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Fragenübersicht Sollte die geplante neue Förderung von Elektroautos auch für Gebrauchtwagen gelten?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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10.10.2025 09:05 Uhr
Mich würde mal interessieren, wie man konkret diese Haushalte identifiziert.
Wie üblich dürfte der Steuerbescheid nicht ausreichen und damit wird es ein Bürokratiemonstrum, dessen interne Kosten die Auszahlungen weit überschreiten.
10.10.2025 09:05 Uhr
Wie lange ist den die Lebensdauer eines Elektroautos?
10.10.2025 09:17 Uhr
Zitat:
Wie lange ist den die Lebensdauer eines Elektroautos?



Ich habe das jetzt mal gegoogelt und bin verwirrt.

Studien haben ergeben, dass die durchschnittliche Haltbarkeit von Elektroautos bei 18,4 Jahren liegt.

Wie ergibt sich das? Ich kann mich an kein E Auto im Jahr 2007 erinnern.
10.10.2025 09:18 Uhr
Zum Thema: Ich fände eine Förderung von Autos bis zu 3 Jahren in Ordnung, wenn sie über einen Händler verkauft werden.
10.10.2025 09:20 Uhr
Zitat:
Studien haben ergeben, dass die durchschnittliche Haltbarkeit von Elektroautos bei 18,4 Jahren liegt.


Dann werden die Autos also älter als die Kinder in den Kobalt- und Graphitminen, die man für die Akkuherstellung braucht. Immerhin.
10.10.2025 11:34 Uhr
Zitat:
Das Förderprogramm soll laut Regierungsvertretern gezielt jene Bevölkerungsgruppen erreichen, die bislang aus Kostengründen nicht von Elektrofahrzeugen profitieren konnten.

Wie frech der Staat das Prinzip von Angebot und Nachfrage außer Kraft setzt, überrascht mich immer wieder.
Tatsache ist, dass Menschen bislang kein teures E-Auto gekauft haben, weil sie zu groß und zu teuer sind, nicht weil es keine Förderung gab. Und anstatt dass die Industrie von alleine auf die Nachfrage reagiert, wird lieber beim Autogipfel gebettelt. Am Ende wird es keine deutschen Autobauer mehr geben, sondern nur noch Chinesen und Inder, die uns mit günstigen Kleinwagen versorgen.
10.10.2025 11:35 Uhr
Zitat:
Tatsache ist, dass Menschen bislang kein teures E-Auto gekauft haben, weil sie zu groß und zu teuer sind,
Und das nächste ist dann, dass solche Subventionen immer dazu führen, dass die Preise angehoben werden und die Kunden immer denselben Preis zahlen.
10.10.2025 11:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Tatsache ist, dass Menschen bislang kein teures E-Auto gekauft haben, weil sie zu groß und zu teuer sind,
Und das nächste ist dann, dass solche Subventionen immer dazu führen, dass die Preise angehoben werden und die Kunden immer denselben Preis zahlen.

So machen es deutsche Autobauer.
Chinesen senken den Preis und freuen sich über die deutsche Wirtschaftsförderung.
10.10.2025 12:04 Uhr
Zitat:
Studien haben ergeben, dass die durchschnittliche Haltbarkeit von Elektroautos bei 18,4 Jahren liegt.


Eigentlich sind das Computer mit Rädern und da stellt sehr relevant die Frage, welche Software-Funktionen nach knapp 20 Jahren noch laufen, welche nicht mehr laufen und welche nur noch für horrende Aufpreise laufend gehalten werden.

Bei der Fisker-Pleite stand die Frage im Raum, ob die Autos überhaupt noch fahrbar sind, wenn der Firmenserver abgeschaltet ist.

Das ist schon heute ein Thema, wenn auch mit weit geringerer Tragweite. Z.B. hat Mercedes für seine "älteren" Fahrzeuge (konkret geht es da um 5-7 Jahre "alte" Autos) einige Online-Funktionen abgeschaltet, mit Verweis auf die 3G-Mobilfunkabschaltung. Eine Aufrüstung auf LTE oder 5G wird nicht angeboten, Hobbyschrauber haben das relativ problemlos hinbekommen. Mercedes hat das aber gemerkt und die Onlinedienste serverseitig abgeschaltet.

Heute kauft sich kaum eine Privatperson ein neues Fahrzeug für 50 k€ und mehr, nur weil nach 5 Jahren das Online-Wetter nicht mehr geht. Bei einem E-Auto dürfte es dann nicht mehr nur um das Online-Wetter gehen, was abgeschaltet wird.

Und beim Begriff "Privatperson" sind wir dann bei einem großen Teil des Problems. Die deutschen Hersteller schauen auf die Firmenkunden. Und solange man das durch Firmenwagensubventionen aktiv herbeiführt, wird das auch so bleiben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.10.2025 12:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.10.2025 12:20 Uhr
Nein. Gebrauchte Elektroautos werden bereits steuerlich begünstigt.

Es ist überdies fraglich, ob Elektrofahrzeuge tatsächlich umweltfreundlicher als Verbrenner sind, denn die Elektroenergie wird in Deutschland eben nicht nur durch Wind und Sonne erzeugt, sondern zum Großteil zur fossile Energien. Alle offiziellen Statistiken und Alternativenergien sind -mit Ausnahme der Wasserkraft - Schwindelei.
10.10.2025 12:23 Uhr
Zitat:
Gebrauchte Elektroautos werden bereits steuerlich begünstigt.
Wie denn das?
10.10.2025 12:32 Uhr
Zitat:
Wie denn das?


man zahlt keine kfz-Steuer, keine oder weniger Autobahnmaut im Ausland, hat steuerliche Vorteile bei Dienstwagen....
10.10.2025 12:37 Uhr
Zitat:
man zahlt keine kfz-Steuer, keine oder weniger Autobahnmaut im Ausland, hat steuerliche Vorteile bei Dienstwagen....


