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Fragenübersicht Sind Juden in europäischen Großstädten noch sicher?
1 - 20 / 55 Meinungen+20Ende
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08.11.2024 10:15 Uhr
Wer sich die Videos anschauen will, besucht folgenden Link:

https://x.com/naftalibennett/status/1854691652692328874?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1854691652692328874%7Ctwgr%5E50bae3aa1b3886d687075cfd4cc906741692fefe%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fvermischtes%2Farticle254417714%2FPogrom-in-Amsterdam-Drei-israelische-Fans-vermisst-Israel-schickt-Flugzeuge.html
08.11.2024 10:15 Uhr
Waren sie jemals wirklich sicher, wenn sie sich als Juden zu erkennen gegeben haben (Kippa etc.)?

Der Antisemitismus schwelt doch schon seit Jahrhunderten als Krebsgeschwür in vielen europäischen Gesellschaften.
08.11.2024 10:16 Uhr
Zitat:
Wer sich die Videos anschauen will, besucht folgenden Link:


Wer zu blöd ist Links so zu posten, dass sie nicht den Bildschirm sprengen, sollte es tunlichst unterlassen, oder es endlich lernen.
08.11.2024 10:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wer sich die Videos anschauen will, besucht folgenden Link:


Wer zu blöd ist Links so zu posten, dass sie nicht den Bildschirm sprengen, sollte es tunlichst unterlassen, oder es endlich lernen.


Ja Anteros, DAS ist das große Problem unserer Zeit. Danke für deinen weisen Ratschlag.
08.11.2024 10:18 Uhr
Durch den Krieg im Nahen Osten und die neue gesellschaftliche Zusammensetzung ist das Gefährdungspotential für Juden offenbar ist die Sicherheitslage in vielen europäischen Großstädten extrem verschärft, die Ursachen dafür sind klar.
08.11.2024 10:20 Uhr
Zitat:
Ja Anteros, DAS ist das große Problem unserer Zeit. Danke für deinen weisen Ratschlag.


Wenn Du ihn nun auch noch befolgst, ist die Zufriedenheit geradezu grenzenlos.
08.11.2024 10:20 Uhr
Zitat:
die Ursachen dafür sind klar.


...in der Tat - wenngleich auch vielfältig.
08.11.2024 10:22 Uhr
Zitat:
...in der Tat - wenngleich auch vielfältig.


Wie würdest du diese Vielfältigkeit am vorliegenden Fallbeispiel konkret beschreiben?
08.11.2024 10:22 Uhr
Antisemitismus hat viele Gesichter.

Rassisch, religiös, politisch. Das ist weiter verbreitet als man denkt. In seiner Tiefschichtigkeit wohl auch sehr erforscht.

Ad Kippa. Da gab es schon vor einiger Zeit einen Ratschlag, dass die in der Öffentlichkeit nicht tragen soll. Man soll Kinder nicht alleine mit der Kippa herumlaufen lassen usw usf.
08.11.2024 10:25 Uhr
Das muss die Israelkritik sein, die nichts mit Antisemitismus zu tun hat.
08.11.2024 10:25 Uhr
In den Aufnahmen sieht man ausnahmslos junge Männer mit palästinensischen Fahnen. Sicher Reichsbürger oder Nazis.
08.11.2024 10:28 Uhr
Zitat:
Das muss die Israelkritik sein, die nichts mit Antisemitismus zu tun hat.


Nein, dass ist die Zuwanderung die unsere Gesellschaft bunter und besser macht.
08.11.2024 13:18 Uhr
Die Vorkommnisse in Amsterdam sind tatsächlich reichlich krass.
08.11.2024 16:24 Uhr
Zu diesem Thema zitiere ich gern erneut den großen Peter Scholl-Latour:

"Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes."
08.11.2024 16:59 Uhr
Zitat:
Zu diesem Thema zitiere ich gern erneut den großen Peter Scholl-Latour:

Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.


Es ist eher eine alte Schwäche der liberalen Bewegung, den Islam, in aller Dummheit und Pauschalität, als Bündnispartner anzusehen. Schon viele der klassischen Liberalen im 18. und 19. Jahrhundert hatten vielleicht Phantasien zum Ausleben der Sexualität im Harem, aber absolut keine Ahnung von realen muslimischen Gesellschaften.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.11.2024 18:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.11.2024 19:11 Uhr
Die Ausschreitungen sind natürlich nicht zu rechtfertigen. Aber zur Wahrheit gehört das die Maccabi-Fans auch provoziert haben:
Zitat:
In der Nacht vor dem Fußballspiel in den sozialen Netzwerken. Diese zeigen, wie etliche israelische Fans durch das Stadtzentrum von Amsterdam ziehen und dabei "Fuck you, fuck you, fuck you Palestine" rufen. Es ist zu sehen, wie sie Palästina-Fahnen von Gebäuden reißen, eine davon sollen sie angezündet haben. Die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet zudem, die Fans hätten Autofahrer in der Gegend angegriffen und Freude über den Tod von Palästinensern im Gazastreifen gezeigt.

