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Fragenübersicht Boris Palmer möchte, dass sich die AfD von den "Nazis in ihren Reihen" trennt und eine rechtskonservative Partei wird, notfalls mittels Regierungsbeteiligung. Stimmst Du seinen Ansichten zu?
1 - 8 / 8 Meinungen
19.09.2025 20:20 Uhr
Die völkischen Nationalisten werden die Partei nicht verlassen. Und ich befürchte, dass es niemanden mehr wirklich juckt innerhalb der Partei, solange die Erfolge stimmen. Die Union marschiert in einem gewissen Gleichschritt in die blaue Flanke. Die ersten Risse in der Brandmauer sind da. Ich bezweifle, dass eine Union auf eine innere Reinigung der AfD pocht, wenn es zum Regierungsschwur kommen müsste. Wenn es soweit wäre, dann sind eh Weidel und Co. am längeren Hebel (falls sie dann noch was zu sagen hat). Die AfD wird nicht den Weg anderer Rechtspopulisten aus Europa gehen.
19.09.2025 20:22 Uhr
Da bleibt ja nichts mehr über nach der Säuberung.
19.09.2025 20:33 Uhr
Ob das noch geht?

Hätte man den Laden nicht seit seiner Gründung in die rechtsextreme und Nazi-Ecke gestellt, gäbe es dort dank der sich selbst erfüllenden Prophezeiung jetzt vermutlich weniger von der Sorte Leute, die Palmer meint.

Doch inzwischen haben sie wohl die meisten, die weniger völkisch waren, hinausgeekelt. Die kommen nicht zurück.
19.09.2025 20:42 Uhr
Die afd muss sich von den "Nazis in ihren Reihen" trennen, um überhaupt in die Nähe einer Regierung zu kommen.
19.09.2025 21:34 Uhr
Zitat:
Die afd muss sich von den "Nazis in ihren Reihen" trennen, um überhaupt in die Nähe einer Regierung zu kommen.


Dazu darf man den Begriff nicht missbrauchen. Also nicht, wie die "progressiven" Teile der Linkspartei, der Grünen und sogar der SPD den verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt verleumden. So einen Schwachsinn bitte möglichst vermeiden.

Die AfD braucht generell anderes Personal. Die einzelnen Braunkehlchen sind nicht unbedingt das wichtigste Problem, eher die zu große Schar der Weltfremden und politisch Unzurechnungsfähigen, ähnlich wie in der Linkspartei oder bei den Grünen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.09.2025 21:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.09.2025 21:35 Uhr
Zitat:
Da bleibt ja nichts mehr über nach der Säuberung.


Doch, doch. Eine große Menge von Neoliberalen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.09.2025 21:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.09.2025 23:35 Uhr
Palmer hat das mal wieder ziemlich gut analysiert. Wenn es in der Bundespolitik mehr Leute seines Formats gäbe, würde man sich im Umgang mit der AfD nicht in den aktuell überall beobachtbaren Destruktivismus begeben und ein Eigentor nach dem anderen schießen.
20.09.2025 07:10 Uhr
Das käme einer Selbstauflösung der AfD gleich. Warum sollte man die leere Hülle nach dem Austritt der Nazis an Regierungen beteiligen?

Wäre aber lustig, wenn nach Abzug der V-Leute nur Björn Höcke rausfliegen würde.

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