Du hast von gebrauchten Elektroautos geschrieben.

Wo ist bei deinen Punkten der Vorteil gegenüber einem neuen E-Auto?

(Und die KFZ-Steuer ist kein Vorteil. Das liegt daran, dass sich die am CO2-Ausstoß und am Hubraum bemisst. Beides ist beim E-Auto null.)
10.10.2025 12:59 Uhr
Zitat:
Wo ist bei deinen Punkten der Vorteil gegenüber einem neuen E-Auto?


Den gibt es nicht, das haben wir auch nicht behauptet.


Zitat:
Beides ist beim E-Auto null.


das stimmt nicht, für die Produktion, den Vertrieb, die Antriebsenergie wird sehr wohl Kohlendixoid freigesetzt

10.10.2025 13:05 Uhr
Zitat:
das stimmt nicht, für die Produktion, den Vertrieb, die Antriebsenergie wird sehr wohl Kohlendixoid freigesetzt
Der CO2-Ausstoß dieser Prozessschritte fließt auch beim Verbrenner nicht in die KFZ-Steuer ein.

Vielleicht informierst du dich erstmal und hörst auf, irgendwelche undurchdachten wirren Halbsätze reinzuwerfen.
10.10.2025 13:56 Uhr
Zitat:
Der CO2-Ausstoß dieser Prozessschritte fließt auch beim Verbrenner nicht in die KFZ-Steuer ein
^

Ja und? Das eine wir besteuert und das andere nicht. Du hast doch das CO2-Argument aufgeführt...



Zitat:
Vielleicht informierst du dich erstmal und hörst auf, irgendwelche undurchdachten wirren Halbsätze reinzuwerfen.


Das waren nun die zweite und die dritte unwahre Unterstellung in dieser Diskussion. Wieso bist so auf Krawall gebürstet? Hast Du vielleicht das Diskussionsforum verwechselt?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.10.2025 14:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.10.2025 20:40 Uhr
Zitat:
Wie lange ist den die Lebensdauer eines Elektroautos?


Prinzipiell läuft ein Elektromotor ewig, da er wesentlich weniger mechanische Verschleissteile enthält als ein Verbrennungsmotor und nicht alles in Öl schwimmen muss.

Hatte letztens einen ID.3 mit 350.000 km auf der Uhr gesehen und der läuft immer noch problemlos.

Das teuerste Bauteil sind ohnehin die Akkus, aber die halten mittlerweile auch viel länger und sind zyklenfester als gedacht.
10.10.2025 20:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Studien haben ergeben, dass die durchschnittliche Haltbarkeit von Elektroautos bei 18,4 Jahren liegt.


Dann werden die Autos also älter als die Kinder in den Kobalt- und Graphitminen, die man für die Akkuherstellung braucht. Immerhin.


Ja, das ist gar nicht zu vergleichen mit der sehr umweltfreundlichen Ölförderung.

Hier mal eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 und die Batterieentwicklung hat inzwischen Quantensprünge gemacht, während die Ölförderung und -verfeuerung dreckig wie eh und je ist:

Zitat:
CO2 Bilanz nach 40'000 km ausgeglichen

Neben den ökologischen und sozialen Auswirkungen beim Rohstoffabbau sind die Prozesse für die Batterieproduktion auch sehr energieintensiv. Gemäss einer vielbeachteten Studie des IVL Swedish Environmental Research Institute aus dem Jahr 2019 entstehen bei der Herstellung der Batterien im Durchschnitt zwischen 61 und 106 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde produzierter Batteriekapazität. Damit läuft ein Elektroauto tatsächlich mit einem grösseren Emissionsrucksack vom Stapel als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Weil E-Autos im Betrieb dann aber deutlich weniger Emissionen verursachen, ist dieses Handicap bereits nach relativ kurzer Zeit wieder ausgeglichen. Gemäss dem Berechnungstool Carculator des Paul Scherrer Instituts fällt die Ökobilanz eines E-Autos ab rund 40'000 Kilometern im Vergleich deutlich besser aus. Bei einem Lebenszyklus von 200'000 Kilometern ist bei Schweizer Strommix mit Einsparungen von 30 Tonnen CO2 zu rechnen. Bei zunehmender Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen wird sich diese Bilanz zudem noch weiter verbessern.


https://www.gofast.swiss/blog/posts/batterieproduktion

10.10.2025 20:53 Uhr
Zum Thema: Ich würde eine Förderung von Gebrauchtwagenkäufen befürworten. Ein bereits produziertes Auto belastet die Umwelt weniger und gebrauchte Autos sind auch für die angepeilte Förderungs-Zielgruppe erschwinglich.
10.10.2025 20:57 Uhr
Zitat:
Zum Thema: Ich würde eine Förderung von Gebrauchtwagenkäufen befürworten. Ein bereits produziertes Auto belastet die Umwelt weniger und gebrauchte Autos sind auch für die angepeilte Förderungs-Zielgruppe erschwinglich.
Das wird die jammerige Frau Müller aber keinesfalls vorschlagen, da sie dafür bezahlt wird, dafür zu sorgen, dass die deutschen Autohersteller weiterhin am Markt vorbei agieren und dafür staatlich subventioniert werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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