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Fragenübersicht Was hältst du von den erneuten Angriffen der USA auf vermeintliche Drogenkuriere?
1 - 6 / 6 Meinungen
16.09.2025 06:41 Uhr
Die USA verfolgen eine sehr aggressive Agenda - innen- und außenpolitisch. Die diplomatischen Slapstick-Auftritte ihres clownesken Führers können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nationale Rechte in den USA Schritt für Schritt eine geostrategische Neuordnung anstrebt, die die Interessen der USA über alles andere stellt.

Dass sich die Trump-Administration dabei längst an den russischen Präsidenten Putin verkauft hat, dürfte vor allem Letztgenannten am Ende als Sieger des neo-imperialistischen Monopolys dastehen lassen.
16.09.2025 08:10 Uhr
Die Amis nehmen für sich doch schon lange das Recht in Anspruch, ihre "Feinde" - und manchmal auch deren Familien und Nachbarn - jederzeit und überall "ausschalten" zu dürfen; Völkerrecht be fucked.

Das war bei Präsidenten von den Demokraten nicht anders.
16.09.2025 08:13 Uhr
Der einzige Unterschied zu anderen Präsidenten ist, daß dieser US-Präsident wahrscheinlich die US-Verfassung bricht, wenn er die US-Streitkräfte ohne Genehmigung/Auftrag durch das eigentlich zuständige Parlament und für Zwecke einsetzt, für welche ihm andere US-Kräfte zur Verfügung stehen.
16.09.2025 09:45 Uhr
Zitat:
dass die nationale Rechte in den USA Schritt für Schritt eine geostrategische Neuordnung anstrebt, die die Interessen der USA über alles andere stellt.

Und wie unterscheidet sich das von den vorherigen US-Regierungen?

Ach ja, stimmt, die hielten sich immer ans Völkerrecht und andere internationale Abkommen, wenn es ihnen passte. Wo genau liegt der Unterschied?

Und vorher agierten sie im Interesse der US-Wirtschaft und gerne auch internationaler Konzerne und Finanziers, während dieser Präsident dazu neigt, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen.

Aber ja, es gibt Unterschiede und sie gefallen mir überhaupt nicht. Aber naiv alle POTUSse vor Trump, oder zumindest die Demokraten unter ihnen, quasi zu braven und freundlichen Botschaftern der Völkerfreundschaft zu ernennen, das ist echt peinlich.

Die USA waren schon immer in der NATO, weil es ihren Interessen nutzte. Wenn sie jetzt andere Interessen haben, brauchen sie die NATO halt nicht mehr. Das hat sich doch unter Clinton und Obama schon angedeutet, welche von den NATO-Partnern mehr (finanzielles) Engagement einforderten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2025 10:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2025 09:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass die nationale Rechte in den USA Schritt für Schritt eine geostrategische Neuordnung anstrebt, die die Interessen der USA über alles andere stellt.

Und wie unterscheidet sich das von den vorherigen US-Regierungen?

Ach ja, stimmt, die hielten sich immer ans Völkerrecht und andere internationale Abkommen, wenn es ihnen passte. Wo genau liegt der Unterschied?

Und vorher agierten sie im Interesse der US-Wirtschaft und gerne auch internationaler Konzerne und Finanziers, während dieser Präsident dazu neigt, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen.

Aber ja, es gibt Unterschiede und sie gefallen mir überhaupt nicht. Aber naiv alle POTUSse vor Trump, oder zumindest die Demokraten unter ihnen, quasi zu braven und freundlichen Botschafter der Völkerfreundschaft zu ernennen, das ist echt peinlich.

Die USA waren schon immer in der NATO, weil es ihren Interessen nutzte. Wenn sie jetzt andere Interessen haben, brauchen sie die NATO halt nicht mehr. Das hat sich doch unter Clinton und Obama schon angedeutet, welche von den NATO-Partnern mehr (finanzielles) Engagement einforderten.


... und Schlimmeres, beispielsweise die militärische Unterstützung "fremder Konflikte" (aus Sicht der meisten NATO-Länder).
16.09.2025 23:59 Uhr
Zitat:
Der einzige Unterschied zu anderen Präsidenten ist, daß dieser US-Präsident wahrscheinlich die US-Verfassung bricht, wenn er die US-Streitkräfte ohne Genehmigung/Auftrag durch das eigentlich zuständige Parlament und für Zwecke einsetzt, für welche ihm andere US-Kräfte zur Verfügung stehen.


Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Trump setzt das US-Militär wie ein Diktator ein. Demokratische Kontrolle findet nicht mehr statt.
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