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Polizeigewalt? Ermittlungen gegen 17 Beamte in Frankfurt! - Möchtest Du das kommentieren? |
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10.10.2025 22:14 Uhr |
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| Das hat System und ist kein Einzelfall. |
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10.10.2025 22:30 Uhr |
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| Diese Frage kann nur Botsaris seriös beantworten. |
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10.10.2025 22:44 Uhr |
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| Leider kann man sich nicht mehr sicher sein, dass man von den Freunden und Helfern im Zweifelsfall nicht zusammengeschlagen oder gleich erschossen wird, vor allem, wenn man nicht wie ein astreiner Bio-Deutscher aussieht. |
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11.10.2025 04:14 Uhr |
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Keine Frage, Einzelfälle dieser Art müssen konsequent verfolgt werden, aber ich weigere mich erneut die Polizei allgemein unter Generalverdacht zu stellen.
Ich fühle mich mit unseren "Freunden und Helfern" heute sicherer, als je zuvor, und bin stolz darauf eine Polizei, als unser eigen betrachten zu können, die in der Regel sehr objektiv und defensiv vorgeht, um Sachverhalte aufzuklären. |
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11.10.2025 06:19 Uhr |
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| Nein, wir möchten und können das nicht kommentieren. |
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11.10.2025 12:18 Uhr |
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| Das ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der rechtsextremes Gedankengut immer mehr an Boden gewinnt und es immer mehr gebilligt wird, wenn Macht ausgeübt wird, die sich nicht an das Recht gebunden fühlt. |
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11.10.2025 15:11 Uhr |
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Ist eine Sache der Justiz und sollte Sache unaufgeregter Medien sein. Grundsätzlich gehört der Polizei ein Vertrauensvorschuss entgegengebracht, denn sie fällt selten durch solche Vorfälle auf, obwohl Polizeibeamte ständig externer Gewalt ausgesetzt sind.
Die paranoiden Phantasien, die Pinocchio oder ähnlich gepolte Personen mitbringen, haben selbstredend nichts mit der Realität zu tun, sondern dienen ausschließlich der politischen Agitation. Aber dass in einem Polizeirevier körperliche Angriffe auf Festgenommene (das heißt normalerweise nicht: Mordversuche, schwere Körperverletzung etc.) stattfinden und intern auch gedeckt oder kultiviert werden, ist natürlich nicht grundsätzlich auszuschließen.
Der Fall wird vermutlich an eine andere Polizeibehörde zur Ermittlung abgegeben und dann hat der Rechtsstaat seinen Weg zu gehen. |
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11.10.2025 15:52 Uhr |
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Machen wir uns nichts vor: Es gibt diese Kollegen die für den Polizeidienst eigentlich ungeeignet sind, aber die mitgeschleppt werden weil die Attraktivität des ÖD im Allgemeinen und der Polizeiarbeit im Besonderen komplett im Keller sind.
Wenn es Kollegen sind, die gewisse fachliche Defizite haben. Zum Beispiel einen Rechner nicht von einem Bildschirm unterscheiden können oder mit den Details gewisser Gesetzbücher nicht zu Rande kommen... nicht jeder hat den Kopf um Experte zu werden. Oder keinen geraden Satz zu Stande bringen sodass man die Protokolle für sie schreiben muss. Ist halt so... Wenn der Kollege sonst in Ordnung ist und wenn er das Herz am richtigen Fleck hat, hab ich gerne wenn er mir den Rücken freihält.
Aber da sind eben auch Kollegen die sind eigentlich charakterlich für den Polizeidienst ungeeignet. Sie können mit der Macht nicht umgehen oder haben eine viel zu geringe Funktionstoleranz oder ein allgemein zu niedrige Gewaltschwelle.
Die gibt's in so gut, wie jeder Dienststelle. Als Offizier kann man gewisse Dinge tun, um das ein zu hegen. Es gibt halt gewisse 'Pechvögel' die locker vier bis fünf mal so viele Zwischenfälle mit Widerstandshandlungen haben als ihre Kollegen.
Diese Kollegen darf man nicht laufen lassen auch wenn man (noch) keine konkreten Beweise hat. Man nimmt sie zur Seite und hat ein ernstes Gespräch. Man gibt ihnen besonders ruhige und erfahrene Kollegen als Partner, man schickt sie zur Nachschulung und wenn das alles nichts bringt dann geht's halt in den Innendienst.
