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Fragenübersicht Wäre Rot-Rot-Grün die bessere Alternative zum gegenwärtigen Unions-Gegurke?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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30.10.2025 00:04 Uhr
Dreier-Konstellationen bergen immer Konfliktpotential. Insofern wären die Probleme zwar wahrscheinlich etwas anders gelagert, sie wären aber höchstwahrscheinlich ebenso da, wie im Augenblick.
30.10.2025 00:08 Uhr
Was heißt "gegenwärtiges Unionsgegurke"?
Gurken nicht beide Koalitionspartner nach einem historischen Start weiter herum?
Ich bin nicht sicher, ob die SPD als erfolgversprechender Partner in dieser Konstellation gesehen werden kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.10.2025 00:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.10.2025 00:18 Uhr
Nein, das wäre ja noch bei weitem schlimmer. Das Problem besteht eigentlich darin, dass die SPD konsequent gegen die CDU arbeitet, obwohl sie erheblich weniger Prozente erreicht hat.
30.10.2025 00:30 Uhr
Ich habe meine Zweifel, dass mit dem Unions-Anhängsel namens SPD eine wirklich linke Politik machbar wäre.

Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist.
30.10.2025 00:33 Uhr
Zitat:
dass die SPD konsequent gegen die CDU arbeitet,


Da dürften die Meinungen auseinandergehen...
30.10.2025 00:34 Uhr
Zitat:
Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist.


Schon mal überlegt, was die Alternative zu der derzeitigen Koalition wäre? Und natürlich, was Kröten sind, die man zu schlucken hat, wenn man mit der wesentlich stärkeren Union ins Koalitionsbett steigt?
30.10.2025 01:34 Uhr
"Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist."

Na ja, die Entwicklung weg von der Arbeiter*innenpartei ging eigentlich schon mit dem Godesberger Programm los.
30.10.2025 07:33 Uhr
Der Umfragesteller ist vermutlich zu geizig, ein einfaches "Nein", als Antwortoption zu spendieren.

Ja, mit Rot-Grün würden all die "Reformen" zu Lasten der Lohnabhängigen sehr viel schneller und leichter über die Bühne gehen. Da haben wir doch bereits Erfahrungswerte.

Merz ist einfach zu blöd, so wie Merkel die SPD kleine Schritte machen zu lassen.

Eine Stunde Arbeitszeitverlängerung hätten die Sozis problemlos mitgemacht, zwar öffentlich laut protestiert, aber dann ohne zu Zucken zugestimmt. Nächstes oder übernächstes Jahr packt man dann die nächste Stunde drauf.
30.10.2025 08:55 Uhr
Man sollte alles mal durchprobieren. Nachdem wir von CDU/FDP über Rot-grün und mehrmals GroKo bis zur Ampel alles weitgehend erfolglos durch haben, kann man links mal eine Chance geben. Wenn das auch nichts wird, einfach mal mutig sein und das Losverfahren wie im antiken Griechenland ausprobieren.
30.10.2025 09:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist.


Schon mal überlegt, was die Alternative zu der derzeitigen Koalition wäre? Und natürlich, was Kröten sind, die man zu schlucken hat, wenn man mit der wesentlich stärkeren Union ins Koalitionsbett steigt?


Die Anwesenheit einer faschistischen Partei kann nicht der Grund für demokratische Parteien sein, ihre eigene DNA bis zur Unkenntlickeit zu verleugnen. Im Gegenteil: Die Menschen haben ganz andere Probleme, als uns die Rassisten und Antisemiten aus der AfD weismachen wollen. Sie sehnen sich nach sicheren Arbeitsplätzen, guter Bildung und bezahlbarem Wohnraum - unabhängig davon, welche Hautfarbe sie haben oder welcher Religionsgemeischaft oder nicht sie anhängen.
30.10.2025 09:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist.


Schon mal überlegt, was die Alternative zu der derzeitigen Koalition wäre? Und natürlich, was Kröten sind, die man zu schlucken hat, wenn man mit der wesentlich stärkeren Union ins Koalitionsbett steigt?


Die Anwesenheit einer faschistischen Partei kann nicht der Grund für demokratische Parteien sein, ihre eigene DNA bis zur Unkenntlickeit zu verleugnen. Im Gegenteil: Die Menschen haben ganz andere Probleme, als uns die Rassisten und Antisemiten aus der AfD weismachen wollen. Sie sehnen sich nach sicheren Arbeitsplätzen, guter Bildung und bezahlbarem Wohnraum - unabhängig davon, welche Hautfarbe sie haben oder welcher Religionsgemeischaft oder nicht sie anhängen.


Die Menschen sehnen sich nach den Zuständen in der alten Bundesrepublik, gibt es doch zu.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.10.2025 09:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.10.2025 09:09 Uhr
Zitat:
"Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist."

Na ja, die Entwicklung weg von der Arbeiter*innenpartei ging eigentlich schon mit dem Godesberger Programm los.


Ja, man muss leider sehr weit zurückgehen in der Geschichte der Sozialdemokratie, als man sich noch als vereinigte Arbeiter- und Friedenspartei verstand.

Es gab ja schon im Ersten Weltkrieg die erste Abspaltung in Form der USPD, die die Spaltung zwischen den Flügeln verdeutlichte.

Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
30.10.2025 09:16 Uhr
Zitat:
Die Menschen sehnen sich nach den Zuständen in der alten Bundesrepublik, gibt es doch zu.


