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Fragenübersicht "AfD zu wählen, ist in diesem Kontext einwandfrei demokratisches Verhalten". Siehst Du das auch so?
1 - 12 / 12 Meinungen
08.09.2025 21:30 Uhr
klingt irgendwie umstädlich. Aber warum?
08.09.2025 21:31 Uhr
Ja, das sehe ich exakt genauso.
08.09.2025 21:31 Uhr
Nein, sehe ich anders.
08.09.2025 21:32 Uhr
Ja, ich sehe es auch so. Ich halte es auch für extrem dumm und kontraproduktiv, AfD-Kandidaten zu verhindern. Eine Partei wie die AfD, die Erfolg hauptsächlich deswegen hat, weil sie "gegen die Etablierten" ist, noch dadurch zu fördern, dass man ihr durch die Ablehnung ihrer Kandidaten recht gibt, ist mir unverständlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.09.2025 21:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.09.2025 21:34 Uhr
Die AfD zu wählen ist mittlerweile Notwehr gegen das undemokratische Verhalten, das insbesondere von SPD, Grünen und Linken ausgeht, aber von Teilen der Union mitgetragen wird.
08.09.2025 21:34 Uhr
Zitat:
Eine Partei wie die AfD, die Erfolg hauptsächlich deswegen hat, wie sie "gegen die Etablierten" ist,


das mag in einem Land so sein, wo man hartgekochte Eier mit grüner Soße als Kulturgut betrachtet vielleicht so sein, nicht aber im richtigen Deutschland
08.09.2025 21:35 Uhr
Zitat:
das mag in einem Land so sein, wo man hartgekochte Eier mit grüner Soße als Kulturgut betrachtet




Der war ja fast gut.
08.09.2025 21:42 Uhr
Zitat:
Ja, ich sehe es auch so. Ich halte es auch für extrem dumm und kontraproduktiv, AfD-Kandidaten zu verhindern.


Die Polizei redet der AfD das Wort. Es läuft wieder im Staate Deutschland.
08.09.2025 21:44 Uhr
Zitat:


nicht aber im richtigen Deutschland



Wählt man da deiner Meinung nach nicht PIS und „Einiges Russland“.
09.09.2025 10:32 Uhr
Joachim Paul wurde überhaupt nicht das passive Wahlrecht entzogen. Er ist weiterhin Abgeordneter und kann sich auch bei zukünftigen Wahlen wählen lassen. Es geht vielmehr darum, dass ein Oberbürgermeister als Wahlbeamter jederzeit für die Verfassung eintreten muss. Hier genügen bereits Zweifel, wie die bisherige Rechtsprechung feststellte (Präzedenzfall gegen einen NPD-Kandidaten 2011).
09.09.2025 10:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, ich sehe es auch so. Ich halte es auch für extrem dumm und kontraproduktiv, AfD-Kandidaten zu verhindern.


Die Polizei redet der AfD das Wort. Es läuft wieder im Staate Deutschland.


Na gut, es geht um die abstraktere Frage, ob man mit bestimmten Vorwürfen die Kandidatinnen und Kandidaten bei kommunalen Wahlen verhindern kann und soll. Ich halte das ebenfalls für keine nachhaltige und konstruktive Lösung. Man sollte missliebige Kandidatinnen und Kandidaten eben inhaltlich stellen und berechtigte Vorwürfe ggf. im Wahlkampf zur Sprache bringen. Wenn ein Vorwurf stichhaltig ist, kann dieser Vorwurf nämlich sachlich in der Öffentlichkeit vorgetragen werden. Wenn das nicht so ist, taugt er auch nicht für ein Verbot einer Kandidatur.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2025 10:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2025 11:01 Uhr
Zitat:
Die AfD zu wählen ist mittlerweile Notwehr gegen das undemokratische Verhalten, das insbesondere von SPD, Grünen und Linken ausgeht, aber von Teilen der Union mitgetragen wird.


Notwehr? Die Schublade befindet sich meiner Meinung nach zu hoch.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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