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Fragenübersicht Ist das eine einigermaßen realistische Option, vor dem Zugriff eines totalitären Regimes in die freie Natur zu flüchten und dort unterzutauchen?
1 - 9 / 9 Meinungen
01.07.2025 16:35 Uhr
In Deutschland gibt es da kaum Möglichkeiten. Selbst die Wälder sind - von wenigen Flächen abgesehen - Kulturland, und man würde schneller als man denken würde dem jeweiligen Pächter auffallen, spätestens im Winter, wenn man gezwungen wäre, sich ein Feuerchen zu machen.

Deshalb glaube ich, es wäre nur dann eine Option, wenn man Bekannte hat, die eine Waldhütte haben oder mindestens ein Waldstück gepachtet haben, auf dem man eines zimmern könnte, und einem eventuell auch mit Dingen des täglichen Bedarfs beliefern, die man in der Natur nicht so ohne weiteres ernten kann (Medikamente z.B. oder Munition, wenn man jagen möchte).

Die Bekanntschaft müsste dem totalitären Regime natürlich verborgen bleiben, sonst foltern sie denjenigen bis er den Aufenthaltsort preisgibt.
01.07.2025 18:39 Uhr
Keine Chance. Man lese: "Nationales Sicherheitsamt" von Andreas Eschbach.
01.07.2025 18:44 Uhr
Zitat:
Keine Chance. Man lese: "Nationales Sicherheitsamt" von Andreas Eschbach.


Hmm... so weit weg ist Eschbach nicht von der Realität.
Und das ganz ohne Nationalsozialisten, wie die letzten 10-15 Jahre zeigen.
01.07.2025 18:55 Uhr
Der Umfragesteller hat eine seltsame Vorstellung von "freier Natur". Kenne mich in Russland nicht aus, aber in Deutschland gibts sowas nicht. Man wird immer auf Menschen treffen, und denen wird es komisch vorkommen, dass da einer aussieht wie ein Waldstrolch.
Selbst wenn Du einfach nur allein unterwegs bist - mit Fernglas - wirst Du ständig von Leuten angesprochen, weil sie das halt nicht alltäglich finden.
01.07.2025 20:48 Uhr
Ich denke man kann unauffälliger in einer Großstadt untertauchen.
01.07.2025 20:55 Uhr
Zitat:
aber in Deutschland gibts sowas nicht. Man wird immer auf Menschen treffen, und denen wird es komisch vorkommen, dass da einer aussieht wie ein Waldstrolch.


Doch, solche Gebiete gibt durchaus.
Im Norden sind das dann Moor- und Sumpfgebiete.
Dort sind wirklich sehr, sehr wenige Menschen unterwegs. Ich habe dort viel Zeit verbracht ohne je auf einen Menschen zu treffen.,
Aber dort dürfte ein Überleben schwieriger sein als in einem Wald.
01.07.2025 20:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
aber in Deutschland gibts sowas nicht. Man wird immer auf Menschen treffen, und denen wird es komisch vorkommen, dass da einer aussieht wie ein Waldstrolch.


Doch, solche Gebiete gibt durchaus.
Im Norden sind das dann Moor- und Sumpfgebiete.
Dort sind wirklich sehr, sehr wenige Menschen unterwegs. Ich habe dort viel Zeit verbracht ohne je auf einen Menschen zu treffen.,
Aber dort dürfte ein Überleben schwieriger sein als in einem Wald.


Wenn du aktiv gesucht wirst, finden sie dich auch dort.

Wenn kein Hahn danach kräht wo du geblieben bist, hast du recht.
01.07.2025 21:00 Uhr
Zitat:
Wenn du aktiv gesucht wirst, finden sie dich auch dort.


Klar. Reicht eine lausige Wärmebildkamera.
01.07.2025 23:25 Uhr
Zitat:
Ich habe dort viel Zeit verbracht ohne je auf einen Menschen zu treffen.,


Einen Jäger muss man nicht unbedingt selbst bemerken. Die großen Moor- und Sumpfgebiete gibt es zudem nicht mehr. Das ist mittlerweile fast alles landwirtschaftliche Nutzfläche. Und je kleiner die Ortschaften sind, die in der Nähe liegen, umso sicherer wird ein Fremder bemerkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2025 23:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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