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Antrag der Partei die Linke gegen Mietwucher abgelehnt. Hättest du die Abstimmung so erwartet? |
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07.11.2025 00:47 Uhr |
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| Ja, das habe ich so erwartet. Keine dieser Parteien hat in Wahrheit was gegen Mietwucher. Besonders blamabel für die SPD, die ein hart arbeitendes Milieu, das auf günstigen Wohnraum angewiesen ist, weiter vergrätzt. |
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07.11.2025 00:51 Uhr |
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Was so als "Mietwucher" in den linken Köpfen dröhnt ist das Ergebnis einer verfehlten, einer linksgrünern Politik.
Es wundert nicht, dass die sog. Grünen dem Antrag der KPD-NO/SED/PDS/Linke zugestimmt haben.
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07.11.2025 01:09 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja, das habe ich so erwartet. Keine dieser Parteien hat in Wahrheit was gegen Mietwucher. Besonders blamabel für die SPD, die ein hart arbeitendes Milieu, das auf günstigen Wohnraum angewiesen ist, weiter vergrätzt.
Vor allem ist der "Fraktionszwang" nur vorgeschoben. Den gibt es nämlich gar nicht.
Als ob es eine Rolle spielte, wenn die SPD-Sozialisten auch für die SED gestimmt hätten. |
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07.11.2025 07:24 Uhr |
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Die SPD ist bis zur Unkenntlichkeit zu einem Anhängsel der Union geschrumpft. Deshalb wundert mich dieser Schlag gegen Millionen Menschen auf verzweifelter Wohnungssuche nicht.
In diesem Zusammenhang ist auch das Stimmverhalten der AfD zu beachten, die sich erwartungsgemäß ebenfalls gegen die Interessen der Mieterinnen und Mieter stellt.
Vielleicht kommt deren Klientel irgndwann mal ins Nachdenken, was sie da eigentlich wählt. |
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07.11.2025 09:00 Uhr |
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| Ja, klar. Habe letztens eine Auflistung der Spenden der Immobilienwirtschaft an deutsche Parteien, auch an die AfD übrigens, gesehen. Da hat man keine Fragen mehr. |
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07.11.2025 09:23 Uhr |
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Anträge von Oppositionsfraktionen werden von den Regierungsfraktionen grundsätzlich abgelehnt; Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und Parteien, welche nur die Interessen der Reichen vertreten, lehnen solche Anträge ganz selbstverständlich ab. Oder weil sie von der falschen Fraktion kommen. |
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07.11.2025 10:06 Uhr |
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Zitat:Zitat: Vor allem ist der "Fraktionszwang" nur vorgeschoben. Den gibt es nämlich gar nicht.
Ja, nee, is klaa.
Selbstverständlich ist jeder Abgeordnete nur seinem Gewissen gegenüber verantwortlich und so und es gibt keinen Fraktionszwang.
Und wenn er seinem Gewissen folgt und gegen die Parteilinie abstimmt, nimmt ihn der Fraktionsvorstand ins Gebet und macht ihm so lange die Hölle heiß, bis er wieder auf Linie ist und auf sein Gewissen scheisst. Falls er auf seinem Gewissen beharrt, werden schonmal Sitze in Parlamentsausschüssen neu besetzt, in jedem Fall aber verliert er einen potentiell sicheren Listenplatz für die nächste Wahl.
Wusste nicht, daß Du so naiv bist. 
Aha. Und weil du andere für so naiv hältst dürfen sie keine freien Entscheidungen mehr treffen? Was ist denn das für eine unterwürfige Denkweise? |
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07.11.2025 10:08 Uhr |
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Zitat:Zitat: Vor allem ist der "Fraktionszwang" nur vorgeschoben. Den gibt es nämlich gar nicht.
Ja, nee, is klaa.
Selbstverständlich ist jeder Abgeordnete nur seinem Gewissen gegenüber verantwortlich und so und es gibt keinen Fraktionszwang.