Die Bundesrepublik hatte auch ihre Baustellen und die damalige Zeit lässt sich nicht seriös mit den politischen Herausforderungen der Gegenwart vergleichen. Immerhin ist der Mauerfall dazwischengekommen und z.B. ein diskriminierendes Schulsystem gab es bereits in der ehemaligen Bonner Republik.

Außenpolitisch befanden wir uns im Kalten Krieg mit Hochrüstung (Stichwort NATO-Doppelbeschluss) und Stacheldraht und verminten Grenzstreifen in Richtung Osten. Danach sehnt sich auch kein normaler Mensch.
30.10.2025 09:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Sehr schade, was aus der ehemaligen und sehr traditionsreichen Arbeiterpartei geworden ist."

Na ja, die Entwicklung weg von der Arbeiter*innenpartei ging eigentlich schon mit dem Godesberger Programm los.


Ja, man muss leider sehr weit zurückgehen in der Geschichte der Sozialdemokratie, als man sich noch als vereinigte Arbeiter- und Friedenspartei verstand.

Es gab ja schon im Ersten Weltkrieg die erste Abspaltung in Form der USPD, die die Spaltung zwischen den Flügeln verdeutlichte.

[url]Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands[/url]


Teilweise ging es leider nur um den Konflikt Staats-Hörige versus England-Hörige versus Moskau-Hörige.

Vermutlich ist das auch in den Resten der alten Arbeiterbewegung, besonders in den Gewerkschaften, der Grundkonflikt bis heute, dass man zwar von Internationalismus sprechen möchte, aber entweder ganz naiv und einseitig bestimmte Sehnsuchtsorte hat bzw. im schlimmsten Fall sogar entsprechende Hörigkeiten entwickelt, oder als Funktionär doch nur die Pfründe vor Ort im Blick behalten will bzw. muss.

Es bleibt schwierig.
30.10.2025 09:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Menschen sehnen sich nach den Zuständen in der alten Bundesrepublik, gibt es doch zu.


Die Bundesrepublik hatte auch ihre Baustellen und die damalige Zeit lässt sich nicht seriös mit den politischen Herausforderungen der Gegenwart vergleichen. Immerhin ist der Mauerfall dazwischengekommen und z.B. ein diskriminierendes Schulsystem gab es bereits in der ehemaligen Bonner Republik.

Außenpolitisch befanden wir uns im Kalten Krieg mit Hochrüstung (Stichwort NATO-Doppelbeschluss) und Stacheldraht und verminten Grenzstreifen in Richtung Osten. Danach sehnt sich auch kein normaler Mensch.


Du hast schon gesehen, um was es ging?

Zitat:
Sie sehnen sich nach sicheren Arbeitsplätzen, guter Bildung und bezahlbarem Wohnraum ...
30.10.2025 10:27 Uhr
Zitat:
Sie sehnen sich nach sicheren Arbeitsplätzen, guter Bildung und bezahlbarem Wohnraum


Richtig und genau das dürfte mit Rot-Rot-Grün kaum zu machen sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.10.2025 10:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.10.2025 10:36 Uhr
Zitat:
Nein, das wäre ja noch bei weitem schlimmer. Das Problem besteht eigentlich darin, dass die SPD konsequent gegen die CDU arbeitet, obwohl sie erheblich weniger Prozente erreicht hat.


Merz wollte um jeden Preis Kanzler werden. Diesen Preis zahlt er jetzt halt auch.
30.10.2025 10:46 Uhr
Zitat:


Die Menschen sehnen sich nach den Zuständen in der alten Bundesrepublik



Das ist vielleicht so, das ist aber genauso unrealistisch wie wenn sich die einen nach Adenauer sehnen und die anderen nach Brandt. Heute ist heute und erfordert Lösungen und Menschen, die in die Zeit passen. Brandt und Adenauer würden heute vielleicht genauso scheitern wie Merz. Die benötigten Menschen gibt es aber in der politischen Landschaft nur sehr vereinzelt und nicht an der Spitze.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.10.2025 11:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.10.2025 11:03 Uhr
Zitat:
Richtig und genau das dürfte mit Rot-Rot-Grün kaum zu machen sein.


Lieber SBF, willst Du uns allen Ernstes weismachen, mit der AfD würde das gelingen? Mit dem arbeitnehmerfeindlichen Programm - gespickt mit Geschenken an Reiche und das Unternehmertum?

Na gut, es gibt genug Leichtgläubige, die die Blau-Braunen dafür wählen - für eine Illusion - ja wahrscheinlich sogar für eine dreiste Lüge. Wenn man vom Regen in die Traufe kommen will - dann bitte AfD wählen.
30.10.2025 11:19 Uhr
Zitat:
Lieber SBF, willst Du uns allen Ernstes weismachen, mit der AfD würde das gelingen?


Steht das da irgendwo?

Zitat:
Mit dem arbeitnehmerfeindlichen Programm - gespickt mit Geschenken an Reiche und das Unternehmertum?



Siehe oben


Zitat:
Na gut, es gibt genug Leichtgläubige, die die Blau-Braunen dafür wählen - für eine Illusion - ja wahrscheinlich sogar für eine dreiste Lüge. Wenn man vom Regen in die Traufe kommen will - dann bitte AfD wählen.



Ja diese Leichtgläubigen, was wählen denn die Schlauen und Warum?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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