UND... Hier müssen wir ganz ehrlich sein. Es gibt Problemschulen in Problembezirken. Diese Problembezirke haben auch die eine oder andere Problemdienststelle. Da ist man meist froh überhaupt Kollegen zu finden, die sich diese Umgebung antun wollen. Also schaut man so lange weg, bis es nicht mehr anders geht.
Die Polizeigewerkschaft hier hat vorgeschlagen gewisse Problembezirke zu benennen und diese mit 35% Mannstärke über soll auszustatten und eine extraprämie zu bezahlen um diese Dienststellen besonders attraktiv zu machen, denn gerade diese Problembezirke brauchen die besten Kollegen und nicht 'den Rest und ein paar Idealisten'.
Aber das kostet ja Geld. |
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12.10.2025 09:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Diese Kollegen darf man nicht laufen lassen auch wenn man (noch) keine konkreten Beweise hat. Man nimmt sie zur Seite und hat ein ernstes Gespräch. Man gibt ihnen besonders ruhige und erfahrene Kollegen als Partner, man schickt sie zur Nachschulung und wenn das alles nichts bringt dann geht's halt in den Innendienst.
Hätte gedacht, dass Innendienst sehr begehrt wäre. Ich finde es problematisch, wenn man ausgerechnet diejenigen, die sich danebenbenehmen, auch noch mit dem Innendienst belohnt.
Durch das Beamtentum bleiben aber wohl kaum Alternativen, um solche Problemfälle unauffällig zu entsorgen.
Man sollte halt schon bei der Einstellung darauf achten, was sich da alles bewirbt. Vielleicht hapert es schon an dieser Stelle, denn Beamte wird man bekanntlich selten wieder los.
Der Fachkräftemangel hat besonders bei der exekutiven Gewalt verheerende Auswirkung.
Glaubst du echt, dass jemand Polizist wird damit er den ganzen Tag Vernehmungen aufnehmen, Beweisstücke klassieren und Protokolle abtippen darf?
Innendienst heißt übrigens meistens gewöhnliche Öffnungszeiten, also auch keine Nächte und keine Wochenenden also auch nicht die dazugehörigen Prämien.
Ich weiß nicht wie's in Deutschland ist, aber in Belgien wurden die Lohngruppen seit mehr als 20 Jahren nicht mehr nach oben angepasst. Außer Inflationsanpassungen gab's da nichts. Und es wurden in den letzten Jahren mindestens zwei oder drei Inflationsanpassungen ausgelassen.
Ich glaube nicht, dass auf diesen dürftigen Grundlagen Bewerbungen zur Polizei noch wirklich gesteuert werden können. Inzwischen werden uns ab und zu sogar Polizisten von privaten Sicherheitsdiensten abgeworben. |
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12.10.2025 11:02 Uhr |
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Hier sollte erst einmal bis zum Ende aufgeklärt werden und dass dies eigeninitiativ innerhalb der Polizei begonnen wurde, ein guter erster Schritt.
Ansonsten dürfte klar sein, dass die Gemengelage Brennpunkt, ständige Belastung, Anpassung der Einstellungstest und eine geänderte Gesellschaft auch bei dem Personal der Behörden ankommt.
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12.10.2025 11:50 Uhr |
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Nachtrag: Apropos abgeworben werden.
Ich habe auch schon solche Angebote bekommen. Das letzte mal von Securitas.
Etwa 60% mehr Gehalt, ein Firmenwagen, Bis zu 20.000 Euro jährlich Zuschüsse für Weiterbildungen (damit könnte ich mir den MBA ermöglichen, den ich immer mal machen wollte), private Altersvorsorge, Aufschläge für geleistete Nacht und Wochenendarbeit per Schicht (und nicht diese Witzprämie von 400 Euro im Monat brutto mit der alle Nachtarbeit pauschal abgegolten wird.
Manchmal frage ich mich schon ob das so klug von mir war um das Angebot aus zu schlagen. Irgendwann muss man auch mal an sich selbst denken. Gerade wenn hier auch noch die Verbeamtung abgeschafft wird. Dann ist ja nicht mal mehr die Beamtenrente sicher. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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