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Hausverbot für Juden - Was empfindest du bei so einem Hinweis in einem Schaufenster? |
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19.09.2025 08:34 Uhr |
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Offensichtlich werden die Menschen von Stunde zu Stunde dümmer. 
Sätze wie "Ich bin kein Antisemit, ich kann nur Juden nicht leiden" ... kann man sich nicht ausdenken, wenn man ein funktionierendes Gehirn hat.  |
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19.09.2025 08:35 Uhr |
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Was für ein Idiot!
Das schlimme ist, der glaubt vermutlich wirklich dass Juden Hausverbot zu erteilen weil er sie "nicht leiden" kann wirklich kein Antisemitismus ist.
Der sollte vielleicht aufhören Bücher zu verkaufen und beginnen sie zu lesen.  |
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19.09.2025 09:06 Uhr |
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In seinem Laden sind zu sehen: Eine Palästinenserflagge, eine RAF-Flagge und eine Reichskriegsflagge. Dazu etliche Skelette und Totenköpfe, ein AC/DC-Plakat und weitere Pop Culture-Plakate.
Der Bild sagte er angesprochen auf diese bizarre Zusammenstellung, der Dreiklang aus Palästinenserflagge, Reichskriegsflagge und RAF-Flagge spiegle seiner Meinung nach die Haltung von Sahra Wagenknecht. Eine Einordnung, über die sich die gute Sahra sicher freuen wird  |
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19.09.2025 09:06 Uhr |
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| Komplett inakzeptabel. |
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19.09.2025 09:15 Uhr |
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Ich boykottiere (so wie inzwischen laut Umfrage im Juni ungefähr 40% aller Belgier israelische Waren und Dienstleistungen aktiv. (inzwischen vermutlich mehr)
Ein Boykott der sich langsam durch alle Lagen der Gesellschaft zieht. So haben zum Beispiel unlängst die drei großen Krankenkassen angekündigt so weit es geht auf israelische Medizintechnologie oder Produkte von Teva Pharmaceuticals zu verzichten.
Was mich in meinem Entschluss besonders bestärkt ist, dass etliche koschere Warenhäuser mitziehen und versuchen (so weit es geht) koschere Nahrungsmittel aus europäischen Quellen zu beziehen anstelle aus Israel oder gar den besetzten Gebieten.
Was mir besonders wichtig ist: Man boykottiert einen Staat für etwas, das er tut, das er verändern kann und nicht für etwas, was er ist. Das wäre nicht nur moralisch falsch sondern sinnlos.
Auch wenn es vermutlich Ablehnungen geradezu hageln wird. Ich stehe zu meinen belgischen Mitbürgern jüdischen Glaubens. Aber ich behalte mir vor das einzige unmittelbare Druckmittel welches mir in unserer kapitalistischen Gesellschaft bleibt, um das Schlachtfest in Gaza zu beenden, auch zu nutzen.
Und bevor jetzt die Israelfraktion mit "aber HAMAS, HAMAS kommt". Ich kann mich nicht erinnern in meinem Leben ein einziges Palästinensisches Produkt gekauft zu haben. |
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19.09.2025 10:30 Uhr |
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| Antisemitismus ist das. Nichts anderes. In diesem Falle sogar dummer Antisemitismus. Aber auch dieser ist in jeder Hinsicht verachtenswert. |
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19.09.2025 10:58 Uhr |
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Was hat denn jetzt Frau W. mit der Royal Air Force zu tun? 
Denn eine Flagge der Roten Armee Fraktion aufzuhängen dürfte doch strafbar sein, oder? |
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19.09.2025 11:19 Uhr |
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Die jüdischen Mitbürger, die in meinem Umfeld leben, sind samt und sonders entsetzt wie Israel mit Gaza umgeht.
Die Politik Israels hat nicht mit Judentum zu tun. Und Kritiker dieser Politik sind nicht automatisch antisemitisch. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.09.2025 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.09.2025 11:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich boykottiere (so wie inzwischen laut Umfrage im Juni ungefähr 40% aller Belgier israelische Waren und Dienstleistungen aktiv. (inzwischen vermutlich mehr)
Bist Du auch sicher, daß Kreditkarten- und andere Online-Zahlungen nicht über Israel laufen?
Das war doch bei irgendeiner Textilfirma, deren Marke bei Rechten und Nazis sehr beliebt war, so witzig, daß die ganzen Antisemiten ihre Zahlungen über einen israelischen Server schickten.
Ich verweise hier auf die Deutsch-Belgische Autorin Marion Schmitz-Reinerts die den Unterschied zwischen "den Belgiern" und "den Deutschen" auf den Punkt zu bringen versuchte.
"Belgier" streben aus Prinzip keine "perfekten" Lösungen an, fangen einfach mal an und probieren einfach mal drauflos und machen es so gut sie können.
"Deutsche" streben Perfektion an, erreichen sie sehr oft auch. Planen sehr sorgfältig. Kommen aber erst nach langer Zeit überhaupt mal in die Pötte.
Beides hat seine Vor- und seine Nachteile. Natürlich könnte ich darauf warten bis ich eine maßgeschneiderte Lösung für alle Produkte und Dienstleistungen gefunden habe und fange dan an. Vielleicht komme ich dann in 2030 in die Pötte.
Oder ich schmeiße israelische Produkte und Dienstleistungen aus meiner Einkaufsliste sobald ich sie finde und ich einen Ersatz gefunden habe.
Aber danke für den Hinweis! Wenn du noch Ideen hast, immer her damit! |
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19.09.2025 12:08 Uhr |
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Wenn ich ein solches Schild sehen würde, würde ich einfach in den Laden gehen und den Geschäftsinhaber offen bitten, das näher zu erklären.
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19.09.2025 16:20 Uhr |
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Indiskutabel.
Ich hätte glaub ich ein Schild drunter geklebt: "Mossad is watching you".  |
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19.09.2025 19:28 Uhr |
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| Als treuer Konsument von Bild Online kannte ich das Gesicht des Verursachers, bevor ich gelesen habe, was er da geschrieben hat. Hans scheint ein Links-rechter Wutbürger zu sein, der auch allerlei sonstige diskussionswürdige Symbole in seinem Lokal ausgehängt hat. Da taugt eine schriftliche Wutattacke gegen Juden nicht besonders, um ihn politisch für irgendwas zu nutzen, worauf sollte ich da irgendwelche Gefühle stützen? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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