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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  skippy.  18.07.2025 08:58 Uhr
"... sind endlich gezwungen, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen." Ist das denn der Fall oder greift die Verblendung im Kapitalismus nur in immer höherem Maße um sich?
Im "Kommunistischen Manifest" von Marx und Engels ist folgendes zu lesen:

"Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen." MEW 4, Seite 465

Ja wie sieht es denn heute damit aus? Sehen denn die Menschen ihre gesellschaftlichen Verhältnisse "mit nüchternen Augen" an oder hat denn nicht eher die allgemeine Verblendung ganz neue und ungeahnte Ausmaße erreicht?
 Ja, eigentlich schon.0,0%  (0)
 An die Stelle der alten Verblendungen sind neue getreten.11,1%  (1)
 Es wird ja wohl seinen Grund haben, warum die Revolution ausbleibt.11,1%  (1)
 Von Nüchternheit kann keine Rede sein. Das Gegenteil ist der Fall.0,0%  (0)
 Diskussion.11,1%  (1)
 Bimbes.66,7%  (6)
 
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Von:  Anteros_II  16.07.2025 19:40 Uhr
Wann beginnt für Dich der mit Rechten und Würde ausgestattete Mensch?
Anlässlich der aktuellen Diskussion um die Verfassungsrichter-Besetzung und den dabei erörterten Thesen um den Schwangerschaftsabbruch, entsteht zwangsläufig auch die Frage danach, ab wann Leben mit Rechten und Würde ausgestattet ist.
Das von Frau Brosius-Gersdorf vertretene Konzept eines "abgestuften Lebensschutzes" kann man ja durchaus kritisieren, dennoch ist es rechtswissenschaftlich gut vertretbar. Auch in dieser Konzeption ist das ungeborene Leben verfassungsrechtlich keinesfalls völlig schutzlos gestellt.
 Direkt mit dem Einnisten der befruchteten Eizelle22,2%  (2)
 Schon in den ersten Tagen (vorembryonal)11,1%  (1)
 In Abhängigkeit von einem zu definierenden Entwicklungsstadiums des Embryos22,2%  (2)
 Erst mit der tatsächlichen Geburt / Entbindung22,2%  (2)
 Anderer Zeitpunkt0,0%  (0)
 Diskussion11,1%  (1)
 Bimbes11,1%  (1)
 
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Von:  Klingeling  16.07.2025 12:44 Uhr
Wie denkst Du geht man damit um, wenn man ein Instrumentarium wie die Atombombe geschaffen hat?
„Ich wurde der Tod, Zerstörer der Welten“ – ein Zitat aus der Bhagavad Gita, einer religiösen Hinduschrift – ist dem Physiker Julius Robert Oppenheimer laut eigenen Angaben durch den Kopf gegangen, als er am 16. Juli 1945 zum weltweit ersten Mal eine Atombombe explodieren gesehen hat. Dass die Welt nach dem „Trinity-Test“ nicht mehr dieselbe sein würde, war nicht nur Oppenheimer, einem der „Väter der Atombombe“, klar. Die Folgen sind bis heute signifikant.

Um 5.29.45 Uhr (Ortszeit) vor 80 Jahren explodierte in der US-amerikanischen Wüste nahe Alamogordo im Bundesstaat New Mexiko „The Gadget“ (dt.: „Die technische Spielerei“), eine Plutoniumimplosionsbombe. Am Mittwoch gedenken Gegnerinnen und Gegner der Atomkraft dieses geschichtsträchtigen Ereignisses.

