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Fragenübersicht Ist die Bundeszentrale für politische Bildung in ihrem Netzauftritt zu weit links positioniert?
1 - 13 / 13 Meinungen
20.09.2025 13:17 Uhr
Da versucht mal wieder ein Umfragesteller faktenfreie Propaganda zu machen.

Eine Unterseite ist also ein "großer Teil".

Na dann.
20.09.2025 13:38 Uhr
Zitat:
Da versucht mal wieder ein Umfragesteller faktenfreie Propaganda zu machen.

Eine Unterseite ist also ein "großer Teil".

Na dann.


Ich glaube du interpretierst fehl. Die Frage ist ergebnisoffen und ergab sich aus einem Kommentar in einer Diskussion. ("Linkslinke Propaganda")
20.09.2025 13:40 Uhr
Ich hätte aufgrund des auslösenden Beitrags schreiben müssen: "Angeblich großer Teil..."
20.09.2025 13:50 Uhr
Aus der Schriftenreihe kann man das nicht unbedingt ableiten, die ist durchaus (noch) thematisch vielfältiger.

Die Hintergrundseite ist halt eine Seite zu diesem Themenbereich. Es gibt auch eine Seite zu Linksextremismus.

https://www.bpb.de/themen/linksextremismus/
20.09.2025 13:54 Uhr
Zitat:

Da versucht mal wieder ein Umfragesteller faktenfreie Propaganda zu machen.


Hast Du Dir schon angeschaut, wer die Umfrage gestellt hat? ;-)
20.09.2025 15:04 Uhr
Der Kampf gegen Faschismus ist kein linker Kampf, das geht alle was an.

Abgesehen davon brauche ich diese Zentrale gar nicht, genauso wenig wie alle anderen Institute und Co, die permanent für viel Geld Hochglanzbroschüren rausbringen. Dieser Ansatz, dass der Staat seine Bürger zu erziehen hat, ist mir vollkommen fremd und unverständlich.
20.09.2025 15:08 Uhr
Die Fragestellung der Umfrage bezieht sich eher auf die Position in der Tagespolitik, und die wird immer kontroverse Rezeptionen haben.

Das wirkliche Problem mit den Veröffentlichungen der Bundeszentrale für politische Bildung betrifft die geschichtlichen Betrachtungen des mitteleuropäischen Raumes, beispielsweise die Geschichtsklitterungen in Bezug auf die Weimarer Republik und alle Epochen davor. Für den osteuropäischen Raum ist die Darstellung sogar noch verdrehter. Die Veröffentlichungen schwanken stark in Qualität und politisch-ideologischer Ausrichtung, wo sie doch seriös und objektiv sein sollten. Allerdings geht es nicht allen Autoren und Entscheidungsträgern bei den Veröffentlichungen um das absichtliche Verbreiten politischer Narrative, etliche Irrtümer, Narrative, Legenden und Mythen werden offensichtlich von ihnen selbst geglaubt. Man ist eben dem Zeitgeist und den jeweiligen Milieus verpflichtet, beispielsweise den pro-sowjetischen Erzählungen von der angeblichen Befreiung Europas durch die Stalinisten. Kein Wunder, dass solche fixen Ideen im östlichen Mitteleuropa und in Osteuropa nicht unbedingt auf breite Zustimmung stoßen.
20.09.2025 15:13 Uhr
Zitat:
Der Kampf gegen Faschismus ist kein linker Kampf, das geht alle was an.


Dazu muß man "Faschismus" allerdings sauber definieren. Das haben die beteiligten Personen und Institutionen bisher, vielleicht auch aus taktischen Gründen, nicht hinbekommen bzw. hinbekommen wollen.

Zitat:
Abgesehen davon brauche ich diese Zentrale gar nicht, genauso wenig wie alle anderen Institute und Co, die permanent für viel Geld Hochglanzbroschüren rausbringen. Dieser Ansatz, dass der Staat seine Bürger zu erziehen hat, ist mir vollkommen fremd und unverständlich.


Das sehe ich auch so. Vor allem gilt das, wenn die Qualität in keinem guten Verhältnis zu den Kosten steht. Abgesehen davon, es stimmt, was unter anderem Theodor Heuss dazu gesagt hat: Der "mündige Staatsbürger" und der "Staatsbürger in Uniform" brauchen keine Gouvernanten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.09.2025 15:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.09.2025 15:21 Uhr
Nö. Ich kann Leuten nicht helfen, die nicht in der Lage sind, sich die gesamte Themenbreite der Homepage aufzurufen. Wahrscheinlich Leute, die ihre Wahrheiten aus BILD und NIUS beziehen.
20.09.2025 15:23 Uhr
Zitat:
Nö. Ich kann Leuten nicht helfen, die nicht in der Lage sind, sich die gesamte Themenbreite der Homepage aufzurufen. Wahrscheinlich Leute, die ihre Wahrheiten aus BILD und NIUS beziehen.


[x] Viele von uns beziehen die Publikationen der Bundeszentrale seit Jahrzehnten.
20.09.2025 15:29 Uhr
Zitat:
Viele von uns beziehen die Publikationen der Bundeszentrale seit Jahrzehnten.


Es freut mich, dass du seit Jahrzehnten auf dem Level von weiterführenden Schulen hängengeblieben bist. Das ist nämlich ungefähr das Alter, wo die Bundeszentrale interessante Infos für parat hält. Haben z.B. bei Referaten oder Facharbeiten nützliche Infos geliefet.

Danach braucht man die eigentlich nicht mehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.09.2025 15:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.09.2025 15:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Viele von uns beziehen die Publikationen der Bundeszentrale seit Jahrzehnten.


Es freut mich, dass du seit Jahrzehnten auf dem Level von weiterführenden Schulen hängengeblieben bist. Das ist nämlich ungefähr das Alter, wo die Bundeszentrale interessante Infos für parat hält. Haben z.B. bei Referaten oder Facharbeiten nützliche Infos geliefet.

Danach braucht man die eigentlich nicht mehr.


Ich fürchte, du hast den Kontext nicht vollständig richtig eingeordnet.

Hochschulpersonal, Journalistinnen und Journalisten, Lehrerinnen und Lehrer, alle Arten von politischen Multiplikatoren, Jugendoffiziere der Bundeswehr und Vertreter der politischen Jugendverbände werden von der Bundeszentrale intensiv beglückt.
20.09.2025 15:56 Uhr
Die Umfrage ist sehr gut und sinnvoll. Allerdings möchte ich mich, wie gesagt, nicht in die tagespolitische Kritik an dieser Institution einbringen.

Das Problem der Bundeszentrale ist nach meiner Meinung grundlegender und liegt eher in falschen Darstellungen zeitlich entfernterer bzw. geschichtlicher Abläufe.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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