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Fragenübersicht [Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt "Der Staat muss den Menschen etwas zurückgeben." aus dem Parteiprogramm der CDU?
1 - 5 / 5 Meinungen
10.11.2024 09:49 Uhr
Am meisten gibt man den Bürgern zurück, wenn man diese alberne CO2-Bepreisung sein lässt. Schafft sie ab und führt eine Kerosinsteuer ein, das ist sinnvoller als erst Bürger für lebensnotwendige Sachen Steuern abzunehmen und sie danach wieder teilweise zu erstatten. Der Programmpunkt ist außerdem, wie alle anderen auch, unglaubwürdig, da das Regierungshandeln der CDU immer nur darin bestand, die CO2-Bepreisung zu erhöhen und sich um die Nöte von Normalverdienenden einen Scheissdreck zu scheren. Dass die CDU die IBANs der Steuerzahler zusammenbekommt ist genauso unwahrscheinlich wie beim größten Finanzminister aller Zeiten, Christian Lindner, dem Finanzminister zwischen Tüll und Tränen a.D.
10.11.2024 12:16 Uhr
Ich finde es interessant, dass die CDU offenbar eine Kluft sieht zwischen Staat und Bürgern. Bilden nicht die Bürger den Staat? Da hat sich ein Autoritätsgefühl eingeschlichen, das in einer Demokratie nichts zu suchen hat.

Die CO2-Bepreisung geht auf Lobbyarbeit zurück, bringt den Bürgern absolut nichts und kostet sie nur sauer verdientes Geld. Sie ist daher schlichtweg abzuschaffen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2024 12:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2024 12:38 Uhr
Zitat:
Ich finde es interessant, dass die CDU offenbar eine Kluft sieht zwischen Staat und Bürgern. Bilden nicht die Bürger den Staat? Da hat sich ein Autoritätsgefühl eingeschlichen, das in einer Demokratie nichts zu suchen hat.


Diese aus verschiedensten Perspektiven wahrnehmbar Kluft ist bereits zu Zeiten der GoKos recht offensichtlich gewesen.

Zitat:
Die CO2-Bepreisung geht auf Lobbyarbeit zurück, bringt den Bürgern absolut nichts und kostet sie nur sauer verdientes Geld. Sie ist daher schlichtweg abzuschaffen.


Die CO2-Problematik war für GroKos und Ampel zu jedem Zeitpunkt ein Strohmann, weil die Abwanderung von Arbeitsplätzen unter Zunahme der damit verbundenen CO2-Emissionen von den Regierungen akzeptiert und betrieben worden ist.

CO2 war und ist damit nur das taktische Alibi für die immer weiteren Erhöhungen der Steuerlasten, die wiederum die Gelder für gesellschaftspolitische Projekte und Experimente bereitstellen sollen.

Mit einer aufrichtigen Sorge um Klima und Umwelt hat das alles nichts zu tun, sonst wären Braun- und Steinkohle unter Ampelverhältnissen nicht Energieträger Nummer 1 gewesen. Die umfassenden Kohlestrom-Einkäufe im östlichen Mitteleuropa sprechen ebenfalls für sich selbst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2024 12:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2024 12:46 Uhr
Zitat:
Diese empfundene Kluft ist auch bereits zu Zeiten der GoKos offensichtlich gewesen.


Meiner subjektiven Erinnerung nach kam das mit Merkel in die CDU, die ihr Staatsverständnis offenbar aus der DDR mitgebracht hat. Zeigte sich allerdings erst, als sie fest im Sattel saß. Den Schaden, den sie in der Bundesrepublik angerichtet hat, in vielfacher Hinsicht, kann man gar nicht beziffern.
10.11.2024 12:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Diese empfundene Kluft ist auch bereits zu Zeiten der GoKos offensichtlich gewesen.


Meiner subjektiven Erinnerung nach kam das mit Merkel in die CDU, die ihr Staatsverständnis offenbar aus der DDR mitgebracht hat. Zeigte sich allerdings erst, als sie fest im Sattel saß. Den Schaden, den sie in der Bundesrepublik angerichtet hat, in vielfacher Hinsicht, kann man gar nicht beziffern.


Ja, das sehe ich auch so. Allerdings wurde ich von typischerweise linken (teilweise aber auch weltfremd-libertären) Merkel-Fans auf der Plattform aufgefordert, mich nicht zu sehr auf Merkel einzuschießen, das würden sie ungerecht finden. Seither umschreibe ich aus Höflichkeit und mit Blick auf die freundliche Diskussionskultur dieses personifizierte Grundproblem SED-Angie in den Diskussionen etwas und benenne das Elend nicht immer direkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2024 14:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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