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Fragenübersicht Wieviel Transparenz wünschst Du Dir bei der Lebensmittelproduktion?
1 - 15 / 15 Meinungen
05.11.2025 11:48 Uhr
Ja

05.11.2025 11:49 Uhr
OH MIST!

Das ist mir peinlich. Die Antwortoptionen beziehen sich auf die Frage im Hintergrund, nicht auf die Umfrage.

Es tut mir so leid.
05.11.2025 11:52 Uhr
Ich würde schon gerne vorher wissen, ob die Milch, die ich vielleicht kaufe, von Kühen stammt, die mit genmanipuliertem Futter gefüttert werden und nur im Stall stehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.11.2025 11:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.11.2025 11:55 Uhr
Absolute Transparenz von allem. Gerne auch per QR-Code, da bin ich nicht so kleinlich.
05.11.2025 12:04 Uhr
Es geht bei der Transparenz nicht darum, wie gelegentlich behauptet wird, Produkte vom Markt zu drängen.

Die wenigsten Menschen gucken überhaupt auf die Inhaltsstoffe und manchen macht es nichts aus, Bestandteile von Tapetenkleister zu essen.

Aber ich wüsste soetwas schon gerne, bevor ich meine Kaufentscheidungen treffe. Macht keinen Spaß, erst hinterher von Sebastian Lege zu erfahren, was da in Wirklichkeit alles drin ist.
05.11.2025 15:47 Uhr
Ich würde mich schon gerne darauf verlassen können dass ich mir nicht meine Gesundheit ruiniere. Fleisch ist ein gutes Beispiel. Denn insbesondere Aufschnitt hat heute gar nichts mehr mit Fleisch zu tun. Das ist zum größten Teil zusammengepanschte Scheiße.
05.11.2025 16:54 Uhr
Ja, ich möchte eine verbraucherfreundliche Transparenz. Ich möchte vor allem ohne großen Aufwand erkennen können, wie das Lebensmittel produziert/die Tiere gehalten wurden etc.
05.11.2025 22:03 Uhr
Maximale. Wobei das mit den Kühen und ob sie im Stall stehen oder auf der Weide stehen bei verarbeiteten Produkten nachrangig ist. Wirklich interessant an verarbeiteten Lebensmitteln sind die Zutaten, die nicht auf der Verpackung stehen, weil sie nicht deklariert werden müssen. Das würde ich mir aber wünschen. Je weniger da drauf stehen, desto besser das Produkt und desto nachvollziehbarer ein höherer Preis.

Und dass z.B. Bäcker bei Laibbrot gar nichts deklarieren müssen finde ich unmöglich.

Ich gehöre nicht zu ihnen, aber für Leute mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten wären alle Inhaltsstoffe wichtig. Und es wäre gescheiter Verbraucherschutz, dies deklarieren zu müssen. In diesem Land ist aber Verbraucherschutz, wenn man Verbraucher vor Informationen schützt.
06.11.2025 00:49 Uhr
Zitat:
Denn insbesondere Aufschnitt hat heute gar nichts mehr mit Fleisch zu tun. Das ist zum größten Teil zusammengepanschte Scheiße.


Ein Grund weshalb ich, wenn es die Zeit erlaubt, einige der letzten Metzgereien, die es irgendwo am Wegesrand noch gibt, aufsuche. Ich finde immer roher und gekochter Schinken sowie Bierschinken sind ein guter Gradmesser, ob die Metzgerei was taugt. Da ist es viel schwieriger zu pfuschen als bei Matschewurst wie Leberwurst und Co. Unterscheidet sich dann schon von diesem Presswerk in Plastik im Supermarkt.
06.11.2025 09:12 Uhr
Die Mikro-Schrift auf den Verpackungen hochverarbeiteter Lebensmittel liest kein normaler Mensch und wer scannt schon einen QR-Code von jeder Packung, die täglich in den Einkaufskorb wandert?

Ein funktionierendes Lebensmittel-Kennzeichnungssystem ist schon hilfreich für einen ersten Überblick, aber dann darf die Industrie nicht dauernd ihre Finger drin haben, wenn es um Verbrauchertäuschung geht und Kellog's Corn Flakes plötzlich eine bessere Einstufung haben, als ein naturbelassenes Müsli.

Am allerbesten wäre es, wenn gesunde und möglichst unverarbeitete Lebensmittel ganz von der Mehrwertsteuer befreit und hochverarbeitete Lebensmittel mit dem vollen MWSt-Satz besteuert würden.

Steuern kommen von steuern und man sollte die Menschen wieder zu einer gesünderen Lebensweise und Ernährung (re-)animieren.
06.11.2025 09:15 Uhr
Zitat:
Fleisch ist ein gutes Beispiel. Denn insbesondere Aufschnitt hat heute gar nichts mehr mit Fleisch zu tun. Das ist zum größten Teil zusammengepanschte Scheiße.


Fleisch war auch gestern schon zum größten Teil "zusammengepanschte Scheiße".
06.11.2025 09:20 Uhr
Zitat:

Fleisch war auch gestern schon zum größten Teil "zusammengepanschte Scheiße".


Insbesondere Wurst, ja. Und man kann sagen, je "traditioneller" und kleiner der Metzger-Familienbetrieb war, desto mehr Schlachtabfälle waren drin.
06.11.2025 09:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Fleisch ist ein gutes Beispiel. Denn insbesondere Aufschnitt hat heute gar nichts mehr mit Fleisch zu tun. Das ist zum größten Teil zusammengepanschte Scheiße.


Fleisch war auch gestern schon zum größten Teil "zusammengepanschte Scheiße".


Aus dem was Fleischermeister dazu sagen kann ich das nicht schließen. Da gibt es sicher etwas bei youtube. Inzwischen wird für die Billigwurst nicht mal mehr auf Separatorenfleisch zurückgegriffen. Es geht noch billiger: mit Joghurt. Joghurt und Zucker. Das bringt Gewicht.
06.11.2025 10:28 Uhr
Zitat:
Steuern kommen von steuern

Habe ich früher auch geglaubt.

Tatsächlich kommt unsere "Steuer" von einem Wort, was "Stütze" oder "Unterstützung" bedeutete, wie auch in "Aussteuer", als eine Unterstützung für das frischgebackene Ehepaar.

Soll aber nicht heißen, daß man mit Steuern nicht auch steuern könnte, z.B. mit einer Zuckersteuer.
06.11.2025 10:29 Uhr
Zitat:
Es geht noch billiger: mit Joghurt. Joghurt und Zucker. Das bringt Gewicht.

Komisch, Sebastian Lege nimmt da meistens Wasser oder Eis, was halt noch billiger ist.
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