Am Nachmittag vor dem Spiel hatte es außerdem im Zentrum von Amsterdam Zusammenstöße zwischen israelischen Fans und Sicherheitskräften gegeben. Hunderte Maccabi-Fans hatten sich demnach auf dem zentralen Platz Dam aufgehalten und illegal Feuerwerkskörper gezündet. Dabei wurden nach Polizeiangaben auch etwa zehn israelische Fans wegen Störung der öffentlichen Ordnung und des verbotenen Besitzes von Feuerwerkskörpern festgenommen.
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-11/ausschreitungen-amsterdam-maccabi-tel-aviv-antisemitismus-israel-fussball)
08.11.2024 19:56 Uhr
Zitat:
Die Vorkommnisse in Amsterdam sind tatsächlich reichlich krass.


Leider sind Schlachten zwischen Hooligans nicht so ungewöhnlich.
08.11.2024 19:57 Uhr
Zitat:
Leider sind Schlachten zwischen Hooligans nicht so ungewöhnlich.


Das geht meines Erachtens dann doch darüber hinaus.
08.11.2024 20:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Leider sind Schlachten zwischen Hooligans nicht so ungewöhnlich.


Das geht meines Erachtens dann doch darüber hinaus.


Auf Facebook postet die Jüdische Stimme:

Zitat:
Die Stadtverwaltung Amsterdam und die Polizei werden um 13 Uhr (israelische Zeit) eine Erklärung zu den Ereignissen rund um das Spiel abgeben. Bis dahin einige Anmerkungen:
Ich habe Fotos beigefügt, für diejenigen, die hofften, dass das Abreißen palästinensischer Fahnen in Amsterdam ein Einzelfall oder das Werk von „Einzelgängern“ war. Die Amsterdamer Polizei teilte bisher mit, dass die Gewaltausbrüche sehr punktuell und schnell durch die Ankunft der Polizei beendet wurden, und dass in keinem Fall ein Rettungswagen gerufen werden musste. Also etwas mehr Verhältnismäßigkeit in Bezug auf den „Pogrom“ und die „schwere Gewalt“. Update: Es wird jetzt von fünf Verletzten berichtet, die in Krankenhäuser gebracht wurden. Über ihre Identität gibt es keine Angaben.
Die niederländische Polizei zeigt seit Jahren eine rassistische Voreingenommenheit. Nein, nicht gegen Juden, sondern gegen Migranten und deren Nachkommen, die in den Niederlanden „Allochtonen“ genannt werden, insbesondere gegen Menschen mit marokkanischen und türkischen Wurzeln.
Ein Video, das in den sozialen Medien kursiert, zeigt eine sehr große Gruppe von Maccabi-Fans, die auf einer Rolltreppe stehen und auf Hebräisch rassistische Lieder gegen Araber singen. Die Rolltreppe führt zur U-Bahn-Station. Dies stimmt mit der Aussage der Polizei überein, dass die Probleme begannen, als die Maccabi-Fans mit der U-Bahn zum Stadion kamen, also vor dem Spiel. Update: Möglicherweise war dies nach dem Spiel auf dem Weg vom Stadion ins Stadtzentrum.
Ein weiteres Video zeigt eine kleine Gruppe von Israelis, die eine palästinensische Fahne abreißen. In der niederländischen Presse wird auch über das Werfen von Feuerwerkskörpern durch Israelis berichtet. Der Vorsitzende der Partei „Denk“ (Migrantenpartei, hauptsächlich Türken) berichtet von Taxifahrern, die angegriffen wurden und deren Fahrzeuge beschädigt wurden.
Dijkgraaf, der niederländische Premierminister, der es eilig hatte, Netanyahu anzurufen und die Ereignisse als „antisemitisch“ darzustellen, ist ein machtloser Beamter ohne politisches Gewicht, der als schwaches Bindeglied einer Koalition dient, die die „Freiheitspartei“ (PVV) sowie andere Parteien einschließt, die nicht mit dieser koalieren wollten, aber mussten.
Hinter der Koalition zieht Geert Wilders, der Führer der rechtspopulistischen PVV, die Fäden. Die PVV ist die größte rechtsextreme populistische Partei im niederländischen Parlament, gehört aber nicht zur Regierung und wird von den anderen Parteien gemieden. Wilders zeigt seine Bewunderung für Israel immer dann, wenn seine Partei des Antisemitismus beschuldigt wird. Seine Karriere hat er auf Hetze gegen Muslime und Migranten aufgebaut und fordert ihre Abschiebung. Es überrascht daher nicht, dass er die jüngsten Ereignisse nutzt, um die Abschiebung der „Unruhestifter“ aus den Niederlanden zu verlangen. Dies sagt mehr über ihn aus als über die Ereignisse selbst.
Ajax wird in den Niederlanden als „jüdischer“ Sportverein angesehen. Glückwünsche an die „Juden“, die die Israelis mit 5:0 besiegt haben.


Es war also ziemlich genau das.
08.11.2024 20:59 Uhr
Zitat:
Waren sie jemals wirklich sicher, wenn sie sich als Juden zu erkennen gegeben haben (Kippa etc.)?

Der Antisemitismus schwelt doch schon seit Jahrhunderten als Krebsgeschwür in vielen europäischen Gesellschaften.

Dem Kommentar ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
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