Eine Gedenktafel soll auf dem Testgelände, der White Sands Missile Range, angebracht werden. „Wir erinnern uns und sagen: nie wieder“, so Atomwaffengegnerin Anne Pierce-Jones zum lokalen Sender KRQE. „Die Menschen wurden nicht informiert, es wurde nichts unternommen, um sie in Sicherheit zu bringen.“

Silhouetten von Raketen
ReligionReligionsvertreter für weltweite Abrüstung
Folgen nicht bedacht
Radioaktiver Staub, so weiß man heute, ging in 46 US-Staaten, Kanada und Mexiko nieder. Gerade als vor zwei Jahren der oscarprämierte Film „Oppenheimer“ in die Kinos kam, häuften sich Berichte über gesundheitliche Spätfolgen bei Personen, die in der Nähe lebten und der Strahlung ausgesetzt waren. Bis 2043 will die US-Regierung die Altlast entfernen. Die Kosten dafür werden auf 640 Mrd. Dollar (548 Mrd. Euro) geschätzt.

https://orf.at/stories/3399603/
 Ich habe hier zu Gedanken14,3%  (1)
 Ich habe hier zu keine Gedanken0,0%  (0)
 Ich möchte mitdiskutieren14,3%  (1)
 Ich weiß nichts0,0%  (0)
 Ich kann nichts14,3%  (1)
 Bimbes57,1%  (4)
 
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Von:  skippy.  14.07.2025 14:57 Uhr
Zufriedenheit 0 bis 3 Prozent. Warum hat der Kölner Kardinal Woelki so schlechte Zustimmungswerte?
Kölns Kardinal Woelki kommt bei den Menschen in der Stadt alles andere als gut an. Der Kölner Stadt-Anzeiger hatte beim Forsa-Institut eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben – das Ergebnis für Woelki ist katastrophal.

Nur drei Prozent der Kölnerinnen und Kölner sind mit seiner Arbeit zufrieden. Besonders schlecht fällt das Urteil bei jungen Leuten unter 30 aus – dort liegt die Zufriedenheit bei null. Etwas mehr Zustimmung gibt es bei den über 45-Jährigen, wo bis zu sechs Prozent angeben, mit Woelki zufrieden zu sein.

Forsa-Chef Manfred Güllner spricht von einer Katastrophe für die Kirche. In der Politik würde ein solches Ergebnis seiner Einschätzung nach meist einen Personalwechsel bedeuten – durch Rücktritt oder eine Abberufung. In der katholischen Kirche sei das aber allein Sache des Papstes.

Umfrage: Kölner unzufrieden mit Kardinal Woelki - Radio Köln https://share.google/0Dc56U4Uug1yXGJGP
 Er ist konservativ. Die Leute wünschen sich mehr Offenheit und Moderator.11,1%  (1)
 Er ist viel zu liberal. Die Leute wünschen sich mehr Zack und Orientierung.0,0%  (0)
 Er sieht aus wie der personifizierte Grund der Kirchenaustritte seit den 1990er Jahren.11,1%  (1)
 Vielleicht liegts an seiner Brille.0,0%  (0)
 Ich weiß es auch nicht.11,1%  (1)
 Diskussion.11,1%  (1)
 Bimbes.22,2%  (2)
 Egal.22,2%  (2)
 Der sieht aus wie aus einem Kirchenporno entsprungen.11,1%  (1)
 
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Von:  Klingeling  13.07.2025 14:11 Uhr
Was bedeutet die Aussage „Ein Krieg, der unter Hintansetzung jeglicher Ethik geführt wird, kann niemals gewonnen werden“ für dich persönlich?
Wilhelm Canaris, ein deutscher Admiral im Zweiten Weltkrieg, äußerte sich kritisch gegenüber einer Kriegsführung ohne moralische Prinzipien. Sein Zitat „Ein Krieg, der unter Hintansetzung jeglicher Ethik geführt wird, kann niemals gewonnen werden“ regt dazu an, über die Rolle von Ethik und Moral in Konflikten nachzudenken. Es stellt die Frage, ob ein Sieg ohne moralische Prinzipien wirklich ein Sieg ist.
 Ein Krieg ohne Ethik zerstört langfristig die Menschlichkeit und führt zu keinem echten Sieg.0,0%  (0)
 Es bedeutet, dass unethisches Verhalten im Krieg immer Konsequenzen hat, auch für die Sieger.25,0%  (2)
 Ethik spielt im Krieg keine Rolle, da es um das Überleben geht.25,0%  (2)
 Ich bin mir unsicher, wie ich diese Aussage deuten soll.50,0%  (4)
 
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