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Naomi Seibt (AfD-nahe Influencerin) hat offenbar in den USA Asyl beantragt. Hältst Du das für notwendig? |
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29.10.2025 20:48 Uhr |
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| Das sollte nur Frau Seibt selbst entscheiden. |
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29.10.2025 20:49 Uhr |
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Nö. Aber Angsthasen soll man nicht aufhalten.
Das wird man ja noch sagen dürfen! |
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29.10.2025 20:56 Uhr |
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| Ist die zu feige, nach Russland zu gehen? |
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29.10.2025 21:10 Uhr |
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Zitat:Zitat: Ist die zu feige, nach Russland zu gehen?
Warum sollte sie denn nach Russland gehen?
Wegen des schönen Wetters? |
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29.10.2025 21:16 Uhr |
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Zitat:Zitat: Wegen des schönen Wetters?
Ok, die übliche faktenferne Trollerei also, na dann haben wir es ja mal wieder.
Vorsätzlich dumme Fragen geben halt eine entsprechende Antwort. |
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29.10.2025 23:08 Uhr |
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Ja. Leute mit solchem Geist sind in den USA wesentlich besser aufgehoben. Im Umfeld des Präsidenten dürften sie sich da sehr wohl fühlen. Sie hat sozusagen statt der AfD die AzD gewählt- die Alternative zu Deutschland. Vielleicht machen es ihr ja einige Parteigänger nach.  |
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29.10.2025 23:10 Uhr |
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| Es ist besser für uns alle, wenn AfD-Influencer*innen für immer in die Trump-USA oder nach Putin-Russland auswandern. |
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30.10.2025 08:37 Uhr |
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| Zumindest dürften die Chancen nie wieder so gut stehen wie jetzt, mit einer solchen Begründung als Deutscher dort Asyl zu beantragen. |
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30.10.2025 12:20 Uhr |
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| Nun, sie muss in Deutschland Repressalien aufgrund ihrer politischen Meinungsäußerungen befürchten. "Notwendig" ist grundsätzlich gar nichts, man kann im Sinne der übrigen Parteien auch einfach die Fresse halten. Aber im Prinzip dürfte sowas schon ein Asylgrund sein, auch wenn ich die spezielle Gesetzeslage der USA nicht kenne. |
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30.10.2025 13:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nun, sie muss in Deutschland Repressalien aufgrund ihrer politischen Meinungsäußerungen befürchten. "Notwendig" ist grundsätzlich gar nichts, man kann im Sinne der übrigen Parteien auch einfach die Fresse halten. Aber im Prinzip dürfte sowas schon ein Asylgrund sein, auch wenn ich die spezielle Gesetzeslage der USA nicht kenne.
Ach Du meine Güte. Natürlich kann es sein, dass man aufgrund von menschenverachtenden Meinungen angefeindet wird. Sofern man aber nicht Volksverhetzung betreibt oder den Holocaust leugnet wird hier doch niemand für selbst den größten abgesonderten Schwachsinn verfolgt oder gar mit staatlichen Repressalien unterdrückt. Nun gut, wenn man für die Regierung oder als Beamter arbeiten will, sollte man sich schon überlegen in welche Richtung die eigenen geäußerten Meinungsbilder abdriften.
Ich erinnere gerne zum x-ten Mal daran, dass auch der Volksverhetzungsparagraph nichts anderes als politisches Strafrecht ist. Man kann politisches Strafrecht geil finden (tue ich persönlich nicht), aber in den USA z.B. ist das Recht auf freie Rede weitaus stärker gesetzlich gewährleistet als bei uns.
Mit der gleichen Argumentation kann man z.B. auch schwulen Russen Asyl verwehren, weil: Ist ja nicht verboten, man muss dort halt nur die Fresse halten, um vermeintlich Kinder zu schützen. |
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30.10.2025 13:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:aber in den USA z.B. ist das Recht auf freie Rede weitaus stärker gesetzlich gewährleistet als bei uns.
