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Fragenübersicht Hat der Linksrutsch mit Harris in Relation zu Biden gesehen den Demokraten die heutige Wahlniederlage beschert?
1 - 19 / 19 Meinungen
06.11.2024 09:32 Uhr
Das dämliche Trump-Narrativ, Harris sei irgendwie links, hat wohl beim Umfragssteller richtig verfangen, stimmt's? ;-)
06.11.2024 09:34 Uhr
Zitat:
Das dämliche Trump-Narrativ, Harris sei irgendwie links, hat wohl beim Umfragssteller richtig verfangen, stimmt's? ;-)


Links der Mitte wohl doch. Und links ist wohl auch nicht links, würde ich mal sagen.

Als wütende Kommunistin, die Kirchen anzündet würde ich sie nicht bezeichnen
06.11.2024 09:36 Uhr
Spitz gesagt, wenn ich Probleme habe meinen Einkauf zu bezahlen aber „meine“ Kandidatin sich lieber in Vogue ablichten lässt hätte mir das auch ziemliche Probleme bereitet
06.11.2024 09:37 Uhr
Nein das halte ich sogar für völlig abwegig.
Harris steht ja doch sehr deutlich in der Mitte der Demokraten.
Die Amerikaner lieben seit Trump die Polarisierung da wäre wohl Sanders dann doch der bessere Kandidat gewesen oder jemand aus dem Nachwuchs der Demokraten.

Ich glaube der Linke Flügel der Demokraten hat Bidens lavierende Haltung in Nahost) mahnender Zeigefinger ohne Konsequenzen sehe übel genommen)
Ein Linkerer Kandidat hätte die Musk-Fans so oder so nicht erreicht aber mit Sicherheit mehr Stimmen in der Arbeiterschaft ziehen bzw mobiliseren können.
Mal schauen was die Demokraten daraus für Schlüsse ziehen.
Ein weiter so ist nach einer solchen Wahnlniederlage ja kaum mehr möglich.
Wirtschaft war das Wahlentscheidende Thema Harris hat nicht klar genug gemacht wo sie da konkret steht, während Trump da etliche Gruppen auf seiner Seite hatte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2024 09:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2024 09:38 Uhr
ich wäre auf die Analyse gespannt, warum Trump sein Ergebnis in fast jedem Bundesstaat deutlich verbessern konnte.
Er hat mE ja nix an seinem Programm oder Verhalten geändert. Was hat also mehr Menschen als 2020 dazu bewogen, ihn zu wählen? Mit dem demografischen Wandel allein dürfte das innerhalb so kurzer Zeit kaum zu erklären sein.
06.11.2024 09:40 Uhr
Das lustige Bezogen auf Europäsiche Partein wäre Harris wohl eher CDU-Mitglied, da sollte man sich nichts vormachen.
Nur weil Trump sagte sie sei linker als Sanders hat das nichts zu bedeuten-:))
06.11.2024 09:43 Uhr
Als Trump sagte „she‘s a Marxist“ hat er sie wohl mit den Marx Brothers verwechselt.

Kann passieren, wenn der Alterswahnsinn durchschlägt.
06.11.2024 09:43 Uhr
Ich sehe keinen Linksrutsch. Aber Trump hat es wohl geschafft mit seinen Zuweisungen an die Demokraten ein Gefühl zu kreieren, dass es ihn gäbe.
06.11.2024 10:13 Uhr
Welcher Linksrutsch denn? Die Wahlempfehlung von Dick Cheney?
06.11.2024 12:53 Uhr
Exakt so ist es. Ich habe es bei Bidens Rückzug schon gesagt, aber da waren ja alle im Harris-Fieber. Biden konnte, bei allen körperlichen Gebrechen, die Mitte besser ansprechen. Harris ist dafür einfach zu links. Natürlich für amerikanische Verhältnisse. Und das ist kein Narrativ von Trump. Wenn man eine konservative Mehrheitsgesellschaft hat, ist auch eine europäisch gesprochen pragmatische Sozialdemokratin zu links.
06.11.2024 12:56 Uhr
Zitat:
Die Amerikaner lieben seit Trump die Polarisierung da wäre wohl Sanders dann doch der bessere Kandidat gewesen oder jemand aus dem Nachwuchs der Demokraten.