Und wenn er seinem Gewissen folgt und gegen die Parteilinie abstimmt, nimmt ihn der Fraktionsvorstand ins Gebet und macht ihm so lange die Hölle heiß, bis er wieder auf Linie ist und auf sein Gewissen scheisst. Falls er auf seinem Gewissen beharrt, werden schonmal Sitze in Parlamentsausschüssen neu besetzt, in jedem Fall aber verliert er einen potentiell sicheren Listenplatz für die nächste Wahl.
Wusste nicht, daß Du so naiv bist. 
Mal ne blöde Frage hinsichtlich einer Abstimmung im Parlament von 1914: wenn alle für Krieg stimmen machst du mit, weil: Fraktionszwang und so? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.11.2025 10:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.11.2025 10:17 Uhr |
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Zitat:Aha. Und weil du andere für so naiv hältst dürfen sie keine freien Entscheidungen mehr treffen? Was ist denn das für eine unterwürfige Denkweise?
Ich kann Dir mal wieder nicht folgen.
Was hat meine Mitteilung, daß ich Dich für naiv halte, weil Du glaubst, Parlamentsabgeordnete unterlägen keinem Fraktionszwang, damit zu tun, daß diese Abgeordneten nicht so ganz frei sind in ihren Entscheidungen?
Wieso hältst Du es für eine "unterwürfige Denkweise", wenn ich Dich darüber aufkläre, daß Abgeordnete mit Sanktionen rechnen müssen, wenn sie gegen die Parteilinie abstimmen? Habe ich gesagt, daß ich das gut finde? Nein, ich habe nur eine Tatsache festgestellt. |
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07.11.2025 10:26 Uhr |
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Zitat:Zitat: Mal ne blöde Frage hinsichtlich einer Abstimmung im Parlament von 1918: wenn alle für Krieg stimmen machst du mit, weil: Fraktionszwang und so?
Ich kann mich gerade nicht so gut an meine Ansichten im Jahr 1918 erinnern und auch nicht, ob ich da Abgeordneter war. In welchem Parlament hätte ich denn 1918 für Krieg stimmen sollen?
Ging es da nicht eher um Frieden?
Und nein, ich weiß nichteinmal, ob ich 1914 für Krieg gestimmt hätte oder dagegen. Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, hätte ich vermutlich dagegen gestimmt. Wusste ich aber vermutlich nicht.
Und was genau hat das mit irgendetwas zu tun?
Sorry, 1914. Nicht 1918. |
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07.11.2025 10:35 Uhr |
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OH! OH!
Ich habe in der Umfrage falsch abgestimmt, weil ich etwas überlesen hatte.
Ich habe nämlich in Wirklichkeit NICHT erwartet, daß ausgerechnet die Grünen dafürstimmen würden.  |
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07.11.2025 10:58 Uhr |
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Zitat:Zitat: Mit dem angeblichen Fraktionszwang. Und ob Sanktionen seitens der Partei drohen ist doch egal. Wer sich davon abhalten lässt taugt eh nicht viel.
Ich habe frischgebackene Abgeordnete erlebt, die das auch so gesehen haben.
Und die haben nach ihrem Gewissen abgestimmt. Genau einmal.
Und dann wurden sie vor die Wahl gestellt, die nächsten vier Jahre als absolut einflusslose Hinterbänkler im Parlament herumzugammeln oder wenigstens ab und zu für die Menschen in ihrem Wahlkreis etwas erreichen zu können.
Ist halt nicht jeder ein Ströbele, der über das einzige Direktmandat seiner Partei in den Bundestag einzieht und Partei- und Fraktionsvorstand den Stinkefinger zeigen kann, weil er ohnehin gegen sie in den Bundestag gekommen war.
Dann musst du halt gehen oder Abwägen. Deshalb lasse ich mich aber nicht zu einem Instrument degradieren. Mich stört nur die Darstellung, es gäbe keine Alternative zu Opportunismus. Richtige soziale Kämpfe werden auch nicht im Parlament ausgetragen. |
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07.11.2025 11:25 Uhr |
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| Als linker Vermieter wundere ich mich schon, mit welch vorauseilendem Gehorsam einem in den Arsch gekrochen wird. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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