Du amüsierst mich. Trump duldet also wirklich freie Rede? Keine Repressalien durch die Trump Administration? Tatsächlich üben Donald Trump und seine Regierung massiven Druck auf Journalisten und Medienkonzerne aus, mit Einschüchterungen und Klagen. Ich darf in dem Zusammenhang auch mal entgegen der völlig weltfremden Fake-Faktenlage von AugustXXXIV an Late-Night-Talker Jimmy Kimmel erinnern.
Die politische Entwicklung der USA ist tatsächlich bedenklich in der Hinsicht. Die Gesetzeslage ist dennoch auf weitestgehend freie Rede ausgelegt. Das ist ein System, das dort im Prinzip seit Jahrhunderten funktioniert, ohne dass es zu nationalsozialistischen oder stalinistischen Umständen gekommen wäre. Insofern: Man kann Trump kritisch sehen, wer aber aus Angst vor politischen Veränderungen die Freie Rede einschränken will, ist Teil des Problems, nicht der Lösung. |
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30.10.2025 13:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nun, sie muss in Deutschland Repressalien aufgrund ihrer politischen Meinungsäußerungen befürchten. "Notwendig" ist grundsätzlich gar nichts, man kann im Sinne der übrigen Parteien auch einfach die Fresse halten. Aber im Prinzip dürfte sowas schon ein Asylgrund sein, auch wenn ich die spezielle Gesetzeslage der USA nicht kenne.
Ach Du meine Güte. Natürlich kann es sein, dass man aufgrund von menschenverachtenden Meinungen angefeindet wird. Sofern man aber nicht Volksverhetzung betreibt oder den Holocaust leugnet wird hier doch niemand für selbst den größten abgesonderten Schwachsinn verfolgt oder gar mit staatlichen Repressalien unterdrückt. Nun gut, wenn man für die Regierung oder als Beamter arbeiten will, sollte man sich schon überlegen in welche Richtung die eigenen geäußerten Meinungsbilder abdriften.
Das geht am Thema vorbei. Nein, es reicht neuerdings leider schon, wenn man einen Beitrag auf Sozialen Medien teilt, dass die Inquisition ausbricht bzw. der Tugendausschuss z.B. in Form der politischen gesteuerten, moralisch stark verwirrten Staatsanwaltschaft Bamberg seine Hunde loslässt.
Früher, bei Helmut Schmidt und Helmut Kohl, stand man noch über solchen Verhaltensweisen. Strauß andererseits war in diesem Zusammenhang schon etwas Habeck-artig, aber immerhin noch weit entfernt von Strack-Zimmermann.
An der Stelle übrigens ein Lob an Olaf Scholz, der auch nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit ausgetickt ist. Ganz im Gegenteil, er hat ziemlich viel Blödsinn souverän ausgehalten. So gehört sich das für Prominente auch. |
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30.10.2025 13:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:aber in den USA z.B. ist das Recht auf freie Rede weitaus stärker gesetzlich gewährleistet als bei uns.
Du amüsierst mich. Trump duldet also wirklich freie Rede? Keine Repressalien durch die Trump Administration? Tatsächlich üben Donald Trump und seine Regierung massiven Druck auf Journalisten und Medienkonzerne aus, mit Einschüchterungen und Klagen. Ich darf in dem Zusammenhang auch mal entgegen der völlig weltfremden Fake-Faktenlage von AugustXXXIV an Late-Night-Talker Jimmy Kimmel erinnern.
Die politische Entwicklung der USA ist tatsächlich bedenklich in der Hinsicht. Die Gesetzeslage ist dennoch auf weitestgehend freie Rede ausgelegt. Das ist ein System, das dort im Prinzip seit Jahrhunderten funktioniert, ohne dass es zu nationalsozialistischen oder stalinistischen Umständen gekommen wäre. Insofern: Man kann Trump kritisch sehen, wer aber aus Angst vor politischen Veränderungen die Freie Rede einschränken will, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
Die USA sind in diesem Bereich quer über das politische Spektrum, genauer gesagt gesamtgesellschaftlich gerade etwas in Unordnung geraten. Siehe dazu auch die Reportage der "Zeit" unter https://youtu.be/-kMdj9SxLnc?si=eqiU3tb9iTqkW2jF |
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