Sanders wäre Wahnsinn. Bei einer Wahl des kleineren Übels darf man nicht polarisieren, wenn man die Mitte haben will. Man wollte Trump verhindern, also wählt man den anderen. Wenn die Aussicht auf die Regierung dieses anderen aber noch mehr Angst macht, wählt man wieder Trump.
06.11.2024 12:56 Uhr
Zitat:
ist auch eine europäisch gesprochen pragmatische Sozialdemokratin zu links.


Sie hatte die Unterstützung der Neocons. Würdest Du so weit gehen, dass die in Europa in der Sozialdemokratie beheimatet sind?
06.11.2024 13:01 Uhr
Zitat:
Harris ist dafür einfach zu links.


Nein - Harris - ist, wenn man ehrlich ist - einfach zu sehr Frau und farbig.

Das passt besser als dieser Unfug vom angeblichen "Linkssein" oder gar einer "Marxistin" (O-Ton Donald Trump)
06.11.2024 13:06 Uhr
Zitat:
Sie hatte die Unterstützung der Neocons.


Ja, weil sie Trumps Isolationismus verabscheuen wie der Teufel das Weihwasser. Und die Seriöseren unter ihnen sich wohl zurecht auch von seinem Stil abgestoßen fühlen.

Zitat:
Nein - Harris - ist, wenn man ehrlich ist - einfach zu sehr Frau und farbig.

Das passt besser als dieser Unfug vom angeblichen "Linkssein" oder gar einer "Marxistin" (O-Ton Donald Trump)


Naja, das hat natürlich Symbolkraft. Eine farbige Demokratin symbolisiert natürlich das Linkssein (oder präziser hier das Wokesein, Befürwortung von Affirmative Action/positiver Diskriminierung) schon allein durch die Person. Mit Marxismus hat das natürlich nichts zu tun.
06.11.2024 13:10 Uhr
Zitat:
weil sie Trumps Isolationismus verabscheuen wie der Teufel das Weihwasser.


Den halte ich allerdings für eine, von den Trumpisten selbst gepflegte, Legende. Man sollte sich Sorgen machen, ob der Kalte Krieg gegen China nicht heiß werden könnte. Europa ist für ihn lediglich ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz. Was sich natürlich nur schlecht mit europäischen Eitelkeiten verträgt.
06.11.2024 14:15 Uhr
Sie hat verloren, weil sie schon als VP nicht gerade sonderlich beliebt war. Sie war einfach die falsche Kandidatin. Nur "nicht Trump heißen" hat offensichtlich nicht gereicht.

In dieses politische links-rechts-Gedöns braucht man da m.E. gar nicht erst einsteigen.
06.11.2024 14:17 Uhr
Zitat:
weil sie schon als VP nicht gerade sonderlich beliebt war.


Und vorher schon nicht als Generalstaatsanwältin in Kalifornien. Ausgerechnet bei denen nicht, auf deren Stimmen sie mit dem Wechsel von "indisch" zu "African American" spekuliert hat.
06.11.2024 14:19 Uhr
Zitat:
Ausgerechnet bei denen nicht, auf deren Stimmen sie mit dem Wechsel von "indisch" zu "African American" spekuliert hat.


Nicht nur bei denen - auch die Latinos hat sie scharenweise zu Trump gejagt. Das muss man erstmal schaffen :)
06.11.2024 14:24 Uhr
"Spitz gesagt, wenn ich Probleme habe meinen Einkauf zu bezahlen aber „meine“ Kandidatin sich lieber in Vogue ablichten lässt hätte mir das auch ziemliche Probleme bereitet"



Da hat Trump den Nerv der Amerikaner besser getroffen. Nun allerdings muss er etwas für "das goldene Zeitalter" tun.
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