu verhindern, nicht die Erkrankung selber.

Kennt sich einer mit Impfungen aus und kann mir sagen, wer von uns beiden Recht hatte?
18.12.2025 00:37 Uhr
Also mir ist das System der Impfung eigentlich auch so bekannt, dass es die Krankheiten verhindert. Immerhin sind Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln und einiges Andere durch Impfungen massiv zurückgegangen, die Kinderlähmung hierzulande so gut wie ausgerottet.

Wahrscheinlich ist es aber richtig, dass eine Impfung nicht bei jedem zu 100% schützt und ein geringes Restrisiko bleibt.

Die wirkliche Verhinderung der Ansteckung dürfte bei den Coronaimpfstoffen bei den Fällen, die man von geimpften Leuten im Freundes-und Nachbarschaftskreis kennt aber wesentlich schwächer ausgeprägt sein als bei den vorgenannten anderen Impfungen.

Und ehrlich gesagt habe ich mich nach 3 Biontech-Impfungen bei meiner Infektion gefragt, was denn ein schwerer Verlauf sein muss, wenn das ein milder gewesen sein soll. Naja, vielleicht insofern "mild", als dass die Infektion auch relativ schnell wieder weg war, vom Husten der erst nach meiner Pfändertour Wochen später wegging mal abgesehen.
18.12.2025 00:49 Uhr
Zitat:
Und ehrlich gesagt habe ich mich nach 3 Biontech-Impfungen bei meiner Infektion gefragt, was denn ein schwerer Verlauf sein muss, wenn das ein milder gewesen sein soll.

Diese Frage stellten sich etliche Erkrankte in meinem Bekanntenkreis.

Allerdings sind das vor allem die, die überhaupt etwas gesagt haben, während ich von der Masse nichteinmal weiß, ob sie die Krankheit hatten.
18.12.2025 07:09 Uhr
Zitat:
Und ehrlich gesagt habe ich mich nach 3 Biontech-Impfungen bei meiner Infektion gefragt, was denn ein schwerer Verlauf sein muss, wenn das ein milder gewesen sein soll. Naja, vielleicht insofern "mild", als dass die Infektion auch relativ schnell wieder weg war, vom Husten der erst nach meiner Pfändertour Wochen später wegging mal abgesehen.

Es ist eben absolut unterschiedlich.
Ich selbst habe Corona als mild empfunden, meine Frau lag fast vier Wochen im Bett, mein Vater ist verstorben und ich betreue heute beruflich Menschen, die noch Jahre danach kaum lebensfähig sind.
18.12.2025 07:17 Uhr
Das stimmt definitiv nicht. Die Impfung ist natürlich zuallererst zum Schutz vor Erkrankung, vor allem schweren Verläufen da, aber zu Beginn hoffte man, dass auch die Übertragungsrate gesenkt werden kann. Das ist auch gut dokumentiert, im Drosten-Podcast beispielsweise. Zu Beginn scheint das auch teilweise gelungen zu sein. Mit zunehmenden Mutationen, die immer leichter übertragbar waren, ließ der Schutz vor Übertragung dann immer mehr nach.

PS: "Schwerer Verlauf" ist beim RKI definiert als einer, der einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2025 07:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.12.2025 10:04 Uhr
Am 15. Dezember ging es bei der Enquete-Kommission um "Beschaffung und Versorgungssicherheit" - wodurch die Ärzte und Ärztinnen für Schwurbelentscheidungen an diesem Tag eine Sitzung über Corona-Impfungen herbeiphantasiert haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
18.12.2025 10:09 Uhr
Zitat:
Es ist eben absolut unterschiedlich.
Ich selbst habe Corona als mild empfunden, meine Frau lag fast vier Wochen im Bett, mein Vater ist verstorben und ich betreue heute beruflich Menschen, die noch Jahre danach kaum lebensfähig sind.


Ich habe mich lange gegen die Impfung gesträubt und war beim Test immer negativ bis ich leider in meiner damligen Firma an einer Impfung teilgenommen habe.

Etwa eine Woche später hatte ich dermaßen heftige Corona-Symptome, wie ich sie noch nier erlebt hatte: Ich kamm kaum noch die Treppe hoch und mein Arbeitsweg dauerte plötzlich 2 Stunden statt 45 Minuten mit dem Fahrrad. Natürlich war der obligatorische Corona-Test vor der Arbeit positiv und ich musste mich auf kürzesten Weg zum Nachtest und dann nach Hause machen. Ich hatte innerhalb von wenigen Tagen ein Gewicht erreicht, das ich zuletzt als Jugendlicher hatte.

Mit Corona ist definitiv nicht zu spaßen. Die Impfung hat vermutlich sehr viele Leben gerettet. Darauf kommt es an. Das ganze Geschwurbel und die Klugscheißerei von Leuten, die die Folgen einer Corona-Erkrankung nie erlebt haben, geht mir am Allerwertesten vorbei.

Ich bin froh, diese Krankheit halbwegs überstanden zu haben.
18.12.2025 11:07 Uhr
Zitat:
Natürlich war die Impfung dafür da, die Übertragung zu verhindern ...


Na das hat ja bestens funktioniert.
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